Spargel mit getrüffelter Hollondaise und Nordseekrabben

Spargel und Sauce Hollondaise sind eine der klassischen Mariage. Obwohl der feine Spargel keine unterstützende Sauce braucht, hat er doch eine dezente Note, fast schon königlich. Aber eine Hollondaise mit ihrem Butteranteil unterstützt natürlich die Rezeption des feinen Spargelgeschmacks.

 

Zutaten pro Person

  • 350 g weißer Spargel
  • 1 Handvoll kleiner festkochenden Kartoffeln
  • 1 Teelöffel eingelegte Trüffel
  • 5o g Nordseekrabben
  • Für die Hollondaise
  • ½ Zitrone
  • 125 g Butter
  • 2 Eigelbe
  • Salz und Pfeffer

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Zwetschgenröster – oder auch: Zwetschkenröster

Der Zwetschgenröster stammt aus der böhmisch-österreichischen Küche. In Österreich wird sie Zwetschke geschrieben, daher auch der alternative Name Zwetschkenröster. Im Gegensatz zum Zwetschkenkompott wird der Zwetschgenröster fast ohne Wasser zubereitet und die Zwetschgen dünsten im eigenen Saft. Dazu kommen Zimt, Nelken, eventuell auch etwas Vanille und Rotwein oder Portwein. Sie sollen das Aroma der Zwetschgen unterstreichen aber auf keinen Fall überdecken. Man muss also etwas zurückhaltend damit sein. Wer auf Alkohol verzichten möchte kann auch Traubensaft oder Johannisbeersaft nehmen.

Das Ergebnis ist ein leckeres Kompott, das eingeweckt oder eingefroren monatelang hält und im Winter die Erinnerung an den Sommer aufleben läßt. Natürlich passt es hervorragend zu Kaiserschmarren, aber auch zu Milchreis, Eis, Griespudding oder Pfannkuchen.

Zutaten
  • 500 g Zwetschgen
  • 75 g weißer Haushaltszucker (brauner Zucker oder Puderzucker sind weniger gut geeignet)
  • 75 ml Rotwein
  • 25 ml Portwein
  • 2 Gewürznelken
  • 2 cm  Zimtstange
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 TL Speisestärke
  • optional: ein kleines Stück Vanilleschote

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Rehrücken mit Walnusskruste , Rotweinsauce grüne Bohnen und Schupfnudeln

Stöbern in den Rezeptblogs nach Wlidrezepten  kann durchaus  unterhaltsam und erfolgreich sein. Weniger erfolgreich ist es allerdings, wenn man zur Tat schreiten will und es zum Einkauf geht. Das Angebot in den Supermärkten an Wild ist bis auf Hirschgulasch in der Tiefkühle nicht vorhanden. Man muss schon auf Wochenmärkte oder in Markthallen gehen um frisches Wildfleisch zu bekommen. Und um die Weihnachtszeit und jetzt auch noch ist das Angebot gut, so dass man auch den begehrten Rehrücken , das Rehfilet bekommt. Beim Stöbern bin ich natürlich auf frisch gekocht, dem Rezeptblog von Billa, Österreich gestossen. Die Zutatenliste war schon sehr umfangreich fast 40 Positionen, aber die Zubereitung nicht sonderlich schwer. Eine Zutat habe ich weggelassen, 10 g gekochte Rote Beete. Die waren bestimmt nicht geschmacklich entscheidend.!

 

Zutaten für 4 Personen

  • 600 g Rehrücken
  • Salz, Pfeffer
  • Walnussöl
  • 200 g gehackte Walnüsse
  • Für den Glasierlack
  • 100 ml dunkles Bier
  • 2 Esslöffel Honig
  • 1 Esslöffel Tomatenmark
  • 1 Esslöffel Apfelessig
  • 2 Esslöffel Aprikosenmarmelade
  • Für die Wildrotweinsauce
  • 200 g fein geschnittenen Schalotten
  • 20 g Butter
  • 30 g Zucker
  • 300 ml Rotwein
  • 300 ml Wildjus
  • 1 Teelöffel Oregano
  • 1 Teelöffel zerdrückte Wacholderbeeren
  • 1 Teelöffel Worcestersauce
  • 1 Teelöffel Dijon Senf
  • ½ Teelöffel Paprikapulver
  • Gehackte Petersilie
  • Salz, Pfeffer
  • 50 g kalte Butter
  • Für die grünen Bohnen
  • 1 Handvoll Bohnen
  • etwas geschnittene Zwiebel
  •  Knoblauch fein ´geschnitten
  • Butter Salz
  • Schupfnudeln fertig aus dem Supermarkt

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Pikanter Hackfleisch-Gemüseeintopf

Pikanter Gemüseeintopf mit Hackfleisch

Ein schöner Eintopf, den man gut auf Vorrat kochen und einfrieren oder einkochen kann. Er lässt sich schön variieren und eignet sich auch prima zur Resteverwertung. So kann man z.B. grüne Bohnen oder Pastinaken dazugeben. Ebenso können Bratenreste verwertet werden. Würziger wird der Eintopf auch, wenn man etwas durchwachsenen, angebratenen Speck dazu gibt oder in Scheiben geschnittene Mettwürstchen. Einfach auspobieren.

Zutaten

  • 500 g Hackfleisch (gemischt oder auch nur vom Rind)
  • 500 g Kartoffeln (festkochend oder vorwiegend festkochend)
  • 1 rote, gelbe oder grüne Paprika
  • 2 große Karotten
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 500 ml passierte Tomaten
  • 1 Dose (400 g) gehackte Tomaten oder 10-15 Cocktail-Tomaten
  •  2 -3 EL Tomatenmark
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 2-3 TL Majoran oder Oregano
  • 1-2 TL Thymian
  • 1 Becher (200 ml) Creme fraiche (oder Schmand)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprika edelsüß
  • etwas gemahlene Chili
  • Petersilie
  • 3 EL neutrales Öl

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Tomaten-Apfel-Chutney

Tomaten-Apfel-Chutney

Apfelchutney hatte ich schon ein paar Mal gemacht. Tomatenchutney kenne ich auch – wobei ich lieber Ketchup aus Tomatenüberschüssen mache. Aber ein Chutney aus Tomaten und Äpfeln hatte ich noch nicht. Da die Tomatenernte wieder reichlich war und die Äpfel auch gerade reif waren, habe ich dieses Rezept ausprobiert. Ein sehr leckeres fruchtig-scharfes Chutney das gut zu gegrilltem Fleisch oder Grillkäse passt. Aber es ist auch schöner Ersatz für Ketchup und passt prima zu Pommes Frites. Es dürfte auch ähnlich lange haltbar sein. Mindestens ein Jahr sollte gar kein Problem sein.

Zutaten
  • 1½ kg Tomaten
  • 500 g Zwiebeln
  • 2 rote Chilischoten
  • 25 g frischer Ingwer
  • 3 Knoblauchzehen
  • 500 g säuerliche Äpfel (z.B. Boskop)
  • 10 Pimentkörner
  • 1 Tl Pfefferkörner
  • 8 Karadamomkapseln
  • 2 Lorbeerblätter
  • 500 ml Apfelessig
  • 350 g brauner Zucker (normaler Haushaltszucker geht aber auch)
  • 40 g Senfsaat (gelb)
  • 2 TL feines Meersalz

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Cajun Gambas auf geschmolzenen Tomaten und Sepiaspaghetti

Cajun Küche stammt aus Lousiana und ist verwandt mit der kreolischen Küche. Sie hat einen merkbaren Einfluss der französischen Küche. Verwendet werden oft Crevetten, Gambas und Flusskrebse. Zutaten sind Cayenne, Ancho, Habanero, Oregano, Thymian, Zwiebel und  Knoblauch.  Lousiana war französisches  Einflussgebiet  und Kolonie, der Name geht wohl auf Ludwig den XIV. zurück bis Napoleon 1803 Dieses Gebiet an die bereits bestehenden USA verkaufte um seine europäischen Pläne weiter zu verfolgen. Getrocknete Cajun Gewürzmischungen gibt es im gutsortierten Einzelhandel , allerdings nicht von Knorr oder Maggi.

 

Zutaten für 1 Portion

  • 100 g Spaghetti al Nero die Sepia
  • 3 Gambas aufgetaut
  • 5 Tomaten
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • Kajun Gewürzmischung

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Tomaten-Mozzarella-Soße

Hitze und Trockenheit waren in diesem Sommer nicht für jedes Gemüse ideal. Den Tomaten im Garten hat es aber gefallen – zumal sie regelmäßig gewässert wurden.

Entsprechend hoch ist die Erntemenge ausgefallen und das bei einer ausgesprochen guten Qualität. Da bietet es sich natürlich an, Tomatensoße auf Vorrat zu kochen und ein bisschen Sommer in die kalte und dunkle Jahreszeit rüber zu retten. Die Soße ist cremig, fruchtig und schnell zubereitet. Mit etwas frischem Basilikum passt sie hervorragend zu Pasta. Sie lässt sich gut einfrieren aber nicht einkochen wegen der darin enthaltenen Sahne.

Zutaten
  • 1 kg Tomaten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 EL Balsamico
  • 250 g Mozzarella
  • 100 ml Sahne
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 TL Oregano
  • 8 Blätter Basilikum

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Rustikaler Waldorfsalat

Waldorfsalat

Bei diesen Temperaturen geht warmes Essen für mich gar nicht. Am Liebsten kühl und ein wenig sauer. Beim Stöbern bin ich auf Waldorfsalat gestossen. Und dieser Klassiker stammt, man glaubt es kaum aus New York und wurde im Hotel Waldorf zum Ende des 19 Jhdt., zum ersten Mal serviert. Die Herren Waldorf und Astor stammten aus Baden. Das heute wieder berühmt für seinen Sellerieanbau und sein veganes Sellerieschnitzel ist, oder war das Schwaben, Egal, beide wollen kein Hochdeutsch können, Es sei ihnen gegönnt. Ich jedenfalls habe die Variante Waldorfsalat mit Staudensellerie gewählt. Nur schnippeln und nicht kochen, und diese war auch richtig gut.

 

Zutaten für 2 Portionen
  • 100 g  Staudensellerie ca. 34 Stangen
  • 40 g    Walnusskerne
  • 2          säuerliche Äpfel
  • 2          Esslöffel Zitronensaft
  • 50 g     Mayonaise
  • 50 g     Joghurt
  • Pfeffer und Salzz
  • 2           Eier

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Hefezopf mit Rosinen und Gelinggarantie

Hefezopf kommt bei mir zwar nicht oft auf den Tisch, aber so ein oder zweimal im Jahr habe ich da Lust drauf. Eine dicke Scheibe mit etwas Butter und selbstgemachter Erdbeerkonfitüre – lecker. Ein gekaufter Hefezopf kann mit dem selbstgebackenen einfach nicht mithalten. Oft ist er zu trocken und die Rosinen sind auch eher spärlich vertreten. Das gilt zumindest für die, die ich bei mir in der näheren Umgebung zu kaufen kriege.

Aber zum Glück ist das Selberbacken wirklich nicht schwierig und wenn man folgende Dinge beachtet, gelingt der Hefezopf immer.

  • Alle Zutaten sollten beim Verarbeiten Zimmertemperatur haben, also bitte frühzeitig (mindestens 1 Stunde vorher) aus dem Kühlschrank nehmen
  • Die Rosinen müssen lange Einweichen – mindestens 1 Stunde in heißem Wasser. Man kann die Rosinen auch in Rum einlegen. Dann solten sie möglichst mehrere Tage durchziehen. Der Vorteil: Sie können im Rum monatelang aufbewahrt werden und man hat immer welche auf Vorrat.
  • Den Teig zu Beginn ausgiebig kneten. In der Küchenmaschine ca. 10 Minuten, per Hand mindestens 15 Minuten.
  • Hefeteig braucht Zeit zum Gehen. Am besten über Nacht im Kühlschrank. Wenn es schneller gehen soll, kann man den Teig auch an einem wärmeren Ort für zwei Stunden gehen lassen.

Ach, ja, so ein großer Hefezopf ist in der Regel nicht so schnell aufgegessen wie er trocken wird. Ich friere daher gleich nach dem Backen einen Teil ein. Tiefgefroren hält er mehrere Monate.

Zutaten
  • 500 g Weizenmehl , Type 405
  • 75 g Butter
  • 300 ml Milch
  • 75 g Rosinen oder Sultaninen
  • 1 Packung Trockenhefe (= 7 g) oder 1/2 Würfel frische Hefe (= 21 g)
  • 75 g Zucker
  • ½ TL Salz
  • 1 Eigelb

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Kandierte Kiwis

Kandierte Kiwis selbermachen

Auch im letzten Jahr war die Kiwi-Ernte wieder extrem ertragreich. Um die 50 Kilo waren es diesmal. Eine echte Herausforderung. Neben Kiwi-Konfitüre und dem fruchtig-frischen Kiwi-Erdbeerwein habe ich etwas Neues ausprobiert: kandierte Kiwis.  Früchte kandieren braucht vor allem etwas Zeit, reichlich Zucker und schöne reife Früchte. Das Ergebnis ist sehr lecker. Die kandierten Kiwis schmecken süß-säuerlich und der Geschmack erinnert an Bananen.Die kandierten Früchte sind eine leckere Nascherei, passen aber kleingeschnitten auch wunderbar ins Frühstücksmüsli oder in einen Früchteküchen.

Ach ja, die selbstgemachten Früchte sind nicht so leuchtend grün, wie die gekauften. Das liegt daran, dass die gekauften oft geschwefelt sind. Das sorgt dafür, dass sie die Farbe besser behalten. Aber ich verzichte hier gerne auf den Schwefel, auch wenn die kandierten Kiwis dadurch dunkler werden.

Und so geht’s:

Zutaten
  • 12 bis 15 Kiwis (je nach Größe)
  • 1 Kilo Zucker
  • 1 Liter Wasser
  • feinmaschiges, hitzebeständiges Sieb, ein Nudelsieb tut es aber auch
  • Topf mit der Möglichkeit zum Einhängen des Siebes (2 Liter Volumen); alternativ kann man die Zuckerlösung auch in eine Schüssel abgießen

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