Hähnchenbrust an Preiselbeer-Rahmsoße

Foto: Hähnchenbrust an Preiselbeer-Rahmsoße mit Butterspätzle

Hähnchenbrust an Preiselbeer-Rahmsoße mit Butterspätzle

Eine Preiselbeersoße hatte ich schon einmal zu Hähnchenbrust gemacht und fand das Ergebnis ziemlich lecker. Daher gefiel mir zumindest auf dem Papier auch diese Idee einer Preiselbeer-Rahmsoße. Im Originalrezept war eine Tüte Fertig-Zwiebelsoße oder -suppe vorgesehen. Sowas kommt bei mir natürlich nicht in die Tüte bzw. den Kochtopf. 😉 Also habe ich erstmal auf der Knorr-Webseite nachgeschaut, was denn in einer Packung Knorr-Zwiebelsuppe drin ist. Das Ergebnis:

Zutaten: 33% Röstzwiebeln (Zwiebeln, pflanzliches Öl), Stärke, 12% Zwiebeln, Hefeextrakt, jodiertes Speisesalz, pflanzliches Fett, Weizenmehl, Fruktose, Speisesalz, Gemüsesaftkonzentrat (Sellerie, Zwiebeln, Karotten, Lauch), Aroma, Knoblauch, Pfeffer, Curcuma, pflanzliches Öl.

Nun, das läßt sich relativ leicht ersetzen. Ich habe also Röstzwiebeln gemacht und zusammen mit glasig gedünsteten Zwiebeln in die Soße gegeben. Das Wasser habe ich durch Gemüsebrühe ersetzt und damit das ganze schön bindet noch zwei Teelöffel Speisestärke eingerührt. Knoblauch, „Aroma“ und Kurkuma sind ersatzlos weggefallen. Und zum Schluss habe ich die fertige Soße mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Dabei fiel mit auf, dass die Preiselbeeren nicht so recht zur Geltung kamen. Ich hatte leider nur Preiselbeeren aus dem Glas bekommen  – immerhin solche mit 60% Fruchtanteil -, aber die Menge war einfach zu gering. Also habe ich 300 g hineingetan und weitere 50 g für die spätere Dekoration genommen.

Das Ergebnis war eine feine Rahmsoße mit würziger Röstzwiebelnote und durchaus lecker. Für meinen Geschmack hätten es aber gerne noch etwas „preiselbeeriger“ sein dürfen.

Zutaten
  • 500 g Hähnchenbrustfilet
  • Salz
  • Pfeffer
  • 200 g Crème fraîche
  • 200 g 350 g Preiselbeeren (aus dem Glas, mindestens 60% Fruchtanteil!)
  • 200 ml süße Sahne
  • etwas Butter für die Auflaufform
  • 100 ml Wasser
  • 1 Beutel Zwiebelsoße (Knorr)
  • oder 1 Beutel Zwiebelsuppe (Maggi oder Knorr)
  • stattdessen:
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 2 Zwiebeln
  • 2 TL Speisestärke
  • 1 EL Butter

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Kartoffelpuffer nach Mario Kotaska mit Apfel-Weißwein-Kompott

Foto: Kartoffelpuffer nach Mario Kotaska mit Apfel-Weißwein-Kompott

Kartoffelpuffer nach Mario Kotaska mit Apfel-Weißwein-Kompott

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Hähnchenbrust mit Preiselbeer-Senf-Soße

Hühnerbrust mit Preislbeer-Senf-Soße - Chicken with Cranberry Mustard Sauce

Das Originial-Rezept aus USA heißt „Chicken with Cranberry Mustard Sauce“. Nun bekommt man Cranberries (bei uns Kranbeeren oder Moosbeeren genannt) hierzulande nicht so einfach. Daher habe ich stattdessen die im Rezept vorgeschlagenen Preiselbeeren genommen. Die haben auch einen herb-säuerlichen Geschmack und gehen wohl geschmacklich in Richtung Cranberries. Genauso schwierig ist die Beschaffung von Cranberry-Saft, aber auch da gibt es eine Alternative im Rezept: Apfelsaft.  Dann habe ich noch eine Änderung gegenüber dem Originalrezept vorgenommen: anstelle des Zwiebelpulvers habe ich eine richtige Zwiebel genommen. Zwiebelpulver findet sich in meinem Gewürzregal nämlich genausowenig wie dieses unsägliche Knoblauchpulver. Das Ergebnis finde ich sehr lecker. Die Soße ist fruchtig-herb mit einer leichten Schärfe, die sie durch den Senf erhält. Anstelle von Hähnchenbrust soll auch Entenbrust dazu passen – das kann ich mir gut vorstellen.

Zutaten
  • 4 Hähnchenbrustfilets
  • 1 TL Zwiebelpulver 1 große Zwiebel
  • 1 TL getrockneten Thymian
  • 1/2 TL getrockneten Rosmarin
  • Salz und Pfeffer
  • 4 EL Butter
  • 2 EL Mehl
  • 1 TL scharfer Senf
  • 1 EL körniger Senf
  • 225 ml Hühnerfond
  • 150 ml Cranberrysaft (oder alternativ Apfelsaft)
  • Prise Zucker
  • 50 g getrocknete oder 100 g TK-Cranberries (oder 5 EL Preisselbeeren aus dem Glas)

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Meerrettich-Rouladen mit Rotwein-Preiselbeer-Soße

Ich weiß nicht wieso, aber urplötzlich hatte ich heute Appetit auf Rouladen. Also kamen noch Rinderrouladen auf meinen Einkaufszettel. Eigentlich sollte man das etwas früher planen und nicht nur bei Zeiten einkaufen gehen, sondern auch rechtzeitig mit dem Kochen anfangen. So wäre  um ein Haar mein Vorhaben schon im Supermarkt gescheitert: an der Fleischtheke gab es keine einzige Roulade mehr. Die bemühte „Wir-lieben-Lebensmittel“-Verkäuferin schaute dann aber noch bei den fertig abgepackten Fleischwaren in der Kühltheke nach – und siehe da zwei Packungen waren noch da. Der Tag war gerettet!

Da gerade Meerrettich-Zeit ist, habe ich die Rouladen mit einer neuen Füllung und einer abgewandelten Soße ausprobiert.  Das Ergebnis hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Rotwein-Soße war ausgesprochen lecker. Preiselbeeren und Meerrettich haben sich wunderbar ergänzt. Dazu gab es Kartoffelbrei, den ich diesesmal  (fast) ohne Butter gemacht habe. Nur ein Esslöffel kam hinein. Ergänzend habe ich  einen kleinen Becher Creme fraiche zugegeben. Das ist eine sehr schöne Alternative. Der Kartoffelbrei ist dadurch nicht so üppig, als wenn man eine Lichter-Portion Butter hineintut, wird aber auch sehr schön cremig und schmeckt irgendwie frischer.

Ohne Dampfkochtopf dauert das Gericht allerdings ziemlich lange. Und so kam es dann, dass das Foto diesesmal meinem Hunger zum Opfer gefallen ist. 😉 Dafür ist es aber mein Beitrag zum Garten-Koch-Event Dezember von gaertnerblog.de:

Garten-Koch-Event Dezember 2009: Meerrettich [31. Dezember 2009]

Update vom 25.1.15
Endlich habe ich dran gedacht.  Hier noch ein Foto von den leckeren Rouladen:

Foto: Meerrettich-Rouladen mit Rotwein-Preiselbeer-Soße

Meerrettich-Rouladen mit Rotwein-Preiselbeer-Soße

Zutaten
  • 1 Karotte
  • 2 Rinderrouladen (je ca. 175 g)
  • Salz, Pfeffer
  • 60 g Bacon
  • 20g geriebener Meerrettich
  • etwas Öl
  • 1 Zwiebel
  • 2-3 EL Crème fraîche
  • 2 EL Speisestärke
  • 125 ml Rotwein
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 – 2 EL Preiselbeer-Kompott

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EM-Küche 8. Spieltag: schwedischer Sieg

KöttbullarNein, nicht auf dem Rasen, da haben sie doch recht unglücklich in buchstäblich letzter Minute verloren. Aber kulinarisch waren sie heute mein Sieger. Okay, eigentlich stand ja für heute der Fischpudding auf dem Programm, aber mir stand der Sinn nicht danach. Stattdessen habe ich die  Köttbullar, die eigentlich schon für das Spiel der Schweden am vergangenen Dienstag geplant waren, gekocht. Am Dienstag mussten sie ja leider aus Zeitmangel ausfallen. Und sie waren einfach lecker… mit reichlich Sahnesoße, Kartoffelbrei und vor allem viiieel Preiselbeerkompott!

Griechenland : Schweden – Moussaka : Köttbullar

Alternatives EM-LogoKalimera!

Beim ersten Spiel möchte man ja meistens nicht allzu viel riskieren. Bewährtes ist angesagt, um nicht gleich zu Beginn auf die Nase zu fallen. Das gilt vermutlich auch für den amtierenden Europameister. Der daher mit einem Klassiker antritt: Moussaka – allerdings etwas abgewandelt. Die Schweden werden natürlich dagegen halten… mit dem deftigen Nationalgericht Köttbullar. Die Moussaka ist jedenfalls recht gut für ein Fussballspiel geeignet: Vor Anpfiff die Auberginen salzen. In der Halbzeit die Moussaka zusammenbauen und in den Ofen schieben, und nach dem Schlusspfiff ist das Essen fertig (selbst wenn noch etwas nachgespielt wurde.

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Griechenland : Schweden – Moussaka : Köttbullar

Jürgen 15:00