Ganz ehrlich gesagt sind Graupen nicht so mein Ding. Ich kenne sie aber nur als glibberige Suppeneinlage bei fetter metzelsuppe. Also hatte ich schon so meine Bedenken gegen das Gericht. Auch Wirsing mag ich eigentlich nur als babybreifeines Gemüse. Krautgewickeltes betrachte ich mit Skepsis, seit je her. Aber Diät bedeutet: Ausnahmezustand. Und auch das sich Öffnen für Neues, das die normalen Essgewohnheiten durchbricht. Nun gut. Der Krautwickelgatte war angetan, ich habs gegessen, die Begeisterung blieb aber aus. Geschmeckt hat es nicht schlecht, zugegeben. Aber … naja, ich weiß auch nicht. 😉
Zutaten für 1 Portion
- 200 Gramm Wirsing
- Salz
- 1/2 Zwiebel
- 40 Gramm Graupen
- 1 Lorbeerblatt
- Pfeffer
- 1 kleine Karotte
- 1 kleine Stange Lauch
- 1 EL Vollkornpaniermehl
- Muskatnuss
- Petersilie
- 1 EL Schmand
- 1 TL Öl
- 65 ml Gemüsebrühe
- 1 EL Sahne
- 2 mittelgroße Kartoffeln
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!