Am Südrand des Taunus sind die nördlichsten Esskastanienhaine in Deutschland. Mammolshain nennt sich gar „das Esskastaniendorf“. Leider ist die Suche im Esskastanienwald oft nicht sehr ergiebig. Esskastanienbäume wollen veredelt werden, sonst tragen sie nur ganz mickrige Kastanien. Weiss ich vom Ardechreisenpapst Uli, und Uli ist auch ein grosser Maronenkoch. Von ihm habe ich den wunderbaren Kastanienbraten. Das Rezept für diesen Maronenstrudel habe ich allerdings von Saisonküche. Hinzu gefügt habe ich einen halben Apfel um die Strudelfüllung saftiger zu machen. Das nächste Mal wird’s ein ganzer Apfel, dann wird es noch saftiger!
Zutaten
- 20 g Butter
- 3 Esslöffel Paniermehl
- 300 g Maronen, aus der Folie oder aus der Dose bspw. von Kattus
- 2-3 Esslöffel Milch
- 2 Esslöffel Honig
- 20 g Carameltafel
- 1/2 Apfel
- 4 Esslöffel Cognac
- 2 Eigelb
- 30 ml Sahne
- 1 Prise Muskatnuss
- 1 Rolle Blätterteig, noch besser ist Strudelteig
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.