Hirschfilet mit Schlehen-Rotwein-Sauce, Rosenkohl und Rotwein-Maronen

Die Fülle der Kochsendungen ist unübersehbar. Die meisten scheiden für mich sofort aus wegen des Titels, bspw. Promi-Dinner oder auch Küchenschlacht, und auch die unsägliche Restaurantchose, heißt „die Restaurant-Fuzzis“ oder so ähnlich. Dort sollen Fachleute (?), oder auch nicht, bekehrt werden, ihre Gäste auf Malle oder auch anderswo nicht nur mit der Friteuse und Tütensuppen über den Tisch zu ziehen. Grauselig! Es gibt Alternativen. „Lanz kocht“ gehört für mich dazu, wenn man sich während der Vorträge von Schuhbeck ein Glas Rotwein holt. Nelson Müller und auch andere der jungen Stern-Köche sind oft erfrischend und mit originellen Kreationen präsent. Richtig gern sehe ich die Kochsendungen von NZZ-Format, eine Fernsehreihe der Neuen Züricher Zeitung. Eine Sendung von NZZ-Format hatte ich bei Arte gesehen – über eine Schweizer Köchin aus dem Tessin. Die Sendung von Meret Bissegger stellte Wintergemüse und ihre Zubereitung vor. Und wenn ich ein paar Tage später etwas aus dieser Sendung nachkoche, weiß ich: das hat mich wirklich interessiert.

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Lichter allein ist auch keine Lösung!

Horst Lichters trat mit dem ersten Teil seines Programmes “Sushi ist auch keine Lösung“ am 6.10.2009 im ZDF auf. Es steht zu befürchten, dass es noch einen zweiten Teil geben wird. Ich muss dazu sagen, dass ich Lichter wegen seiner lockeren Sprüche eigentlich gerne mag. Auch wenn er irgendeine Zitrone von einem Verein bekommt, oft nicht zu unrecht. Aber das, was er in seinem dreiviertelstündigen Auftritt an Plattheiten, Sprüchen mit Bart, und zwar richtig grau, und Nischenkritik aufbietet ist unter jedem Niveau.

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1-2-3 Dipp nach Mario Kotaska

Kalt und verregnet war dieser Sonntag. An so einem Tag zieht es einen nicht gerade für längere Zeit nach draußen und so kam es, dass ich am Nachmittag den Fernseher eingeschaltet habe um „Die Kochprofis – Einsatz am Herd“ auf RTL2 zu schauen. Das ist jetzt keine von den üblichen Kochsendungen. In dieser Sendung versuchen Ralf Zacherl, Mario Kotaska, Stefan Marquart und Martin Baudrexel Restaurant, Kantinen und Großküchen auf Vordermann zu bringen wenn dort Not am Mann ist. Dabei ist es durchaus spannend zu sehen, wie man neuen Schwung in ein heruntergekommenes Restaurant bringt. Und für Kochinteressierte fallen dabei auch immer Tipps und Rezepte ab, die man auch verwenden kann, wenn man „nur“ für den Eigenbedarf kocht.

Dieser Dipp ist ein solches Rezept. Es stammt von Mario Kotaska und soll furchtbar lecker sein. Ich schreib’s also mal auf die Warteliste. Der nächste Grillabend kommt bestimmt – auch wenn es momentan eher nach Winter ausschaut.

Die Zutatenliste ist kurz und die Mengenangaben leicht zu behalten 1, 2, 3 – daher hat der Dipp auch seinen Namen

Zutaten
  • 1 Glas Erdnusscreme (350 g)
  • 2 Bund Basilikum
  • 3 Flaschen Sweet-Chili-Soße (á 200 ml)
Für den normalen Hausgebrauch:
  • 100-125 g Erdnusscreme
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 200 ml Sweet-Chili-Soße (süße Chili-Soße oder Chili-Chicken-Sauce)
  • Salz

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1-2-3 Dipp nach Mario Kotaska

Jürgen 14:59