Ein ganz mildes aber trotzdem würziges Wok-Gericht. So mild, dass ich eigentlich eher auf ein chinesisches Rezept getippt hätte, wenn man es mir ohne weitere Angaben vorgesetzt hätte.
Leider habe ich keine Babymaiskölbchen bekommen. Stattdessen habe ich eine kleine Zucchini und ein paar Okraschoten genommen. Zur Spargelzeit könnte ich mir aber auch Spargelstücke gut vorstellen. Statt der Austernpilze gab es Champignons. Das lag allerdings nicht daran, dass es beim Toom keine Austernpilze gab. Sondern an der Art ihrer Verpackung: wieder einmal luftdicht mit Plastikfolie umhüllt. Diese Art der Verpackung gefällt leider nur Schimmelpilzen. Die hatten offenbar auch Austernpilze auf der Speisekarte. Jedenfalls hatten sie es sich auf den schönen Austernpilzen schon sehr bequem gemacht, so dass mir der Appetit vergangen ist. Eine Schande, wie kann man nur so dämlich sein, so empfindliche Pilze derart unsachgemäß zu verpacken?
Zutaten
- 200 g Roastbeef
- 2 EL Sesamöl
- 2 EL Sojasoße
- 2 Frühlingszwiebeln
- 150 g Austernpilze (oder Champignons)
- 100 g Babymaiskolben (oder Okras, Zucchini, Spargel)
- 1 Knoblauchzehe
- 4 EL Erdnussöl
- 2 TL Speisestärke
- 3 EL Wasser
- Salz
- 6 EL Austernsoße
- 1 TL Instant-Hühnerbrühe
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.