Bitterkalt ist es dieser Tage in Frankfurt – gestern fast -10 Grad. Ob es daran lag, dass ich Lust auf Linsensuppe verspürte? Kann gut sein, denn die gehört für mich irgendwie in die „Winteressen“-Kategorie und kommt bevorzugt auf den Tisch, wenn es draußen kalt und ungemütlich ist. Da man sie gut aufwärmen und einfrieren kann, koche ich meistens etwas mehr. Diesesmal habe ich aber nicht die klassische Linsensuppe gemacht oder die Frankfurter-Version, sondern eine griechische. Eine sehr leckere Variante die durch die passierten Tomaten und den Oregano einen schönen mediterranen Touch bekommt. Außerdem ist sie auch für Vegetarier geeignet, weil weder Speck noch Fleisch oder Wurst hineinkommen. Wer mag kann beim Würzen variieren und z.B. mit Chili die Suppe noch etwas „wärmender“ machen, oder ihr mit Kreuzkümmel einen orientalischen Einschlag geben. Aber das ist dann nicht mehr so ganz originalgetreu.
Zutaten
- 500 g braune Linsen
- 4 Zwiebeln
- 4 Karotten,
- 6 Knoblauchzehen,
- 4 TL Oregano
- 5 Lorbeerblätter
- 1,5 l Wasser (ggf. etwas mehr)
- 900 g Tomatenpassata (kann auch etwas mehr sein, denn meistens gibt es die in 500g-Packungen)
- 4 EL Tomatenmark
- 6 EL Olivenöl
- 1 Bund glatte Petersilie
- 4 – 6 EL Rotweinessig
- Salz, Pfeffer
- 1 TL Zucker
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.