Rindfleisch mit Austernsoße – Pad Nuea Naam Manhoy

Ein ganz mildes aber trotzdem würziges Wok-Gericht. So mild, dass ich eigentlich eher auf ein chinesisches Rezept getippt hätte, wenn man es mir ohne weitere Angaben vorgesetzt hätte.

Leider habe ich keine Babymaiskölbchen bekommen. Stattdessen habe ich eine kleine Zucchini und ein paar Okraschoten genommen. Zur Spargelzeit könnte ich mir aber auch Spargelstücke gut vorstellen.  Statt der Austernpilze gab es Champignons. Das lag allerdings nicht daran, dass es beim Toom keine Austernpilze gab. Sondern an der Art ihrer Verpackung: wieder einmal luftdicht mit Plastikfolie umhüllt. Diese Art der Verpackung gefällt leider nur Schimmelpilzen. Die hatten offenbar auch Austernpilze auf der Speisekarte. Jedenfalls hatten sie es sich auf den schönen Austernpilzen schon sehr bequem gemacht, so dass mir der Appetit vergangen ist. Eine Schande, wie kann man nur so dämlich sein, so empfindliche Pilze derart unsachgemäß zu verpacken?

Zutaten
  • 200 g Roastbeef
  • 2 EL Sesamöl
  • 2 EL Sojasoße
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 150 g Austernpilze (oder Champignons)
  • 100 g Babymaiskolben (oder Okras, Zucchini, Spargel)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 EL Erdnussöl
  • 2 TL Speisestärke
  • 3 EL Wasser
  • Salz
  • 6 EL Austernsoße
  • 1 TL Instant-Hühnerbrühe

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Ganz schnelle Thai-Tomatensuppe mit Kokosmilch

Supidupi schnell und richtig lecker ist diese einfache Tomatensuppe. Raffinesse bekommt sie durch Thai-Currypaste, Zitronengras und Kokosmilch. In der vegetarischen Grundvariante finde ich sie toll, wer will, kann sie auch mit Garnelen oder gekochtem Hähnchenfleisch bestücken.

Zutaten
  • 1 Zwiebel
  • 3 EL gehacktes frisches Zitronengras
  • 2 Zitronenblätter (fein geschnitten)
  • 1 TL grüne Thai-Currypaste
  • je 1 rote und grüne frische Chili
  • 1 Dose Tomaten (am besten schon gewürfelt)
  • 1/2 Tube Tomatenmark
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 EL Öl
  • 3 EL Fischsoße
  • 3 EL helle Sojasoße
  • 1 EL Zucker

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Schnitzel mit Erdnusspanade und Asia-Kartoffelsalat

Der Gatte reagierte spontan auf ein Foto von knusprig panierten Schnitzeln. Und auch wenn er es später nicht gewesen sein wollte, er hatte somit doch das Abendessen ausgewählt! Schnitzel mit Kartoffelsalat bekommt man in jeder noch so schäbigen Kneipe (paniertes Formfleisch und Kartoffelsalat aus dem Eimer meistens), aber diese Variante ist so ganz anders … überaus nachkochenswert jedenfalls.

Zutaten
  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • 1 Salatgurke
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 frische rote Chilischote
  • 1 Zwiebel
  • 50 g Ingwer (ich nahm misstrauisch etwas weniger, die volle Menge wäre aber auch gegangen)
  • 2 EL Sesamöl
  • 200 ml Hühnerbouillon (aus Instant-Pulver; kann man ruhig etwas überdosieren)
  • 80 ml Reisessig
  • 8 EL Öl
  • Salz, Pfeffer
  • 150 g ungesalzene geröstete Erdnüsse (= 15 Minuten Erdnüsse pahlen, am besten schmecken nämlich die, die noch in der Schale stecken)
  • 3 Scheiben Toastbrot
  • 4 Kalbsschnitzel
  • 2 Eier
  • Mehl
  • Salz, Pfeffer
  • Butterschmalz

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Gelbes Curry mit Rindfleisch

Ein schönes Wokgericht aus Thailand oder zumindest aus der Gegend dort, hatte ich schon eine ganze Weile nicht mehr. Heute war mir mal wieder danach. Meistens sind diese Gerichte ja nicht nur ausgesprochen lecker, sie gehen auch noch schön schnell – meistens. Dieses hier gehört allerdings absolut nicht in die Kategorie „schnell“, zumindest nicht was die Kochzeit anbelangt. Die liegt bei gut einer Stunde. Nur die Vorbereitung ist ebenso unkompliziert wie Zeit sparend. Wenige Zutaten, von denen nur das Fleisch und die Erdnüsse überhaupt nenneswerte Arbeit verlangen. Und so schmurgelt das Fleisch schon nach wenigen Minuten in der Kokos-Curry-Soße, die – dank des Anbratens der Currypaste – von Anfang an einen intensiven und köstlichen Geruch verbreitet. Das ist das gemeine an diesem Rezept: der Mund wird einem bereits wässrig gemacht, obwohl man noch über eine Stunde auf das Ergebnis warten muss. Aber das Warten hat sich gelohnt – obwohl ja nur wenige Zutaten drin sind, ist es richtig gut. Die Tomaten geben dem Curry den entscheidenden Pfiff.

Zutaten
  • 250 g Rinderbraten
  • 250 ml Kokosmilch
  • 1/2 EL gelbe Currypaste
  • 1 EL brauner Zucker
  • 1-2 EL Fischsauce
  • 10-12 Cocktailtomaten
  • 1 EL neutrales Öl
  • 1 EL ungesalzene Erdnüsse

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Kokos-Hühnersuppe mit Garnelen und Zitronengras

Heute war Resteküche angesagt. Ich hatte nichts geplant und stattdessen mal geschaut, was im Kühl- und Gefrierschrank noch so rumlag und langsam mal weg musste. Ergebnis der Inventur: etwas Hühnerbrust, ein paar Garnelen, Champignons, Tomaten, Zucchini, Möhren, 1/2 Dose Kokosmilch, ein angebrochener Becher süße Sahne, ein Kalbsschnitzel. Nach einiger Suche und ein paar Vorschlägen aus Lotta-Martinas neuem Rezepteheft (vielen Dank dafür), die sich dann leider nicht realieren ließen, weil jeweils eine entscheidende Zutat fehlte oder in zu geringer Menge verfügbar war (aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben!), entschied ich mich für ein Rezept einer Hühnersuppe, dass ich noch etwas erweitert habe.  Alle Reste konnte ich zwar nicht verwerten, aber doch einiges. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Die Suppe hat ein zitroniges Aroma, das aber nicht zu sehr vorschmeckt. Dazu eine leichte Schärfe und einen würzigen Geschmack von der Fischsoße. Trotz allem kommen die Garnelen – die wunderbar zart waren – ebenso gut zur Geltung wie das Huhn. Wobei Fleisch von der Keule vielleicht besser geeignet ist, als Brust. Nun, das kann ich ja bei Gelegenheit mal ausprobieren, denn diese Suppe werde ich ganz sicher wieder mal machen.

Zutaten
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 2 cm Frischer Galgant
  • 2 Kaffir-Limonenblätter
  • 125 g braune Champignons
  • 10 Cocktail-Tomaten
  • 1 – 2 Chilischoten (je nach gewünschter Schärfe
  • 250 g Hühnerbrustfilet
  • 200 ml Kokosmilch (1/2 Dose)
  • 400 ml Hühnerbrühe
  • 3 – 4 EL Zitronensaft
  • 3 EL Fischsoße
  • 1 TL Zucker
  • Salz
  • 1 TL Frischer Koriander, gehackt
  • 125 g Garnelen (kochfertig)
  • 2 EL Öl

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Asia-Dessert: Klebreis mit Mango

Ein sehr einfaches, aber auch sehr, sehr leckeres Rezept! Wenn man richtig schön reife Mangos hat, ist das optimal. Ich bringe das gerne mal mit, wenn wir zu einem asiatischen Essen eingeladen sind. Dazu bastele ich dann kleine Päckchen aus Bananenblättern, die man nur noch auf den Dessertteller legen muss.

Im unteren Rezeptteil findet sich das Video von Manivan, die dieses Rezept formvollendet zubereitet.

Zutaten
  • 1 Tasse ungesüßte Kokosmilch
  • 1/4 bis 1/2 Tasse Zucker (ich nehme gerne den nicht ganz so süßen Rohrzucker oder Palmzucker)
  • 3 Tassen gekochter Klebreis
  • 1 reife Mango

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Beef Massaman – aus der Aldi-Tiefkühltheke

Was macht man, wenn einem die Zeit weggelaufen ist und man erstaunt feststellt wie spät es schon ist? Dazu kam dann noch, dass ich keine Lust hatte, mich noch groß in die Küche zu stellen und zu kochen. Also habe ich einen Blick auf die Fertiggerichte beim Aldi geworfen. Die Tiefkühl-Lasagne, die ich vor einiger Zeit mal probiert hatte, war mir noch in schlechter Erinnerung, so dass ich einen großen Bogen um die Produkte dieser Marke machte.

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Klebreis auf die traditionelle Weise zubereitet

Klebreis ist schnell und einfach gemacht. Die laotische Hausfrau weicht ihn abends ein und kocht ihn beim ersten Hahnenschrei. Trick dabei ist der traditionelle Dämpftopf. Den bekommt man mittlerweile in jedem gut sortierten Asia-Laden (oder man fragt nach) oder in Internetshops für ca. 15 Euro.

Den Reis wäscht man ein paar mal in kaltem Wasser durch und lässt ihn dann mit Wasser bedeckt mindestens 4 Stunden stehen. Das Volumen, dass in dieser Zeit dazukommt, entspricht ungefähr dem Endvolumen, man bekommt also nicht ganz die anderthalbfache Menge Reis, dafür macht er pappsatt. In den Topf gibt man 6 bis 7 cm hoch Wasser und bringt es zum Kochen. Dann den eingeweichten Reis in das Bambussieb geben und abgedeckt ca. 20 Minuten dämpfen. Deckel abnehmen, Bambussieb etwas zusammendrücken, um den Reis vom Rand zu lösen und mit Schwung den Reis wenden (ich brauche manchmal ewig dafür, eine laotische Hausfrau macht das mit einem Wurf), ohne Deckel 5 bis 10 Minuten weiterdämpfen. Mit einem Löffel auflockern, damit mal überall Luft drankommt und dann am besten in einen Bambuskorb geben. Dort bleibt der Reis feucht und warm.

Kalter, angetrockneter Reis lässt sich im Bambuskocher tags drauf übrigens beinahe ohne Qualitätsverlust wieder aufwärmen.

Gegessen wird Klebreis üblicherweise mit den Händen, wo er weit weniger hängen bleibt, als man annimmt. Man formt kleine Bällchen aus ihm, die man in Soßen tunkt oder mit etwas Beilage (Laap zum Beispiel) in den Mund schiebt.

Thailändischer gebratener Reis – Jürgens Version

Wenn’s mal wieder schnell gehen soll (oder muss), sind Wok-Rezepte meistens eine gute Wahl. Dazu kommt, dass man die Zutaten prima variieren und experimentieren kann. Das habe ich gestern mal mit dem Rezept für den thailändischen gebratenen Reis gemacht. An Gemüse kam rein, was gerade da war. Und um dem Ganzen eine pikante Note zu geben, habe ich noch Chilisoße und Limonensaft dazugegeben. Ach ja, um Zeit zu sparen, habe ich diesesmal keine gebratenen Eierstreifen dazu gemacht, sondern zwei Eier verquirlt, ganz zum Schluss unter den Reis gemischt und dann stocken lassen. Wobei ich zugeben muss, dass das im Ergebnis nicht so gut war, wie die Eierstreifen. Beim nächsten Mal werde ich die wieder machen.

Zutaten
  • 250 g gekochter Jasminreis
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100 g Zuckerschoten
  • 100 g grüne Bohnen
  • 100 g Karotten
  • 1 – 2 Tomaten
  • 1 haselnussgroßes Stück Ingwer
  • 2 EL Öl
  • 2 EL Austernsoße
  • 3 EL Sojasoße
  • 2 EL süße Chilisoße
  • 2 Eier
  • ½ Bund Thai-Basilikum
  • 1 Limone

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Hühnercurry mit grünen Bohnen und Bambus

Hühnercurry mit Bohnen und BambusEndlich wieder was aus dem Wok! Nichts gegen die europäische Küche, aber diese leckeren Curry-Gerichte haben mir gefehlt. Dieses Gericht ist übrigens genau das Richtige für einen heißen Sommertag wie heute, denn man muss nicht lange am Herd stehen. Schweißtreibend ist es aber trotzdem – allerdings erst wenn man es isst, dafür sorgt die rote Currypaste, deren Schärfe sehr schön mit der Kokosmilch harmoniert . Und das Thai-Basilikum gibt dem ganzen noch eine frische Note.

Zutaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 – 3 EL Öl (z.B. Distel- oder Sonnenblumenöl)
  • 125 g Bambussprossen (aus der Dose)
  • 125 g grüne Bohnen
  • 1 – 2 Tomaten
  • 250 g Hühnerbrust
  • 150 ml Kokosmilch
  • 1 EL rote Currypaste
  • 1 – 2 EL Fischsoße
  • 1 – 2 Zweige Thai-Basilikum

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Hühnercurry mit grünen Bohnen und Bambus

Jürgen 20:07