Da hat uns das Wetter doch schwer im Stich gelassen zu unserem gestrigen Grillabend. Erst kam der Regen und danach wurde es kalt, zu kalt um draußen zu sitzen. Also wurde draußen gegrillt und drinnen gegessen. Mein Beitrag war der bewährte Nudelsalat nach Johann Lafer, für den ich auch diesesmal keinen Apfelbalsamico hatte, dafür aber eine Mischung aus Calvadosessig und weißem Balsamico ausprobierte – auch sehr lecker. Außerdem hatte ich Saté-Spieße mit Erdnusssoße nach einem Rezept von grillsportverein.de gemacht. Die waren unglaublich lecker – was auch an dem Grillmeister lag, der sie wirklich auf den Punkt gebracht hat, und so waren sie unglaublich zart und kein bisschen trocken.
Ach ja, grillsportverein.de ist eigentlich kein Blog, aber vielleicht gilt das hier ja trotzdem als Beitrag zum Fremdkochen-Event Grillen. 😉
Leider gibt es diesesmal kein Foto, da ich nur mein Handy dabei hatte und dessen eingebaute 640×480-Pixel-Kamera mit „Flaschenbodenobjektiv“ bei den Lichtverhältnissen einfach überfordert war. Die Spieße waren auf dem Grill kaum von der Kohle zu unterscheiden und die Bilder waren völlig verrauscht – schade.
Update: neues Smartphone, neuer Fotografierversuch und diesmal hat’s geklappt. Hier einmal die fertig marinierten Saté-Spießchen – die dunkle Farbe kommt von der Sojasoße -, und darunter die gegrillten. Sie waren wieder hervorragen gelungen und saulecker!
Zutaten
- 450 g Hähnchenbrustfilet (oder auch Putenbrust)
Marinade
- 1 große Zwiebel
- 2 EL Zitronen- oder Limettensaft
- 2 Knoblauchzehen
- 2 TL frischer Ingwer
- 2 TL Sambal Oelek oder
zerdrückte Chilischoten - 75 ml Sojasoße
- 2 EL brauner Zucker
- 1 EL Sesamöl
- 1-2 TL gemahlener Koriander
Erdnusssoße
- 180 ml Kokosmilch
- 120 g grobe Erdnussbutter
- 2 EL Sesamkörner
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.