Sambal Hati Goreng – Geflügelleber auf indonesisch

Das ist ein unglaublich leckeres Rezept. Einige Zutaten, kriegt man im normalen Supermarkt in der Regel nicht, beispielsweise die Shrimpspaste. Aber man kriegt sie in jedem Asia-Laden. Dort sollte man dann auch gleich die Kokosmilch kaufen, denn die ist dort deutlich preiswerter als die Supermarkt-üblichen Produkte von z.B. Wan Kwai. Und natürlich frisches Zitronengras – es ist einfach viel aromatischer als das getrocknete. Von dem – für unsere Nasen – unangenehmen Geruch der Shrimpspaste sollte man sich nicht abschrecken lassen. Wohl dosiert gibt sie dem Gericht eine würzige Note.

Zutaten
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Shrimpspaste (Terasi oder – Trassie)
  • 2 – 4 Chilis (frisch oder getrocknet)
  • 4 Kemiri-, Macadamia- oder 6 Cashew-Nüsse
  • 500 g Geflügelleber
  • 3 EL Öl
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 1 TL getrocknetes Zitronengras oder 1 Stengel frisches
  • 400 ml Kokosmilch

Weiterlesen

Arabischer Kaffee

Angeblich ist dies die älteste Art Kaffee zuzubereiten. Nach einem würzigen orientalischen Gericht ist es auf jeden Fall ein schöner Abschluss… und dazu vielleich noch ein Stückchen Baklava

Zutaten
  • 1/2 l Wasser
  • 12 Teelöffel fein gemahlener Kaffee (dunkle Röstung)
  • 1 Teelöffel gemahlener Kardamon
  • 1 Msp. Muskatnuss

Weiterlesen

Baklava

Eigentlich wird diese Süßigkeit aus Yufka- oder Filloteig gemacht. Aber es geht auch mit Blätterteig. Das Ergebnis ist lecker aber sehr süß. Mehr als ein oder zwei Stückchen kann ich davon nicht essen. Und das auch nur wenn es einen kräftigen Mocca oder arabischen Kaffee dazu gibt.

Zutaten
  • 500 g Blätterteig
  • 250 g Walnüsse oder Mandeln
  • 75 g Paniermehl
  • 100 g Zucker
  • 200 g Butter
  • 1 TL Zimt
  • 1 Msp. gemahlene Nelken
Sirup
  • 100 g Zucker
  • 50 g Honig
  • 1 Stange Zimt
  • 6 Nelken
  • 400 ml Wasser

Weiterlesen

Vanille-Zander und selbstgemachtes Kartoffelrösti

Mist, die Fotos sind nichts geworden! Es sah nämlich wirklich lecker aus, was ich unter Ausnutzung sämtlicher Pfannen auf dem nur 60 cm breiten Herd mit den nicht druchgehend prickelnden Cerankochfeldern gezaubert habe!

Wenn ich den Einkaufsgatten losschicke, das Abendessen zu jagen, kommen für mich am Schluss immer Herausforderungen aus der Tüte, zumal wenn er Fisch holen geht. Diesmal pries der Fischhändler (bei MIGROS in Freiburg, war Deutschlands Fischtheke des Jahres 2005, wenn ich mich nicht irre) den Zander an. So kamen Zander und Gatte nachhause, zusammen mit Buttersalat und Fleischkäse. Ich meinerseits konnte auf der Jagd nicht an schönen braunen Champignons vorbeigehen. Na super, eine prima Grundlage für ein Essen!

Der Umschlag der liegt noch am Computer und verströmt ganztägig einen Duft, dass mir Fasten und Kalorienzählen vergehen würden, würde ich dem gerade frönen. Also entstand aus dem Wunsch, den Fisch für den Panadegatten diesmal nicht in einer Bröselkruste zu versenken (ich könnte sonst auch machen) und den olfaktorischen Eindrücken des Tages ein schmackhaftes Sammelsurium.

Zutaten

Für das Rösti

  • 1 kg Kartoffeln (ich hab alles genommen, was greifbar war … eher mehlig kochende Exemplare würde ich aber bevorzugen)
  • 1 gut gehäufter EL Salz

Für den Fisch (hat Schuhbeck vorgemacht)

  • 400 g Zanderfilet (schön wäre mit Haut; ich hatte ohne)
  • 1 Knoblauchzehe, in Scheiben geschnitten
  • 3 dünne Scheiben Ingwer
  • 1/4 Vanillestange
  • Salz, Pfeffer
  • Butter
  • Olivenöl

wer es noch dazu mag: Champignon G’röstl (oder so)

  • 350 g braune Champignons
  • ca. 100 g geräucherter Bauchspeck
  • 1 große Zwiebel, grob gehackt
  • 1 Tomate, klein geschnitten
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, Balsamico

Weiterlesen

Selbstgebackene Brötchen (Grundrezept)

Ich habe das Gefühl, dass die Brötchen vom Bäcker in letzter Zeit immer schlechter werden. Einmal hatte ich welche, die waren nicht richtig ausgebacken. Und das nächste Mal war wohl das Backtriebmittel ausgerutscht. Jedenfalls hatten drei von sechs Brötchen riesige Löcher im Innern.

Aber auch wenn sie ordentlich gemacht wurden. Gegen frische selbstgebackene können die vom Bäcker nicht mithalten. Und das Selberbacken ist gar nicht schwer. Die reine Arbeitszeit ist kaum länger als man braucht um zum Bäcker zu gehen. Die Gehzeit des Teiges ist natürlich ein Argument. Will man Sonntags ofenfrische Brötchen zum Frühstück haben, heißt es beizeiten aufstehen. 😉

Zutaten
  • 500 g Weizenmehl
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Butter
  • 1 TL Lecithin-Pulver
  • 1 Würfel frische Hefe (42 g)
  • 300 ml Wasser (ca. 40 Grad warm)

Weiterlesen

Fusilli mit Kräutercreme

Wenn’s mal schnell gehen soll in der Küche und man Appetit auf Pasta hat, ist das hier ein schönes Rezept. Die Kräuter sollten natürlich frisch sein – zumindest der Basilikum, beim Salbei kann man notfalls auch getrockneten nehmen.

Zutaten
  • 400 g Fussili (das sind die spiralförmigen Nudeln)
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 ml süße Sahne
  • 2 EL Tomatenmark
  • 4 EL Butter
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 2 Zweige Salbei
  • 50 g Parmesan
  • Salz, Pfeffer

Weiterlesen

Tomatensuppenkuchen

Klingt schräg, oder? Aber wer nicht weiß, welche Zutat jetzt die besondere ist, der kommt mit Sicherheit nicht auf Tomatencrèmesuppe!

Alles in allem handelt es sich um einen sehr saftigen Gewürzkuchen, und wer Gewürzkuchen mag, wird diesen lieben! Intern haben wir ihn auch mal „Viel-Schüssel-Kuchen“ genannt, weil der Rezept-Weitersager Neil in seiner Anleitung mehrmals angesetzt hat „und dann nimmt man eine neue Schüssel“. Vielen Dank nochmal an Neil Bresnahan für das Rezept. Unforgotten!

Ob die Zutaten jetzt ein paar Gramm mehr oder weniger wiegen, die Dose Suppe 20 ml größer oder kleiner ist, ist gar nicht so wichtig. Diese Art Kuchen wurde wahrscheinlich in der Prärie entwickelt, auf dem Sattel reitend die Zutaten aus den Satteltaschen schöpfend, gemixt und über dem Lagerfeuer eher gebraten als gebacken. Wenigstens sind keine Bohnen drin!

Zutaten

eine saubere Schüssel und

  • 2 Tassen Mehl
  • 1 TL Baking Soda (Natron)
  • 2 TL Backpulver
  • je 1 TL Nelken, Zimt und Muskatuss

eine weitere Schüssel und

  • 1 Tasse Zucker
  • 1/2 Tasse geschmolzenes Palmin
  • 1 Dose Tomatencrèmesuppe (am besten natürlich Campbells)
  • 1/2 Tasse Rosinen
  • 1/2 Tasse gemahlene Haselnüsse
  • Fett für die Backform

Für den Guss

eine weitere Schüssel und

  • 90 g Frischkäse (vorzugsweise Philadelphia)
  • 1 Tasse Puderzucker (süüüß … mit 1/2 Tasse anfangen!)

Weiterlesen

Zwiebelaufstrich

Gerade fällt mir beim Blättern in einem Kochbuch ein Zettel mit diesem Gericht in die Hände. Ich überlege wo ich das Rezept her habe. Es ist jedenfalls irgendwas Mittelalterliches. Es klang interessant und ich hatte es mir notiert – bisher aber noch nie probiert. Werde ich mal bei Gelegenheit nachholen. Mich würde aber interessieren ob jemand das schonmal ausprobiert hat und vielleicht seine Erfahrung schreiben möchte..

Zutaten
  • 1 kg Zwiebeln
  • 80 g Schmalz
  • 80 g Honig
  • Salz (da fehlte die Mengenangabe, ich denke 1 TL sollte genügen)
  • gemischte Kräuter, z.B. Petersilie, Thymian, Majoran (auch da keine Mengenangabe, 2 EL dürften es wohl schon sein)

Weiterlesen

Instant Mie

Manchmal darf es ganz schnell gehen … Ein warmer Snack aus der Tüte, wenn man was Kräftiges braucht, das nicht zu viele Kalorien und Fett enhält, ist eine asiatische Nudelsuppe. Gibts meist in den Geschmacksrichtungen Huhn, Rind und Garnele, wenn man im normalen Supermarkt einkauft. Manchmal noch Schwein oder vegetarisch. Im asiatischen Lebensmittelladen findet man dagegen meistens ein wandhohes und -breites Regal mit einer riesigen Auswahle Süppchen aus aller schlitzäugigen Herren Länder.

Weiterlesen

Chiang May Spicy – der thailändische Blitz

Ein schnelles Rezept aus der thailändischen Küche und es ist wirklich ganz einfach und schnell gemacht. Am längsten dauert übrigens das Kochen des Reis. Mit der Currypaste sollte man ggf. etwas vorsichtig sein, wenn man scharf nicht gewöhnt ist. Dann fängt man am besten mit einem Teelöffel Currypaste an und  gibt später nochmal etwas mehr dazu. Auch der Koriander ist in dieser Menge nicht unbedingt jedermanns Sache. Ich mag diesen seifigen Ton nur in kleiner Menge. Alternativ kann man die Korianderstängel fein gehackt verwenden. Die sind etwas milder im Geschmack und haben nicht diesen „Seifenton“. Oder man nimmt glatte Petersilie.

Zutaten
  • 100 g thailändischer Reis
  • Salz
  • 4 EL neutrales Öl (z.B. Erdnussöl)
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 EL rote Curry-Paste
  • 200 g Hackfleisch, gemischt
  • 5 mittelgroße Tomaten oder eine Dose (400 g) gehackte Tomaten und eine frische zum Dekorieren
  • 1 TL Zucker
  • 2 EL Fischsoße
  • 1/2 Bund frischer Koriander

Weiterlesen