Vegetarisches indisches Kokos-Curry mit Blumenkohl

Indisches Kokos-Curry mit Blumenkohl (vegetarisch)

Fleischlos sollte – nein, musste – es sein, denn vegetarischer Besuch war zu Gast. Da ist die indische Küche immer erste Wahl, denn da finden sich wirklich reichlich leckere, vegetarische Rezepte. Dieses kommt sogar völlig ohne jedwedes tierisches Erzeugnis aus. Die Karotten waren ursprünglich kein Bestandteil. Ich fand sie aber passend und hatte vor allem reichlich auf Lager – irgendwie wachsen die ja bei fast jedem Wetter. Wer’s scharf mag, beläßt den Chilischoten ihre Kerne, Luschen entfernen sie – lecker ist’s in jedem Falle. 😉 Und natürlich gesund: Blumenkohl hat nicht nur einen sehr geringen Fettanteil, sondern auch viele Ballaststoffe, Folat und Vitamin C. Genau wie Brokkoli und Kohl besitzt er viele wertvolle Inhaltsstoffe, die sich förderlich auf die Gesundheit auswirken. Okay, lassen wir das, es soll vor allem schmecken!

Zutaten
  • 350 ml Kokosmilch
  • 400 g festkochende Kartoffeln
  • 1 kleiner Blumenkohl
  • 2 Karotten
  • 3 EL Erdnussöl (oder ein anderes neutrales Öl)
  • 200 ml Wasser
  • 1 Zwiebel
  • ½ TL schwarzer Pfeffer
  • ½ TL Kurkumapulver
  • 2 rote Chilischoten
  • ½ TL Bockshornkleesamen
  • 1 TL Koriander
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • ½ TL Paprikapulver, edelsüß
  • 5 Knoblauchzehen
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 1 TL Zucker
  • Salz

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Das „Lamm ist aus“-Rinder-Curry mit Bohnen

Rindercurry mit grünen Bohnen und Kartoffeln

Ich hole mir mittlerweile häufiger Anregungen zum Kochen von anderen Foodblogs, als aus Kochbüchern. Denn irgendwie finde ich das Stöbern via Internet praktischer. Gestern stieß ich dabei auf ein schönes Lammcurry-Rezept bei Cooking around the World. Das hat mir spontan gefallen. Bis auf Lamm waren alle Zutaten im Haus. Also schnell den Einkaufszettel ergänzt und ab zum Edeka. Normalerweise ist das eine verlässliche Quelle für Lammfleisch. Im Prinzip war das auch gestern so. Lammschulter, Lammkotelette und Lammlachse lagen in der Fleischtheke. Leider mit einem kleinen aber entscheidenden Schönheitsfehler: alles war bereits fertig mariniert! Unmariniertes Lamm war ausverkauft – sowohl die Frischware, als auch die fertig abgepackte in der Kühltheke. Da ich keine Lust hatte mein Glück noch beim Toom zu probieren und die Zeit nicht mehr gereicht hätte, um zum Metzger zu gehen, blieb nur eine Abwandlung des Rezeptes. Also kaufte ich Rindergulasch, das der Edeka in guter Qualität da hatte. Und ich muss sagen, dass Ergebnis war sehr zufriedenstellend! Bei Gelegenheit werde ich es auf jeden Fall nochmal mit Lamm probieren, aber als Rindercurry wird es schon jetzt in die „wird bestimmt wieder gekocht“-Rubrik aufgenommen.

Das Mengenverhältnis von Bohnen zu Kartoffeln kann man übrigens variieren. Wenn man Reis als Beilage servieren möchte, würde ich die Kartoffeln ganz weglassen und entweder komplett durch grüne Bohnen oder zumindest teilweise durch Karotten ersetzen.

Zutaten

  • 500 g Lammfleisch Rindergulasch
  • 2 Zwiebeln
  • 1 2-cm-Stück Ingwer
  • 3 Knoblauchzehen
  • 5 EL Erdnussöl
  • 2 reife Tomaten
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1/2 – 1 TL Chilipulver
  • 1 EL gemahlener Koriander
  • 1 EL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1/4 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Garam Masala
  • 250 ml Wasser
  • 150 g Joghurt
  • Salz
  • Pfeffer
  • 300 g grüne Bohnen
  • 300 g Kartoffeln

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Lachs und Broccoli in Curry-Kokossoße

Lachs und Broccoli in Curry-Kokossoße

So, das war jetzt wohl der letzte Spargel für dieses Jahr. Die Menge war nicht sehr üppig und die Stangen auch relativ dünn. Aber für dieses Curry-Gericht hat das genau gepasst. Wer keinen Lachs mag, kann natürlich gerne einen anderen möglichst festfleischigen Fisch nehmen – zumal Lachs wohl eher nicht zur thailändischen Küche gehört. Hühnchenbrust kann ich mir übrigens auch sehr gut anstelle des Fisches vorstellen. Noch ein Hinweis zur Dosierung der grünen Currypaste: diese ist schärfer als die gelbe oder rote. Daher sorgt schon ein Esslöffel für eine sehr schöne Schärfe. Bei zwei Esslöffel ist dieses Curry schon eine Herausforderung. Das ist dann wohl die „Originalschärfe“. Ich fand es mit 1 1/2 EL gerade richtig. Wer mag kann aber auch die weniger scharfe rote Currypaste nehmen.

Zutaten
  • 400 g Lachs
  • 1 kleiner Kopf Broccoli (ca. 400 g)
  • 3 Möhren
  • 125 g grüner Spargel
  • 400 ml Kokosmilch
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 – 2 EL grüne Currypaste
  • 3 EL Fischsauce
  • 1 EL Zucker
  • 1 – 2 EL Zitronensaft

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Tilapia-Filet auf Kokos-Curry-Spinat

Fisch auf Kokos-Curry-Spinat
Wenn ich diesen Monat nicht schon ein Rezept für Cucina Rapida eingereicht hätte, wäre dies mein Kandidat geworden. Vor allem wenn man tiefgekühlten Spinat verwendet, den man nicht mehr putzen muss, geht es unglaublich schnell. Dann steht das Essen nach 20 Minuten auf dem Tisch. Trotz (oder wegen?) der wenigen Zutaten ist die Soße unglaublich lecker. Am besten serviert man Basmati-Reis dazu. Nudeln passen da nach meinem Empfinden eher nicht.

Zutaten
  • 300 g Blattspinat (tiefgefrorenen vorher auftauen lassen)
  • 1 Bio-Limette
  • 300 g Tilapia-Filet  oder Seelachs
  • 1 Zwiebel
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 EL Currypulver
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL neutrales Öl (z.B. Erdnussöl)
  • Salz
  • Pfeffer

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Curryhähnchen mit Limetten-Kokos-Soße

Curryhuhn in Limetten-Kokos-Soße

Nach mehrwöchiger „Asien-Pause“, in der es häufig Pasta und überwiegend europäische Küche gab, war jetzt mal wieder ein Curry-Gericht angesagt. Neben der übersichtlichen Zutatenliste gefiel mir auch die sehr einfache Zubereitungsart. Ein bisschen Zeit muss man aber schon mitbringen. Zum Kochen unbedingt die einfache Kokosmilch nehmen und nicht die Kokoscreme, sonst wird die Soße zu mächtig. Wie üblich habe ich die Kaffir-Limonen-Blätte nicht klein geschnitten sondern im ganzen zugegen. So lassen sie sich leicht am Ende wieder entfernen und der Geschmack wird nicht so intensiv, als wenn man die Blätter in Streifen geschnitten zugibt. Dafür habe ich – abweichend vom ursprünglichen Rezept – etwas von der Limonenschale zugegeben.

Zutaten
  • 2 – 3 Hähnchenkeulen (je nach Größe)
  • 4 EL Erdnussöl
  • 1 EL rote Currypaste
  • 3 unbehandelte Limetten (notfalls gehen auch Zitronen)
  • 8 Kaffir-Limonenblätter
  • 400 ml Kokosmilch (= 1 Dose)
  • Salz
  • Zucker
  • 1/2 Bund Koriandergrün (eher etwas weniger)
  • den Saft 1/2 Zitrone oder Limone

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Indische Kartoffelpfanne mit Blumenkohl

Und noch einmal gab es ein Curry-Gericht. Dem Besuch zuliebe diesesmal in einer vegetarischen Version mit Kartoffeln als Hauptzutat. Zusammen mit dem Blumenkohl und den Pilzen ist das eine sehr leckere Angelegenheit. Auf die Idee brachte mich Lotta-Martina, die es einige Tage zuvor gekocht, aber mangels Fotografiergelegenheit nicht verbloggt hatte. Dann übernehme ich das diesesmal. 😉

Ihrem Rat folgend, habe ich bei den Gewürzen gegenüber dem Originalrezept abgewandelt und Kreuzkümmel, Senfkörner und Kardamom zugegeben. Curry alleine finde ich in der Regel auch eher zu langweilig.

Nun ist noch ein halber Blumenkohlkopf übrig geblieben. Als nächstes ist also ein passendes Resteverwertungsrezept gefragt.

Indische Kartoffelpfanne mit Blumenkohl und Pilzen

Zutaten
  • 350 g Blumenkohl
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 Tomaten
  • 600 g Kartoffeln, festkochend
  • 300 g Champignons
  • 150 g Erbsen, TK-Ware
  • 40 g Butterschmalz
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 150 g saure Sahne
  • 2 EL Curry
  • 1 TL gemahlenen Kreuzkümmel
  • 1 TL schwarze Senfkörner
  • 1 TL gemahlenen Kardamom
  • ½ Bund Petersilie
  • Salz
  • 1 TL Zucker
  • Cayennepfeffer

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Currygulasch mit Kalb (oder Huhn)

Auch wenn dieses Gericht das Wort „Curry“ im Titel führt, mit einem richtigen indischen Curry hat es eigentlich nichts zu  tun. Verglichen mit dem doch recht authentischen Rogan Josch, dass ich vor ein paar Tagen gemacht habe, liegen einfach Welten dazwischen, oder besser gesagt Kontinente: Europa statt Indien würde ich mal sagen.

Schmecken tut das aber auch. Ein wenig abgewandelt habe ich das Rezept: im Ursprungsrezept (das aber ein bisschen wirr ist) sollte alles außer dem Fleisch zum Schluss püriert werden – sogar die Pilze! Das habe ich gelassen. Die Soße wurde durch das Köcheln und die Sahne auch so schön sämig und ich fand es mit den Pilz- und Apfelstücken  einfach schöner als das Ganze zu einer Art Babybrei zu verarbeiten. 😉

Ach ja, die zwei Kartoffeln sind ebenso eine Ergänzung von mir wie die Knoblauchzehe. Die Kartoffeln waren noch vom Vortag übrig und mussten weg. Man kann sie ebensogut weglassen. Was ich beim nächsten Mal aber machen würde, ist einen zweiten Apfel zuzugeben. Einen fand ich zu wenig. Die Champignonmenge habe ich bereits von 100 auf 150 gramm erhöht. Nach diesen Überarbeitungen war das Ergebnis dann mehr als zufriedenstellend.

Currygulasch mit Kalb oder Huhn

Zutaten
  • 500 g Kalbfleisch (Schulter, Brust) oder Hühnerbrust (hab ich genommen)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Apfel 2 Äpfel
  • 2 Kartoffeln
  • 250 ml Hühnerbrühe
  • 100 g Sahne
  • 2 El Weißwein
  • 100 g 150 g Champignons
  • 1 bis 2 Tomaten
  • 1 – 1 1/2 El Currypulver
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Zucker
  • 1 Chilischote oder Pepperoni
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 g Butter 2 EL Butterschmalz

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Indisches Curry – Rogan Josh

Dieses Curry-Rezept ist ausgesprochen lecker. Anstelle von fertigem Currypulver oder Currypaste wird die Gewürzmischung frisch zubereitet. Das ist natürlich ganz was anderes, als diese Fertigmischungen. Allein schon wenn sich der Duft der Gewürze beim anbraten entfaltet… mmmhhhhh.

Die Grundsoße ist angeblich gut zum Einfrieren geeignet und wenn’s mal schnell gehen soll, hat man schon das halbe Gericht fertig. Nur noch Fleisch anbraten und Gemüse schnippeln und dann dürfte das Essen nach 20 bis 30 Minuten auf dem Tisch stehen. Um das mal auszuprobieren, habe ich daher die volle Menge für vier Personen gekocht und die Hälfte eingefroren.  Ich bin gespannt, ob das dann nicht nur schnell geht, sondern auch genauso gut schmeckt wie frisch gekocht.

Indisches Curry (Rogan Josh)

Zutaten
  • 2 Zwiebeln, mittelgroß und gehackt
  • 2 EL Ghee oder Butterschmalz
  • 500 g Fleisch (Lamm, Huhn, Schwein oder Rind)
  • 2 TL Senfkörner
  • 6 Curryblätter
  • 6 Kaffir-Limettenblätter
  • 1 EL Kurkuma
  • 2 Chilischoten ggf. auch mehr
  • 1 TL  Bockshornkleesamen
  • 1 ZL Kreuzkümmel (Cumin)
  • 2 TL Koriander
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 20 g frischen Ingwer (oder 50g eingelegten)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 10 frische Minzblätter
  • 1 TL Salz
  • 3 TL Zucker
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 200 g Tiefkühlspinat (oder 300g frischen)
  • 400 g Gemüse (was da ist, z.B. Zuckerschoten, Kohl, Brokkoli, Paprika, Karotten)
  • frische Koriander- oder Basilikumblätter

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Hühnereintopf asiatisch mit mexikanischen Bohnen

Basierend auf dem Rezept für die Zaubersuppe habe ich dem Ganzen diesesmal einen deutlichen asiatischen Touch gegeben. Mit der Kokosmilch und den Eiern wird die Suppe etwas gehaltvoller und Chilisoße und Fischsoße geben in Verbindung mit Essig und Curry eine pikante süß-sauer-scharfe Note. Genau das richtige bei diesem nasskalten Schmuddelwetter. Außerdem ist das ein sehr schönes Resteverwertungsrezept, denn anstelle der unten aufgeführten Gemüse (oder auch zusätzlich) kann man auch grüne Bohnen, weiße Bohnen, Spinat, Tomaten, Mangold, Blumenkohl, Erbsen, Staudensellerie u.v.m. in den Eintopf geben. Und auch Reste von gekochtem Reis oder Mie-Nudeln als Einlage machen sich gut darin.

Hühnersuppe asiatisch mit mexikanischen Bohnen

Zutaten
  • 2 kg Poularde oder Hähnchen(teile) oder 500 g Hähnchenbrust
  • 1 Scheibe Sellerie
  • 300 g Möhren
  • 1 Stange Porree
  • 300 ml Kokosmilch
  • 3 TL Currypulver
  • 2 – 3 EL süße Chili-Soße
  • 1 – 2 TL Fischsoße
  • 2 EL Reisessig
  • 3 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer
  • 80 g Ingwer
  • 2 Chilischoten
  • 1 Dose schwarze Bohnen oder Kidneybohnen (450 g)
  • 1 1/2 l Hühnerbrühe
  • 2 – 3 Eier
  • 1 Bund Petersilie

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Kartoffelcurry auf Kaschmir-Art (Kashmiri Dum Aloo)

Dum bezeichnet eine Zubereitungsart, bei der das Gericht zugedeckt und ganz langsam bei geringer Hitze gegart wird. Aloo bedeutet im Norden Indiens und in Pakistan „Kartoffel“. Die kaschmirische Version des Dum Aloo ergibt ein leuchtendrotes Curry, das seine Farbe von kaschmirischen Chillies bekommt. Ersatzweise kann man aber auch Paprikapulver nehmen – je nach gewünschter Schärfe kombiniert mit etwas gemahlener Chili).

Also ein bisschen Arbeit macht dieses Curry schon und es braucht auch seine Zeit. Aber das Ergebnis lohnt die Mühe. Ich hatte erst etwas Bedenken wegen der 2 1/2 Teelöffel Fenchel, aber das war unbegründet. Die Gewürze ergeben in dieser Kombination ein rundes Geschmackserlebnis. Das Curry ist sehr würzig, dabei aber nicht allzu scharf und durch das Anbraten der Kartoffeln schmecken diese besonders gut. Wenn man die volle Menge Einweichwasser nimmt, wird das Ganze eher eine Suppe. Ich habe daher erstmal nur gut die Hälfte genommen. Das hat völlig gereicht und das Curry erhielt eine wunderbar sämige Konstistenz.

Kartoffelcurry auf Kaschmir-Art (Kashmiri Dum Aloo)

Kartoffelcurry auf Kaschmir-Art (Kashmiri Dum Aloo)

Zutaten
  • 4 Getrocknete rote Chilischoten oder
    2 TL scharfes Paprikapulver (ich habe eine Mischung aus 2 TL Paprikapulver und 1/4 TL gemahlener Chili genommen)
  • 250 ml Sahnejoghurt
  • 750 g festkochende Kartoffeln
  • Salz
  • 10 EL Öl
  • 4 grosse Knoblauchzehen feingehackt
  • 6 grüne Kardamomkapseln
  • 1 Zimtstange
  • 3 Nelken
  • 2 schwarze Kardamomkapseln
  • 250 g Schalotten fein gehackt
  • 2 TL Koriander
  • 2 1/2 TL Fenchelsamen
  • 3/4 TL Kreuzkümmel
  • 1 1/4 TL frischen Ingwer frisch
  • 1/2 TL Kurkuma (Gelbwurz)
  • 1 TL Zucker
  • 3 Tomaten oder 1 Dose (450 ml)

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Kartoffelcurry auf Kaschmir-Art (Kashmiri Dum Aloo)

Jürgen 12:34