Das Glück könnte nicht größer sein. Man muss keine Reise nach Ostpolen oder ins Baltikum buchen. Schon in unser Nachbarland Österreich zu fahren reicht, in den südöstlichen Teil, sprich Kärnten. Wir sind schon in der ersten Hälfte Oktober und wir hatten als Jäger und Sammler keine allzugroßen Hoffnungen mehr. Aber Arduinna, die keltische Göttin des Waldes, hat es richtig gut gemeint, uns mit einem großen Korb Pfifferlingen verwöhnt und unsere Suche wurde sogar mit einem wunderschönen Steinpilz „gekrönt“. So haben wir „Stickstoffeinträgen, langjährigem Niederschlagsmangel, Grundwasserabsenkungen, forstlichen Eingriffen und Bodenverdichtung durch Forstmaschinen in viel betretenen Waldgebieten“, die laut Wikipedia für das Verschwinden der Pfifferlinge bei uns verantwortlich sind, ein Schnäppchen geschlagen und auch den Aldi-Einkäufern gezeigt:„wir können auch anders“. Juhuuu.
Zutaten für vier Personen
- 500 g Pfifferlinge
- 3 Knoblauchzehen
- 1 Zwiebel
- 30 g „Spar“ Petersilie tiefgekühlt, dieses Rezept wurde in Österreich geschrieben
- 4 Esslöffel Olivenöl
- ½ Becher saure Sahne
- ½ Becher süße Sahne
- Pfeffer, Salz
- 500 g Bandnudeln
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Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.