Feldsalat mit Feigen

Der erste Gang des dreiteiligen Weihnachtsmenüs.

Ein einfacher und schnell zubereiteter Salat. Aber trotzdem lecker und die Feigen geben dem ganzen einen besonderen Pfiff. So war es zumindest geplant. Leider waren die Feigen, die ich diesesmal bekommen hatte, keine geschmacklichen Highlights. Sie waren zwar schön reif, aber das Aroma ließ doch sehr zu wünschen übrig. Daran konnten auch Portwein und Zucker nichts ändern. Schade, so blieb der Salat dann doch ohne Pfiff.

Zutaten
  • 150 g Feldsalat
  • 4 frische Feigen
  • 3 EL roter Portwein
  • 1 – 2 EL Zucker
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL mittelscharfer Senf
  • 2 EL Rotweinessig
  • 1 TL flüssiger Honig
  • 6 EL Olivenöl

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Gebackener Camembert mit Feigen-Dattel-Quark

Diese Version eines gebackenen Camenberts klingt lecker und steht bei mir schon eine ganze zeitlang auf der Warteliste. Es stammt aus einer „Zacherl – einfach kochen!“-Sendung.

Und falls jemand vor mir dazu kommt es zu kochen: Kommentare sind gerne gesehen.

Zutaten:
  • 1 Camembert (zu 200 – 250 g)
  • 2 Eier
  • 100 g Semmelbrösel
  • 100 g Mehl
  • 250 g Quark
  • 2 Feigen
  • 50 g Datteln
  • 2 EL Sonnenblumenkerne
  • 1 EL Honig
  • 1 TL Feigensenf
  • 1 Schale Gartenkresse
  • Pflanzenöl zum ausbacken Weiterlesen

(H)Essen kommen: Schepperlinge

Die hessische Küche ist nicht gerade als Gourmetküche bekannt. Das liegt zum einen daran, dass die Leute gar nicht ahnen, was alles zu Hessen und somit zur hessischen Küche gehört.

Da gibt es die Frankfurter Küche, die profitiert hat von der Tatsache, dass es in einer Freien Reichsstadt mehr und andere Zutaten gab als auf dem Land. Da gibt es die Küche Rheinhessens, deren Rezepte eindeutig rund um das Thema „Wein“ kreisen, mit sehr viel feineren Geschmäckern als die Küche aus den hessischen Mittelgebirgsregionen. Dort wurde nach ihrer Einführung die Kartoffel so richtig heimisch, und löste auf dem Speiseplan des einfachen Hessen die Getreidebreie ab. Die Küche aus Hessens ländlichen Gebieten bietet allerlei Variationen von Kartoffeln, Sahne und Speck. Als Klöße, Aufläufe, Kuchen fanden sich diese Grundzutaten immer wieder und zeugen vom kargen, harten Leben der Bauern.

Im Kochbuch „Kulinarische Streifzüge durch Hessen“ von Hans Joachim Döbbelin fand ich ein Rezept für „Schepperlinge“, einer Art Kartoffelpfannkuchen die, wie so viele Gerichte in Hessen, zu einer Tasse Kaffee gehören. Beim Verrühren der Zutaten und später, als sie aus dem Backofen kamen, hatte ich die Assoziation von rauen, abgearbeiteten Bauernhänden, die in der einen Hand die zusammengerollten Schepperlinge, in der anderen einen groben Hafen Kaffee halten, und es roch nach Heu und nach Erde und ein bisschen nach Stall …

Auf dem Foto mein Erstlingswerk. Die Kaffeetasse stammt noch von meinem Großvater, der aus dem Zweiten Weltkrieg nicht zurückgekehrt war, und soll seine Lieblingstasse gewesen sein.

Die Schepperlinge an sich – nun. In der Variante aus dem Kochbuch fand ich sie geschmacklich „altmodisch“, wie etwas aus Kindertagen. Mehr aber nicht. Ganz unten füge ich ein Alternativrezept an „Bad Wildunger Schepperlinge“, das eine Variation des Rezepts mit Hefe darstellt, was ihrer Konsistenz sicher gut tut. Das werde ich nochmal ausprobieren.

Zutaten (für die hier abgebildete Menge)
  • 200 g Kartoffeln, gerieben
  • 1 altbackenes Brötchen
  • knapp 1/4 l Milch
  • 1 Ei
  • Speck (in meinem Fall aus Mangel an Speck: Olivenöl)
  • Butter

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Zwiebelaufstrich

Gerade fällt mir beim Blättern in einem Kochbuch ein Zettel mit diesem Gericht in die Hände. Ich überlege wo ich das Rezept her habe. Es ist jedenfalls irgendwas Mittelalterliches. Es klang interessant und ich hatte es mir notiert – bisher aber noch nie probiert. Werde ich mal bei Gelegenheit nachholen. Mich würde aber interessieren ob jemand das schonmal ausprobiert hat und vielleicht seine Erfahrung schreiben möchte..

Zutaten
  • 1 kg Zwiebeln
  • 80 g Schmalz
  • 80 g Honig
  • Salz (da fehlte die Mengenangabe, ich denke 1 TL sollte genügen)
  • gemischte Kräuter, z.B. Petersilie, Thymian, Majoran (auch da keine Mengenangabe, 2 EL dürften es wohl schon sein)

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1-2-3 Dipp nach Mario Kotaska

Kalt und verregnet war dieser Sonntag. An so einem Tag zieht es einen nicht gerade für längere Zeit nach draußen und so kam es, dass ich am Nachmittag den Fernseher eingeschaltet habe um „Die Kochprofis – Einsatz am Herd“ auf RTL2 zu schauen. Das ist jetzt keine von den üblichen Kochsendungen. In dieser Sendung versuchen Ralf Zacherl, Mario Kotaska, Stefan Marquart und Martin Baudrexel Restaurant, Kantinen und Großküchen auf Vordermann zu bringen wenn dort Not am Mann ist. Dabei ist es durchaus spannend zu sehen, wie man neuen Schwung in ein heruntergekommenes Restaurant bringt. Und für Kochinteressierte fallen dabei auch immer Tipps und Rezepte ab, die man auch verwenden kann, wenn man „nur“ für den Eigenbedarf kocht.

Dieser Dipp ist ein solches Rezept. Es stammt von Mario Kotaska und soll furchtbar lecker sein. Ich schreib’s also mal auf die Warteliste. Der nächste Grillabend kommt bestimmt – auch wenn es momentan eher nach Winter ausschaut.

Die Zutatenliste ist kurz und die Mengenangaben leicht zu behalten 1, 2, 3 – daher hat der Dipp auch seinen Namen

Zutaten
  • 1 Glas Erdnusscreme (350 g)
  • 2 Bund Basilikum
  • 3 Flaschen Sweet-Chili-Soße (á 200 ml)
Für den normalen Hausgebrauch:
  • 100-125 g Erdnusscreme
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 200 ml Sweet-Chili-Soße (süße Chili-Soße oder Chili-Chicken-Sauce)
  • Salz

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Kürbis-Bohnen-Kartoffel-Curry

Zutaten
  • 1 TL Rapsöl
  • 1/2 Stange Lauch (in Ringen)
  • 10 g Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Peperoni
  • 100 g Kürbis
  • 100 g Kartoffeln
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 200 g grüne Bohnen
  • 100 ml Kokosmilch
  • Salz, Cayennepfeffer, Sojasoße und Zitronensaft
  • 1 EL geröstete Kokos-Chips

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Thai-Reis

Zutaten
  • 1/4 Tasse kleingeschnittene Frühlingszwiebeln
  • 1 EL fein gahcktes Koriandergrün
  • 1 Tasse Jasminreis (roh)
  • 2 Tassen Wasser
  • 1 EL Butter
  • 2 frische Chilis, entkernt und in feine Ringe geschnitten
  • 3/4 TL Salz
  • 1/8 TL Kurkuma gemahlen
  • 1 TL Ingwer, frisch, gerieben
  • geröstete, gehackte Erdnüsse und Chiliflocken zur Garnierung
  • etwas Limettensaft

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5-Minuten-Brot

Martina 22:45