Nudelsalat mit Käse und gebratenem Gemüse

Dieser Salat war mein zweiter Beitrag zur gestrigen Grillparty – die übrigens mit einem heftigen Gewitterschauer zu Ende ging und das wo das Wetter bis zum Nachmittag wunderbar sonnig und warm war. Das Rezept stammt von Johann Lafer und wurde in einer Folge der Sendung Lafers Himmel un Erd vorgestellt, die bis 2006 im SWR lief. Ich mache es allerdings in einer leicht abgewandelten Version. So ersetze ich den Apfelbalsamico – den ich in den hiesigen Supermärkten schlicht und ergreifend nicht bekomme – durch weißen Balsamico mit einem Schuss Apfelsaft oder Cidre-Essig. Und statt altem Gouda nehme ich eine Mischung aus 2/3 Emmentaler und 1/3 Greyerzer.

So, hier das Originalrezept mit meinen Änderungen:

Zutaten
  • 250 g Penne
  • 20 ml Olivenöl
  • 1 Karotte
  • 1 rote Paprikaschote
  • 100 g Staudensellerie
  • 100 g Frühlingszwiebeln
  • 4 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 60 ml Olivenöl
  • 1/2 1 EL Paprikapulver
  • 60 80-100 ml Gemüsebrühe
  • 40 ml Apfelbalsamico 30 ml Weißen Balsamico und 30 ml Apfelsaft
    oder 30 ml Cidre-Essig
  • Salz, Pfeffer
  • 150 g alter Gouda oder 100 g Emmentaler und 50 g Greyerzer oder 150 g Greyerter
  • 1/2 2 EL Schnittlauchröllchen
  • 1/2 EL Petersilie

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Spaghetti mit Käsesoße, Champignons und Broccoli

Spaghetti mit Käsesoße Champignons und BroccoliAn die „Pasta rapida“-Rezepte von man kann’s essen! kommt dieses Rezept – was die Kochzeit angeht – nicht heran. Aber es geht schon recht schnell. Wie immer habe ich auch diesesmal die braunen Champignons verwendet. Die sind einfach kräftiger im Geschmack. Die Broccoli-Röschen dürfen übrigens im Durchschnitt gerne etwas kleiner sein als auf dem Bild… aber es sollte halt schnell gehen. 😉

Zutaten
  • 400 g Spaghetti
  • 3 El Olivenöl
  • 300 g Champignons
  • 300 g Broccoli
  • 200 g Gorgonzola
  • 200 ml Schlagsahne
  • 100 ml Milch
  • 1 Tl gekörnte Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer

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Spaghetti mit Gorgonzolasoße

Schnell musste es gehen, denn eine Telefonkonferenz war noch für 19 Uhr angesetzt und an der wollte ich nicht ausgehungert teilnehmen – da kann ich dann nämlich leicht mal etwas unleidlich sein. Für so einen Fall sind Spaghetti mit Gorgonzolasoße genau richtig: sie gehen wirklich schnell und sind einfach immer wieder lecker. Äh, ja, das ich etwas in Eile war sieht man dem Foto wohl an. 😉

Zutaten
  • 300 g Spaghetti
  • 200 g Gorgonzola
  • 2 Schalotten
  • 250 ml süße Sahne
  • 2 EL Weinbrand
  • 1 EL grüne Pfefferkörner
  • 1 EL Salbeiblätter, frisch oder getrocknet
  • 20 g Butter
  • etwas glatte Petersilie

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Pasta con le sarde

Wir hatten die Doraden schon gekauft, als ich in der Fischtheke Sardinenfilets entdeckt habe. Fertig filetierte Sardinen sind ein Grund, zuzuschlagen. Ich habe schon kiloweise Sardinen geschuppt, ausgenommen und filetiert, und das ist wirklich nicht meine Lieblingsbeschäftigung. Also gingen 6 schöne Doppel-Filets mit nachhause. Was ich damit mache, ist immer klar: Pasta mit Sardinen, nach sizilianischem Rezept.

Auf Lipari haben wir das zum ersten Mal gegessen, Nudeln mit gebratenen Sardinen und viel wildem Fenchel. Der wiederum ist hier leider nicht zu bekommen, weswegen ich in Gemüseabteilungen immer heimlich das Fenchelgrün von den Knollen zupfe, noch ein, zwei einpacke und mit dem Gedanken, dass außer mir sowieso keiner das Fenchelgrün verwenden wollte und es weggeworfen werden würde, zur Kasse tappe. Dort wundern sich die Kassiererinnen dann oft über den grünen Beutel … zusammen mit Pinienkernen und Rosinen entsteht ein Gericht, das die arabischen Einflüsse auf die Küche Siziliens nicht verheimlichen kann.

Ingredienti
  • 300 g Sardinenfilets
  • 4 in Salz eingelegte Sardellen
  • 2 Fenchelknollen mit viel Grün
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Fenchelsamen, ganz
  • 30 g Rosinen
  • 30 g Pinienkerne
  • 100 g Paniermehl
  • 1 Tasse Olivenöl
  • 1 Prise Safran
  • Mehl
  • Salz, Pfeffer
  • 400 g Pasta (ich mag am liebsten Spaghetti dazu, aber Penne oder Maccheroni oder jede ARt von Röhrennudeln ist ideal.
  • Pecorino
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Spaghetti alla Puttanesca – ein anrüchiges Rezept?

Puttanesca… was sagt das Wörterbuch dazu… Hm, da musste ich jetzt eine Weile nach suchen, bevor ich bei it.flexidict.de fündig geworden bin:

„puttanesca = Feminin/Singular von: puttanesco“ Erst ein Klick auf puttanesco bringt dann das gesuchte Ergebnis:

„puttanesco = nuttenhaft“

Wie ist dieses Gericht eigentlich zu seinem seltsamen Namen gekommen?

Bei Wikipedia findet man diese beiden Erklärungen:
„Der Ursprung des Namens ist ungeklärt. Nach einer unter verschiedenen anekdotischen Erklärung soll er darauf zurückgehen, dass Prostituierte das Gericht schnell und einfach zwischen Besuchen ihrer Freier zubereiten konnten. Einer anderen nach hängt er damit zusammen, dass italienische Bordelle in den 50er Jahren Case chiuse, geschlossene Häuser, waren und die Prostituierten sie nur einmal wöchentlich zum Einkaufen verlassen durften. Das Gericht sei demnach aus den haltbareren Resten in der Speisekammer entstanden, wenn die Vorräte zur Neige gingen.“

Nun ja, schnell geht es auf jeden Fall und die Zutaten sind in der Tat recht haltbar, aber so richtig plausibel klingt es nicht. Kennt noch jemand andere Versionen, wie der Name dieses Gerichtes entstanden sein soll?

ZutatenSpaghetti alla Puttanesca
  • 100 g schwarze Oliven
  • 100 Sardellenfilets (Anchovis)
  • 50 g Kapern
  • 1 kleine Peperoncino
  • 4 Knoblauchzehen
  • 3 EL Olivenöl
  • 800 geschälte Tomaten, frisch oder aus der Dose
  • 2 EL Tomatenmark
  • Salz

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Pasta mit Pute

Schnell und unaufwändig sollte das Essen heute sein. Also habe ich – nach einem Blick in Kühl- und Gefrierschrank – ein bisschen improvisiert und bei der Gelegenheit einige Reste verarbeitet. Ebensogut hätte wohl auch Zucchini oder Paprika reingepasst. Anstelle der Putenbrust geht natürlich auch Hühnerfleisch und statt des Bacon kann man auch sehr gut Dörrfleisch nehmen, schön fein gewürfelt. Und natürlich müssen es auch keine Spaghetti sein, schmale oder breite Bandnudeln sind in jedem Fall auch eine gute Wahl. Wie man sieht, ist das ein sehr variables Rezept, das schnell geht und prima für die Resteverwertung geeignet ist.

Zutaten
  • 250 g Spaghetti, Linguini oder Bandnudeln
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 – 3 Tomaten
  • 200 g Putenbrust oder Putenschnitzel
  • 1 EL Mehl
  • 50 g Bacon
  • 100 ml Geflügel- oder Gemüsebrühe
  • 2 – 3 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • gemahlene Chili
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 1 Zweig Thymian
  • 1 Zweig Oregano
  • 1 EL Tomatenmark
  • 30 g geriebener Parmesan oder Pecorino

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Thunfisch-Pilz-Soße für alle mögliche Pasta …

Das ist wohl die Woche der schnellen Rezepte. Letzte Woche war mehr Asia-Woche, irgendwie. Aber es war auch immer stressig und das Kochen sollte einfach nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Muss auch mal sein.

Die Pasta-Soße fand mein Nudel-Gatte so lecker, dass ich sie heute nochmal versuche zu strecken. Ich weiß aber nicht, ob das gut geht. Jedenfalls ist es ein Abendessen, dass in 15 Minuten zubereitet ist und inklusive Wein für 10 Euro auch 4 Personen satt bekommen würde. Keine schlechte Sache.

Man nehme
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 350 – 400 g braune Champignons (je nach Packungsgröße, wenn man sie nur abgepackt bekommt)
  • 2 Dosen gehackte Tomaten
  • 1 Dose Thunfisch in Wasser
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • 3 EL Ölivenöl

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Karamellisierte Putenbrust mit Fenchel

Heute brauchte ich auch mal ein Rezept für die Resteverwertun: Etwas Putenbrust und Fenchel müssen so langsam mal den Gefrierschrank räumen. Weitere Voraussetzung: in dem Rezept dürfen keine Zutaten vorkommen, für die ich extra einkaufen gehen müsste! Und so habe ich mich von zwei Rezepten für Putengeschnetzeltes inspirieren lassen und diese zu einem neuen zusammengefügt.

Zutaten
  • 150 g Bandnudeln (z.B. Tagliatelle oder Fettuccine)
  • 250 g Putenbrust
  • Öl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 kleine Fenchelknolle
  • 1 EL brauner Zucker
  • 150 g Kirschtomaten
  • 100 ml süße Sahne
  • 50 ml Weißwein
  • 1 EL Preiselbeeren (oder Preiselbeerkompott)

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Penne/Spaghetti all’arrabiata

Das ist auch wieder so ein schönes schnelles Essen. Eigentlich ist es egal welche Pastasorte man zu dieser feurigen Soße nimmt. Na gut, Bandnudeln passen irgendwie nicht, wie ich finde. Aber Penne, Rigatoni, Spaghetti, Fussili… das geht alles. Man kann die Soße auch wunderbar auf Vorrat kochen und einfrieren. Dann sollte man allerdings die Petersilie weglassen und erst zum Schluss in die aufgewärmte Soße geben.

Spaghetti all' arrabbiata

Zutaten
  • 300 g Spaghetti, Penne
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 – 3 Pepperoni (je nach gewünschter Schärfe)
  • 400 g Tomaten
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • 1 TL Oregano
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 50 g geriebenen Pecorino oder Parmesan

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Tagliatelle mit Spargel-Lachs-Ragout

Ein wenig grüner Spargel harrte seiner Verarbeitung. Da die Menge nicht für ein „normales“ Spargelgericht reichte, dachte ich zunächst an ein Risotto. Aber dann fiel mir nach etwas Suchen dieses Rezept in die Finger. Und da ich im Gefrierschrank noch ein Stück Lachsfilet hatte und auch sonst alle Zutaten im Hause waren, fiel die Entscheidung auf dieses Gericht.Tagliatelle mit Spargel-Lachs-Ragout

Und das Ergebnis war ein feines Pasta-Gericht bei dem der Spargel schön zur Geltung kam und gut mit dem Lachs harmonierte. Den Kerbel habe ich übrigens in die Soße gerührt und nicht drüber gestreut.

Zutaten
  • 200 g Tagliatelle oder Fettuccine oder andere Bandnudeln
  • 250 g Spargel, grüner
  • 150 ml Hühnerbrühe
  • 100 g Sahne
  • 150 g Lachsfilet, entgrätet
  • 30 g Butter, eiskalt
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 EL Butter, geschmolzene
  • 1/2 Bund Kerbel

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Tagliatelle mit Spargel-Lachs-Ragout

Jürgen 18:23