Fusilli mit Kräutercreme

Wenn’s mal schnell gehen soll in der Küche und man Appetit auf Pasta hat, ist das hier ein schönes Rezept. Die Kräuter sollten natürlich frisch sein – zumindest der Basilikum, beim Salbei kann man notfalls auch getrockneten nehmen.

Zutaten
  • 400 g Fussili (das sind die spiralförmigen Nudeln)
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 ml süße Sahne
  • 2 EL Tomatenmark
  • 4 EL Butter
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 2 Zweige Salbei
  • 50 g Parmesan
  • Salz, Pfeffer

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Zwiebelaufstrich

Gerade fällt mir beim Blättern in einem Kochbuch ein Zettel mit diesem Gericht in die Hände. Ich überlege wo ich das Rezept her habe. Es ist jedenfalls irgendwas Mittelalterliches. Es klang interessant und ich hatte es mir notiert – bisher aber noch nie probiert. Werde ich mal bei Gelegenheit nachholen. Mich würde aber interessieren ob jemand das schonmal ausprobiert hat und vielleicht seine Erfahrung schreiben möchte..

Zutaten
  • 1 kg Zwiebeln
  • 80 g Schmalz
  • 80 g Honig
  • Salz (da fehlte die Mengenangabe, ich denke 1 TL sollte genügen)
  • gemischte Kräuter, z.B. Petersilie, Thymian, Majoran (auch da keine Mengenangabe, 2 EL dürften es wohl schon sein)

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Chiang May Spicy – der thailändische Blitz

Ein schnelles Rezept aus der thailändischen Küche und es ist wirklich ganz einfach und schnell gemacht. Am längsten dauert übrigens das Kochen des Reis. Mit der Currypaste sollte man ggf. etwas vorsichtig sein, wenn man scharf nicht gewöhnt ist. Dann fängt man am besten mit einem Teelöffel Currypaste an und  gibt später nochmal etwas mehr dazu. Auch der Koriander ist in dieser Menge nicht unbedingt jedermanns Sache. Ich mag diesen seifigen Ton nur in kleiner Menge. Alternativ kann man die Korianderstängel fein gehackt verwenden. Die sind etwas milder im Geschmack und haben nicht diesen „Seifenton“. Oder man nimmt glatte Petersilie.

Zutaten
  • 100 g thailändischer Reis
  • Salz
  • 4 EL neutrales Öl (z.B. Erdnussöl)
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 EL rote Curry-Paste
  • 200 g Hackfleisch, gemischt
  • 5 mittelgroße Tomaten oder eine Dose (400 g) gehackte Tomaten und eine frische zum Dekorieren
  • 1 TL Zucker
  • 2 EL Fischsoße
  • 1/2 Bund frischer Koriander

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Vanillepudding mit Schokoladensoße

Bei so günstiger Vanille, könnte man ja glatt einen Vanillepudding kochen. Man muss ja nicht diese aufwändige Variante machen. Es geht durchaus auch einfacher und schneller. Dass das Ergebnis um Längen – ach, was sag ich: Lichtjahre – besser ist, als der gekaufte Fertigkram, versteht sich. Auch diese unsäglichen Puddingpulver von Dr. Ö wird man danach keines Blickes mehr würdigen. Warum hat man diesen Mist überhaupt entwickelt? Auch die Schokosoße ist einfach ein Gedicht. Die passt auch – warm oder kalt – sehr gut zu Vanilleeis – ganz ohne Pudding.

Zutaten Pudding
  • 500 ml Milch
  • 25 g Zucker
  • 1/2 Vanilleschote
  • 40 g Speisestärke
Schokoladensoße
  • 150 g Bitterschokolade
  • 250 ml süße Sahne
  • 150 ml Milch
  • 50 g Zucker (nach Geschmack
  • 2 EL Rum

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Spaghetti mit Auberginen und Mozzarella

Heute ist fleischlos angesagt. Und schnell sollte das Kochen gehen. Da ist dieses Pastagericht bestens geeignet.

Zutaten
  • 1 Dose Tomatenstücke (450 g)
  • 1- 2 Auberginen (je nach Größe)
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Rosmarinzweig
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Chilischote
  • 150 ml Weißwein
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Mozzarella (125 g)
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 100 g Parmesan
  • 400 g Spaghetti

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Appenzeller Schweinsfilet

Ein deftiges Gericht, das wenig Arbeit macht und schnell zubereitet ist. Es sei denn man serviert dazu selbstgemachte Rösti, statt Baguette. 😉

Zutaten

  • 300 g Schweinefilet
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Öl
  • Paprika, edelsüß
  • 200 g frische Champignons
  • 1/2 Zitrone
  • 1 EL Butter
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 50 ml Weißwein
  • 125 g Appenzeller Käse

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Kartoffelgulasch mit karamellisierten Pflaumen

Ein sehr leckeres fleischloses Gericht. Das fruchtige Aroma der Pflaumen passt sehr gut zu dem ansonsten deftigen Gericht. Mit frischen Pflaumen schmeckt es am besten. Aber um diese Jahreszeit kriegt man die eher nicht. Dann kann man auch auf getrocknete zurückgreifen.

Zutaten
  • 1kg große, festkochende Kartoffeln
  • 1 rote Paprika
  • 1 grüne Paprika
  • 2 große Zwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer
  • Kümmel
  • 2 TL Paprika, edelsüß
  • 200 ml Brühe
  • Abrieb einer halben Zitrone
  • 150 ml Rotwein
  • Olivenöl
  • 12 Pflaumen (frisch/getrocknet)
  • 3 EL Zucker ( 2 EL bei getrockneten Pflaumen)

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Mulligatawny (Indische Geflügelcreme-Suppe)

Das ist eines meiner Lieblings-Suppenrezepte. Sie macht zwar etwas Arbeit, aber das Ergebnis ist die Mühe wert! Sie ist auch gut zur Resteverwertung geeignet. Etwas übriggebliebenes Brathähnchen oder andere Hühnerfleischreste kann man hier prima verarbeiten.

Die Zutatenliste läßt eher vermuten, dass es ein indisches Rezept ist. Aber es ist eine englische Erfindung – wohl während der britischen Kolonialzeit entstanden – die von der indischen Küche inspiriert wurde.

Bekannt wurde die Suppe auch durch „Dinner for One“. „I think we’ll have sherry with the soup!“

Zutaten
  • 1 Stange Porree
  • 3 große Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 50 g Butter
  • 40 g Mehl
  • 2 Äpfel (möglichst säuerlich)
  • 1 EL Currypulver (aber ein gutes)
  • 1/2 TL Chilipulver
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1 l Hühnerbrühe
  • 8 süße Mandeln
  • 100 ml Sahne
  • 1 EL Mango Chutney
  • 250 g Hühnerfleisch
  • 100 ml Milch
  • 2 EL Tomatenmark
  • Salz

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Altbayrisches Wirtshaus „Zum Dürnbräu“ in München

Ab und zu ist es ja mal ganz schön, kochen zu lassen. Vor allem wenn man in einer fremden Stadt zu Besuch ist. Und dann möchte man natürlich keinen Reinfall erleben. Dieses Restaurant war eine Empfehlung von Einheimischen und ich muss sagen, es war eine gute!Werbeblatt

Das Wirtshaus „Zum Dürnbräu“ existiert nach eigenen Angaben seit 1487 und zählt damit wohl zu den ältesten Gaststätten Münchens. Die Küche bietet traditionell bayerische Gerichte wie Weißwürst, Brez’n (Brezeln), Kümmelbraten, Schweinsbraten mit Kruste, Münchner Sauerbraten, saure Schweinsleber und vieles mehr.

Alle Gerichte, die wir probiert haben, waren ausgesprochen gut und schmackhaft. Die Portionen sind gut, aber nicht zu üppig – gerade richtig wie ich finde. Lediglich die Dessertportionen sind nach meinem Empfinden zu groß geraten. Aber man kann ja einen zweiten Teller ordern und sich ein Dessert teilen.

Neben der Standardkarte gibt es eine Tageskarte sowie saisonabhängige Gerichte (derzeit zum Beispiel diverse Spargelgerichte). Das ausgeschenkte Bier kommt von der Spaten-Franziskaner-Brauerei.

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Auberginencurry

Als ich dieses Rezept das erste Mal gelesen habe, hatte ich so meine Bedenken: Mohn, Rosinen, Sonnenblumenkerne … und das Ganze in einem Curry. Aber es ist ausgesprochen lecker. Anstelle von Currypulver kann man sehr gut auch gelbe oder rote Currypaste nehmen. Diese sollte man dann allerdings zusammen mit den Zwiebeln auch kurz anbraten, damit sie ihr Aroma besser entfalten kann.

Zutaten
  • 500 g Auberginen
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 100 g Zwiebel
  • 5 EL Öl
  • 100g Rosinen
  • 1 TL Instant-Gemüsebrühe
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Koriander, gemahlen
  • 1-2 TL Currypulver oder -paste
  • 1 TL Ingwer, frisch gerieben
  • 1 TL Zitronenschale
  • 1 TL Mohn
  • Salz, Pfeffer
  • 150 g Joghurt

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Auberginencurry

Jürgen 10:27