Esskastanienmehl ist mein neuer Favorit für das Backen. Es ist ein fast süßes Mehl, eignet sich daher perfekt zur Tarte und passt bestimmt supergut zu Streuseln. Das „farina dolce“ wird aus getrockneten, geschälten und dann gemahlenen Esskastanien, auch Maroni genannt, zubereitet. Es war früher eine Form der Konservierung, denn die Esskastanie ist frisch nicht sehr haltbar. Sie trocknet nach etwa 14 Tagen bestenfalls aus. Im schlimmsten Fall schimmelt sie bereits nach dieser Zeit. Überall in Südeuropa, wo die Esskastanie heimisch war, in der Ardeche, im Tessin, in Ligurien, wird seit einiger Zeit wieder versucht, die Esskastanie in ihrer alten Vielfalt neu aufleben zu lassen. Und sie kehrt so in unseren Speiseplan zurück. Heute probierte ich Kastanienmehlstreusel aus. Und das Ergebnis war richtig lecker, ganz würzige, süße Streusel, aber nicht nur vom Zucker. Nachahmenswert!!!
Zutaten
- 1 Apfel
- 1 Stange Rhabarber
- 6 Esslöffel Apfelsaft
- 2 Esslöffel Zucker
- 6 Cantuccini
- 10 g Butter zum Ausbuttern der Form
- 40 g Butter
- 30 g Zucker
- 30 g Kastanienmehl
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Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.