Gebratene Mie-Nudeln mit Pute

Das hätte glatt mein Dezember-Beitrag zu Cucina rapida werden können. Hätte, denn da ist mir Gargantua zuvorgekommen.  Wobei sein Rezept mit dem Selleriekrokant zugegebenermaßen viel origineller ist, als mein einfaches Wok-Gericht. Ehrlich gesagt, höre bzw. lese ich das Wort „Selleriekrokant“ zum ersten Mal. Vielleicht sind wir ja gerade Zeuge einer neuen Erfindung geworden!

Gebratene Mie-Nudeln mit Pute und Paprika

Gebratene Mie-Nudeln mit Pute und Paprika

Zutaten
  • 150 g Mie-Eiernudeln
  • 200 g Broccoli
  • 250 g Putensteaks
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine rote Paprika
  • 4 EL Erdnußöl
  • 2 EL süße Sojasauce
  • 2 TL Sesamöl
  • 2 EL Chilisoße, süß
  • 1 TL Chilisoße, scharf

Weiterlesen

Kartoffelcurry auf Kaschmir-Art (Kashmiri Dum Aloo)

Dum bezeichnet eine Zubereitungsart, bei der das Gericht zugedeckt und ganz langsam bei geringer Hitze gegart wird. Aloo bedeutet im Norden Indiens und in Pakistan „Kartoffel“. Die kaschmirische Version des Dum Aloo ergibt ein leuchtendrotes Curry, das seine Farbe von kaschmirischen Chillies bekommt. Ersatzweise kann man aber auch Paprikapulver nehmen – je nach gewünschter Schärfe kombiniert mit etwas gemahlener Chili).

Also ein bisschen Arbeit macht dieses Curry schon und es braucht auch seine Zeit. Aber das Ergebnis lohnt die Mühe. Ich hatte erst etwas Bedenken wegen der 2 1/2 Teelöffel Fenchel, aber das war unbegründet. Die Gewürze ergeben in dieser Kombination ein rundes Geschmackserlebnis. Das Curry ist sehr würzig, dabei aber nicht allzu scharf und durch das Anbraten der Kartoffeln schmecken diese besonders gut. Wenn man die volle Menge Einweichwasser nimmt, wird das Ganze eher eine Suppe. Ich habe daher erstmal nur gut die Hälfte genommen. Das hat völlig gereicht und das Curry erhielt eine wunderbar sämige Konstistenz.

Kartoffelcurry auf Kaschmir-Art (Kashmiri Dum Aloo)

Kartoffelcurry auf Kaschmir-Art (Kashmiri Dum Aloo)

Zutaten
  • 4 Getrocknete rote Chilischoten oder
    2 TL scharfes Paprikapulver (ich habe eine Mischung aus 2 TL Paprikapulver und 1/4 TL gemahlener Chili genommen)
  • 250 ml Sahnejoghurt
  • 750 g festkochende Kartoffeln
  • Salz
  • 10 EL Öl
  • 4 grosse Knoblauchzehen feingehackt
  • 6 grüne Kardamomkapseln
  • 1 Zimtstange
  • 3 Nelken
  • 2 schwarze Kardamomkapseln
  • 250 g Schalotten fein gehackt
  • 2 TL Koriander
  • 2 1/2 TL Fenchelsamen
  • 3/4 TL Kreuzkümmel
  • 1 1/4 TL frischen Ingwer frisch
  • 1/2 TL Kurkuma (Gelbwurz)
  • 1 TL Zucker
  • 3 Tomaten oder 1 Dose (450 ml)

Weiterlesen

Geflügelcremesuppe „Mulligatawny II“ (mit Linsen und Kokosmilch)

Ich mag dieses Ergebnis britisch-indischer Fusionsküche. Dieses mal habe ich das bewährte Rezept allerdings variiert. Zum einen habe ich Hähnchenkeulen genommen, anstelle von Hähnchenbrust, die ich sonst – das muss ich zugeben – aus Bequemlichkeit bevorzuge. Zusätzlich kamen noch rote Linsen hinein, sozusagen als Sättigungsbeilage. Und die Sahne-Milch-Mandelmischung habe ich durch Kokosmilch ersetzt. Ach ja, das Mango Chutney habe ich noch durch Apfelgelee ersetzt. Das lag daran, dass das angebrochene Glas mit dem Chutney leider Schimmel angesetzt hatte und nicht mehr verwendbar war. Nun wollte ich aber deswegen nicht noch einmal einkaufen gehen und bei Durchsuchen der vorhandenen Marmeladen und Gelees kam mir die Idee es mal mit Apfelgelee zu probieren. Das passt ebenfalls sehr gut. Die fehlende Säure des Chutneys habe ich durch den Saft einer Zitrone ersetzt. Das Ergebnis ist genauso lecker wie das Rezept, das ich bisher immer gekocht habe. Etwas sättigender und nachhaltiger durch die Linsen, wie ich fand. Und mit der Kokosmilch geht es geschmacklich noch in eine andere Richtung.

Diese Suppe ist übrigens sehr gut Party-geeignet, da man sie problemlos über eine längere Zeit warmhalten, bzw. am Vortag zubereiten und wieder aufwärmen kann. Je nach Zielgruppe sollte man allerdings mit dem Chili etwas zurückhaltender sein. Die Suppe schmeckt auch mit weniger Schärfe sehr gut und ist so auch für Gäste geeignet, denen schon beim Anblick einer Chilischote der Schweiß ausbricht. 😉

Geflügelcremesuppe Mulligatawny mit Kokosmilch und Linsen

Geflügelcremesuppe Mulligatawny mit Kokosmilch und Linsen

Zutaten
  • 3 Hähnchenkeulen mit Rückenstück
  • 1 Stange Porree
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer
  • 4 EL Butterschmalz oder Ghee
  • 3 EL Mehl
  • 1 EL gutes Currypulver
  • ½ TL Chilipulver
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 l Hühnerbrühe
  • 250 ml Kokosmilch
  • 1 – 2 EL Mango-Chutney oder 3 – 4 EL Apfelgelee  oder 3-4 EL Apfel-Chutney
  • 2 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer
  • 150 g rote Linsen
  • Saft einer Zitrone
  • evtl. etwas Koriandergrün

Weiterlesen

Gebratener Reis mit Hühnerfleisch und Ananas

Wenn’s mal wieder schnell gehen soll, ist ein Wok-Gericht immer eine gute Wahl. Die meiste Zeit braucht’s für das Schnippeln der Zutaten. Danach geht alles ruck zuck. 10 Minuten nach dem Anwerfen das Woks steht das Essen auch schon auf dem Tisch. Die gesamte Zubereitungszeit beträgt nur gute 20 Minuten. Etwas länger dauert es, wenn man den Reis erst noch kochen muss. Aber auch dann ist man nach spätestens einer halben Stunde fertig. Daher ist das auch mein Beitrag für den „Cucina rapida“-Blog-Event im November.

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Dieses Rezept eignet sich übrigens auch wunderbar für die Resteverwertung – vor allem für übrig gebliebenen Reis vom Vortag. Und anstelle der Hühnerbrust kann man gerne auch andere Teile vom Huhn verwenden. Besonders das saftige Fleisch von den Keulen macht sich sehr gut. Ach ja, wer keine frische Ananas zur Hand hat, kann auch Dosenware nehmen. Die sollte dann aber möglichst schwach gezuckert sein. In jedem Fall aber beim Abschmecken mit dem Zucker vorsichtig sein.

Gebratener Reis mit Hühnerfleisch und Ananas

Gebratener Reis mit Hühnerfleisch und Ananas

Zutaten
  • 1 Zwiebel
  • 3 – 4 Knoblauchzehen
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 200 g Hühnerbrust
  • 1 EL Speisestärke
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 Stange Lauch
  • 2 frische grüne Chilischoten
  • 1/2 Ananas
  • 4 EL neutrales Öl (z.B. Erdnussöl)
  • 1 EL Fischsoße
  • 2 EL Sojasoße
  • 3 EL Sherry oder Sake
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker
  • 4 Tassen gekochter Reis
  • 50 ml Hühnerbrühe
  • 1 Bund chinesischer Schnittlauch

Weiterlesen

Erbsensuppe mit roten Linsen und Koriander-Joghurt

Ich glaube ich hatte schon erwähnt, dass Erbsensuppe bei mir vorzugsweise in der kalten Jahreszeit auf den Tisch kommt. Wenn es draußen kalt und trübe ist, ist so ein Teller heiße Suppe genau das richtige. Vorzugsweise nehme ich gelbe Erbsen, die schmecken mir besser als grüne. Heute habe ich anstelle der Erbsensuppe nach Großmutters Art eine asiatische Variante versucht. Mit Zitronengras, Kreuzkümmel, Ingwer und anderen exotischen Zutaten ist das ein völlig anderer Geschmack – aber auch sehr lecker. Und dank der Chili wärmt diese Suppe sogar noch um einiges besser durch.

Die Suppe eignet sich sowohl als Vorspeise (dann reicht die Menge für 8 Personen) als auch als Hauptgericht. Dann sollte man auf jeden Fall Tandoori- oder Fladenbrot dazureichen. Wer möchte kann auch etwas gegarte Hühnerfleisch hineingeben. Aber auch für Vegetarier ist dieses Erbsensuppe geeignet: einfach anstelle des Geflügelfonds eine kräftige Gemüsebrühe verwenden.

Gelbe Erbsensupp mit roten Linsen und Korianderjoghurt

Gelbe Erbsensuppe mit roten Linsen und Korianderjoghurt

Zutaten
  • 100 g Rote Linsen
  • 200 g gelbe Erbsen
  • 1 l Wasser (1)
  • 750 ml Geflügelfonds oder Gemüsebrühe
  • 2 Stängel Zitronengras
  • 1 – 2 kleine Chilischoten
  • 30 g Ingwer
  • 100 g Porree
  • Salz
  • 1 Zitrone
  • 2 – 3 TL gemahlenen Kreuzkümmel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Butterschmalz
  • 1 EL schwarze Senfkörner
  • 1 EL Sesamsaat
  • 1/2 EL Currypulver
  • 1 EL Koriandergrün
  • 150 g Sahnejoghurt

Weiterlesen

Gebratener Lachs mit Kiwi-Wasabi-Soße

Gestern war Wasabi-Tag. Zwei Sachen, bei denen Wasabi eine entscheidende Rolle spielte, wollte ich ausprobieren. Das eine war dieses Rezept mit einer Kiwi-Wasabi-Soße zu gebratenem Lachs. So richtig vorstellen konnte ich mir die Soße geschmacklich nicht. Aber es klang irgendwie interessant und so beschloss ich einen Versuch zu wagen. Nun diesesmal wurde mein Wagemut nicht belohnt. Das Ergebnis konnte in keinster Weise überzeugen. Irgendwie passte das alles nicht zusammen. Ich kann es schlecht beschreiben, aber die Zutaten der Soße ergaben keine harmonische Verbindung, alles blieb für sich. Der Wasabi kam nicht so recht zur Geltung und der Koriander war nach meinem Empfinden völlig fehl am Platze. Ob das mit Wasabi-Paste anstelle des Pulvers besser geworden wäre?

Ebenfalls ein Flopp war der Reis. Die Reiscräcker passten so gar nicht dazu – weder zum Lachs, noch zum Reis, noch zur der Kiwi-Wasabi-Soße (obwohl diese auch als Dipp für Reiscräcker gelobt wurde). Na gut, wenigstens der Lachs hat geschmeckt und ich weiß jetzt, dass Kiwi und Wasabi eher nicht zusammen passen. Von der Zubereitungszeit wäre das eigentlich ein Fall für Cucina rapida, aber  wenn ich das richtig verstanden habe, sollen die Rezepte für diesen Blog-Event nicht nur schnell gehen, sondern auch noch schmecken. Und an dieser zweiten Hürde scheitert die Teilnahme diesesmal. 😉 Wenigstens der zweite Wasabi-Test des Abends war dann aber ein Erfolg – doch das ist eine andere Geschichte.

Lachs mit Kiwi-Wasabi-Soße und Reis

Lachs mit Kiwi-Wasabi-Soße und Reis

Zutaten
  • 2 Kiwis
  • 1/2 Bund Koriandergrün
  • 1 – 2 TL Wasabi-Pulver
  • 1 TL dunkles Sesamöl
  • 1 TL abgeriebene Zitronenschale
  • Salz
  • 2 Lachsfilets a 150 g ohne Haut und Gräten
  • 2 EL Öl
  • 2 EL Sesam; geröstet
  • 1 EL Schnittlauchröllchen
  • 125 g thailändischer Duftreis
  • 50 g Reiscräcker

Weiterlesen

Das Kartoffelcurry-Desaster

Kartoffelcurry mit Äpfeln und dazu Schweinemedaillons mit Chili und Knoblauch hatte ich mir vorgenommen. Kein schwieriges Rezept, was sollte also schiefgehen? Schnell waren die Zutaten vorbereitet und schon schmurgelte das Curry auf dem Herd. Die Schweinemedaillons von beiden Seiten kräftig angebraten und ab in den Ofen. Und dann wollte ich noch rasch was am PC erledigen. Da ich dabei gerne mal die Zeit vergesse, habe ich sicherheitshalber den Küchenwecker auf 10 Minuten gestellt. Rasch – wie ich meinte – war die Sache erledigt und noch bevor der Wecker klingelte war ich wieder in der Küche. Schnell den Apfel zerteilt und dann ab ins Curry. Aber was war das? Das Kartoffelcurry sah aus wie Kartoffelsuppe! Die Kartoffeln waren stark  zerkocht. Des Rätsels Lösung: ich hatte wohl in der Hektik einmal zuviel auf die 10er-Taste des Weckers gedrückt. Statt 10 waren fast 20 Minuten vergangen. Tja, da war nix mehr zu machen. Die Apfelspalten sollten auch wenigstens noch zwei Minuten ziehen. Und dann waren die Kartoffeln endgültig hin. Die Schweinemedaillons waren perfekt. Aber das Curry lag von der Konsistenz irgendwo zwischen Suppe und Brei. Nur wenige Kartoffelstücke waren noch ganz (wie man auch auf dem Foto sieht) und überstanden das Unterrühren des Joghurts. Na gut, geschmeckt hat es, aber die Konsistenz war halt nicht so toll. Vielleicht wird eine leckere Kartoffel-Curry-Suppe daraus, wenn man es noch ein wenig länger kochen lässt. Dann sollte man allerdings noch etwas Brühe zugeben. 😉

Kartoffelcurry mit Äpfeln und Schweinemdaillons

Kartoffelcurry mit Äpfeln und Schweinemdaillons

Zutaten
  • 500 g festkochende Kartoffeln
  • 30 g frischer Ingwer
  • 2 EL Öl
  • 2 TL mildes Currypulver
  • 1 Kaffir-Limonenblatt
  • 200 ml Hühnerbrühe oder Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • 150 g Äpfel (möglichst eine säuerliche Apfelsorte)
  • 1 Chillschote
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 1 TL Speisestärke
  • 100 ml Joghurt
Für die Schweinemedaillons
  • 250 g Schweinefilet
  • 2 frische Chilischoten
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer

Weiterlesen

Rotes Curry mit Ente/Huhn/Garnelen und Früchten

Immer wieder sitze ich staunend vor den Speisekarten asiatischer Restaurants. Endlose Seiten mit Dutzenden Gerichten – selbst in kleinen Lokalen. Wie machen die das eigentlich? Das sind ja keine Großküchen mit Dutzenden von Mitarbeitern. Nun, eigentlich ist das ganz einfach. Am Beispiel dieses Curry-Rezeptes sieht man wunderbar wie es geht: Man variiert die Hauptzutat (das Fleisch) und hat im Handumdrehen drei, vier oder sogar fünf verschiedene Gerichte. Während das Curry mit Früchten und Soße immer das gleiche ist, kann das separat zubereitete Fleisch beliebig variieren. Das Originalrezept war mit Entenbrust. Da ich die Menge für vier Portionen gekocht habe, die Entenbrust aber gerade so für zwei reichte, gab es am nächsten Tag das gleich Gericht mit Hähnchenbrust und Garnelen – übrigens auch eine sehr schöne Kombination. Aber auch nur mit Huhn ist das lecker. Mit Rind oder Schwein würde es wahrscheinlich auch schmecken, aber das konnte ich nun nicht mehr ausprobieren. Wer es noch fruchtiger mag kann noch Mango dazugeben. Die ist zwar frisch im Supermarkt nicht so leicht zu kriegen, aber Dosenware ist zumindest bei den Vollsortimentern problemlos zu bekommen. Frische Ananas ist dagegen kein Problem. Ich hab nur deshalb welche aus der Dose genommen, weil ich noch eine auf Lager hatte (Ananasbällchen vom Aldi) die so langsam mal weg musste.

Rotes Curry mit Entenbrust und Früchten

Rotes Curry mit Entenbrust und Früchten

und hier das Gericht vom nächsten Tag: mit Hähnchenbrust und Garnelen. Die Hähnchenbrust habe ich wie die Entenbrust kurz in der Pfanne angebraten und im Ofen fertig garen lassen – sie braucht zwei bis drei Minuten weniger als die Ente. Die Garnelen kamen nur kurz in die Pfanne, bis sie eben durch waren.

Rotes Curry mit Hähnchenbrust, Garnelen und Früchten

Rotes Curry mit Hähnchenbrust, Garnelen und Früchten

Zutaten
  • 1 Schalotte, gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe; feingeschnitten
  • 2 Entenbrüste oder 2 Hühnerbrüste und 150 g Garnelenschwänze
  • 3 EL neutrales Öl
  • 1 EL rote Currypaste
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1/2 Bund Thaibasilikum
  • 1 Dose (450 ml) Lychees
  • 1 Dose (450 ml) Ananasstücke (möglichst schwach gezuckert)
  • 2 EL Fischsoße
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • ggf. etwas gemahlene Chili
  • 1 TL Zucker

Weiterlesen

Hühnerbrust süss-sauer, Gai Pad Priau Wan aus Thailand

Dieses Gericht wollte ich schon länger mal machen. Aber Frittieren im Sommer muss eigentlich nicht sein. Daher hab‘ ich es immer wieder vor mir hergeschoben. Aber jetzt war es endlich soweit. Durch das Frittieren der Hähnchenbrust ist das ein eher aufwändiges Gericht. Aber diese Arbeit hat sich gelohnt. Die süß-saure Soße ist ausgesprochen lecker und passt hervorragend zu den knusprigen Hähnchenstücken. Diese bleiben durch die Panade zart und saftig. Wichtig ist, dass das Gericht schnell auf den Tisch kommt – solange die Stücken noch knusprig sind. Ach ja, da ich kein Tempuramehl hatte, habe ich für den Ausbackteig normales Weizenmehl genommen – das geht auch.

Gai Pad Priau Wan - Hühnerbrust süß-sauer

Zutaten
  • 300 g Hühnerbrustfilet
  • 2 EL helle Sojasoße
  • 2 TL schwarzer Pfeffer
  • 2 Tomaten
  • 2 Zwiebeln
  • 1/2 Salatgurke
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 kleine Dose Ananasstücke (300 g)
  • 3 Knoblauchzehen
  • 500 ml Pflanzenöl zum Fritieren
  • 7 EL Tempuramehl
  • 1 EL Speisestärke
  • 3 EL neutrales Öl
  • 5 EL Tomatenketchup
  • 3 EL Fischsoße
  • 3 EL Weißweinessig oder Reisessig
  • 4 EL brauner Zucker

Weiterlesen

Babi Pangang – gegrilltes Schweinefleisch auf indonesisch (nicht thailändisch!)

Kein Gericht für die schnelle Küche, aber dafür sehr lecker ist dieses thailändische indonesische Rezept: Babi Pangang. Die Zubereitung macht nur wenig Arbeit. Die meiste Zeit braucht’s für das Marinieren und Grillen. Das Ergebnis ist ein wunderbar zartes und würziges Schweinefilet mit reichlich Soße.  Da nehme ich dann gene einen Löffel Reis mehr als sonst. Auf den Weißkohl habe ich übrigens verzichtet.

Babi Pangang - gegrilltes Schweinefilet

Babi Pangang – gegrilltes Schweinefilet

Zutaten
  • 500 g Schweinefilet
  • 1/2 Weisskohl
Marinade
  • 2 TL Djahe (gemahlener Ingwer) oder 1cm-Stück frischer Ingwer
  • 1 TL Knoblauchpulver oder 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Laos lengkuas oder galanga (ich hab ein Stück Galgant genommen)
  • 1 TL Zwiebelpulver oder 1 kleine Zwiebel
  • 2 EL Ketjap Manis
  • Pfeffer
  • Salz
Soße
  • 200 ml Geflügelbrühe
  • 14 EL Tomatenketchup
  • 1 EL brauner Zucker
  • 2 EL Ketjab Manis
  • 1 TL Djahe (getrockneter, gemahlener Ingwer)
  • 1 1/2 TL Maisstärke
  • 1 Prise Laos (getrockneter, gemahlener Galgant)
  • 1/2 TL Sambal Oelek

Weiterlesen

Babi Pangang – gegrilltes Schweinefleisch auf indonesisch (nicht thailändisch!)

Jürgen 19:29