Linguine mit Shrimps und Jakobsmuscheln in grüner Thai-Curry-Soße

Ich liebe Jakobsmuscheln, auch wenn sie angesichts von Preisen um die 40 € pro Kilo nicht gerade zu den preiswerten Zutaten gehören. Aber ab und an gilt: „man gönnt sich ja sonst nix“. Gegenüber dem Originalrezept habe ich die Soßenmenge deutlich erhöht – zu Pasta brauche ich immer reichlich Soße. Vor allem wenn sie so lecker ist wie diese.  Ist jetzt zwar kein italienisches Rezept, aber finde es könnte trotzdem in die Rubrik „Pasta Rapida“ aufgenommen werden – oder?

Linguine mit Jakobsmuscheln und Garnelen in grüner Thai-Curry-Soße

Linguine mit Jakobsmuscheln und Garnelen in grüner Thai-Curry-Soße

Zutaten
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 rote Chili
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 4 Jakobsmuscheln
  • 150 g Garnelen oder große Shrimps
  • 200 ml Kokosmilch
  • 2 TL Grüne Thai-Curry-Paste
  • 100 ml Hühnerbrühe
  • 1 TL brauner Zucker
  • 1 EL Fischsauce
  • 1 EL Limonensaft
  • 300 g Linguine oder andere möglichst dünne Pasta
  • 1/4 Bund Koriandergrün

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Huhn süss-sauer (Chien Chua Ngot)

Ich erlebe es immer wieder: Kaum schlage ich vor asiatisch zu kochen, da kommt bei manchen -noch bevor ich das Rezept genannt habe – reflexartig ein „aber nicht so scharf“. Okay, für diese Zielgruppe ist das hier ganz hervorragend geeignet. Dieses Gericht ist garantiert kein bisschen scharf, sondern ganz mild und eben nur süss und sauer.  Trotzdem lecker und darüber hinaus auch ganz schnell zubereitet. 25 Minuten und das Essen steht auf dem Tisch. Und wer es noch milder mag, der möge sich bitte im Supermarkt beim Babybrei bedienen. 😉

Huhn süß-sauer

Huhn süß-sauer

Zutaten
Soße
  • 2 EL Weissweinessig
  • 2 EL Sojasoße
  • 2 EL brauner  Zucker
  • 1 EL Austernsoße
  • 1 TL Sesamöl
  • 2 EL Maisstärke
  • 250 ml Wasser
Und sonst
  • 1 Tomate
  • 300 g Hähnchenbrustfilet
  • 1-cm-Stück Ingwer
  • 3 EL neutrales Öl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehen
  • 1 Möhren
  • 15 Perlzwiebeln aus dem Glas
  • 2  Frühlingszwiebeln
  • 1/2 Salatgurke

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Gebratener Spargel mit Koriandermayonnaise

Es fällt mir nicht schwer, früh aufzustehen. Um 7 Uhr ist der Tag am schönsten, wohl dem, der dann schon wach ist, fertig mit frühstücken, frisch und motiviert. Abends lasse ich dann stark nach. Lanz kocht? Ich schnarche.

Der Fernsehgatte schläft gerne eine halbe Stunde länger. Und ist dafür auch länger wach. Und berichtete von einem Rezept bei Lanzens Runde, das hoch gelobt wurde, von Lafer gekocht, frittierter Spargel und eine Mayo mit Koriander.

Ich diäte derweil immer noch eisern. Hab ja schließlich auch lange genug gebraucht, mir die Pfunde anzufressen. Und will sie mir wieder so weit runterschaffen, dass eine ausufernde Völlerei mir ein Lächeln bringt und keinen zusätzlichen Zentimeter Hüftspeck. Once I had a dream …

Spargel schmeckt auch gut aus der Pfanne, in etwas Öl gebraten. Und in Kombination mit der Mayonnaise von Laber, pardon, Lafer ist das außerordentlich lecker. Noch etwas Weißbrot dazu, und man lächelt auch ohne Völlerei.

Zutaten für 2 Personen
  • 1 kg Spargel
  • 2 TL Olivenöl
  • 2 TL Butter
  • Salz
  • Puderzucker
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 TL Senf
  • 2 Eigelb
  • 100 ml Öl (meines war Distelöl)
  • Saft und Zesten einer halben Limette
  • Salz, Pfeffer
  • 1 frische rote Chili, fein gewürfelt
  • 1/2 Knoblauchzehe, sehr fein gehackt
  • 1 EL Ingwer, sehr fein gehackt
  • 1-2 EL Sojasoße
  • 1 EL Austernsoße
  • 1 EL gehackter frischer Koriander

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Chinesische Kartoffelpfanne

Es kommt ja immer mal vor, dass beim Aufschreiben eines Rezeptes, eine Zutat vergessen wird. Meistens fehlt sie nicht in der Auflistung der Zutaten, sondern wird in der Beschreibung der Zubereitung vergessen. Sowas passiert selbst in Rezeptbüchern renommierter Köche. Aber bei diesem Rezept war das anders. Hier fehlte meiner Meinung nach wichtige Würzzutaten. Die letzten vier Zutaten in der Liste habe ich ergänzt. Ohne war das ganze eine äußerst fade Angelegenheit. Kein Wunder, im gesamten Rezept kommt nicht ein Spur Salz vor. Nicht einmal die Kartoffeln werden in Salzwasser gegart.  Kurz vor Ende der Kochzeit habe ich das Gericht dann probiert. Und es war einfach nicht rund. Also erstmal mit etwas heller und süßer Sojasoße nachgewürzt. Dann noch einen Teelöffel Zucker… schon besser. Mit etwas gemahlenem Szechuan-Pfeffer wurde es dann eine runde und richtig leckere Angelegenheit.

Ach ja: Die Kokosmilchmenge habe ich kräftig erhöht. Im Originalrezept standen 8 EL – viel zu wenig. Mit einer halben Dose bekam das Gericht eine schöne Soße, in ausreichender Menge – ohne darin zu ertrinken.

Chinesische Kartoffelpfanne

Chinesische Kartoffelpfanne

Zutaten
  • 4 große  Kartoffeln, festkochend
  • 2 EL neutrales Pflanzenöl
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Karotte
  • 1 Zucchini
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Rote Chilischote
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 TL Zitronengras
  • 1 Limette, unbehandelt
  • 1 EL Frischer Koriander
  • 2 EL helle Sojasoße
  • 2 EL süße Sojasoße
  • 1 TL brauner Zucker
  • etwas Szechuan-Pfeffer

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Rotes Thai-Fischcurry mit Mango und Ananas

Und gleich noch einmal Fisch: Diesesmal als fruchtig-scharfes Curry, das wirklich schnell zubereitet ist. Wenn man keine frische Ananas bekommt, kann man auch welche aus der Dose nehmen. Dann aber bitte nur leicht gesüßte. Die gibt es sowohl beim Aldi als auch beim Edeka. Notfalls kann man auch Mango aus der Dose nehmen. Diese ist allerdings weicher als frische und man sollte diese erste zwei bis drei Minuten vor Ende der Kochzeit zugeben.

Da meine Limonenblätter schon etwas länger im Tiefkühlschrank lagern und dadurch deutlich fester als frische sind, schneide ich sie nicht mehr klein, sondern koche sie im ganzen mit. Am Ende nehme ich sie raus und werfe sie weg. Dafür nehme ich allerdings auch die doppelte Menge.

Rotes Thai-Fischcurry mit Mango und Ananas

Rotes Thai-Fischcurry mit Mango und Ananas

Zutaten
  • 400 g festes weißes Fischfilet (z.B. Viktoriaseebarsch)
  • Saft einer Zitrone
  • 1/4 Ananas
  • 1/2  Mango
  • 4 Kaffir-Limonenblätter
  • 250 ml Kokosmilch
  • 1 EL rote Currypaste
  • 1 – 2 EL thailändische Fischsoße

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Teriyaki-Lachs auf Wasabi-Gurkensalat

Der Rezepttitel klang so ungewöhnlich, dass ich neugierig reingeschaut habe. Die Zutatenliste liest sich wie eine Kombination verschiedener Esskulturen. Japan überwiegt eindeutig. Aber Zutaten wie Creme fraiche, Rosmarin und Basilikum würde ich eher der französischen Küche zuordnen. Auf jeden Fall klang das ganze so interessant, dass ich beschloss es auszuprobieren. Fisch sollte ohnehin auf den Tisch, warum also nicht in dieser Form?

Das Resultat war lecker. Auch wenn ich die getrockneten Rosenblätter weglassen musste.  Durch das Dämpfen wurde der Fisch wunderbar zart und saftig. Ach ja, Wasabipaste hatte ich keine und musste mir daher mit Wasabipulver behelfen – das geht auch ist aber weniger intensiv. Durch den Gurkensalat ist es ein prima Sommerrezept, zu dem nasskalten Tag passte es nicht ganz so gut.

Künftig würde ich dieses Rezept eher als Vorspeise servieren und nicht – wie diesesmal – als Hauptgang. Denn irgendwie wurde ich nicht so richtig satt. 😉

Teriyaki-Lachs auf Wasabi-Gurkensalat

Teriyaki-Lachs auf Wasabi-Gurkensalat

Zutaten
  • ½ Zehe Knoblauch
  • ½ TL Ingwer
  • ½ Chilischote
  • ½ Limette
  • 1 EL Sojasoße, hell
  • 1 EL Ahornsirup (ersatzweise brauner Zucker)
  • 1 EL Reiswein
  • 350 g Lachsfilet mit Haut, ohne Gräten
  • 10 Pfefferkörner, schwarz
  • 10 rosa Pfefferbeeren
  • ½ TL Rosenblätter, getrocknet
  • 200 ml Fischfond
  • ¼ Bund Basilikum
  • ½ Zweig Rosmarin
  • ¼ Bund Koriandergrün
  • 2 Lorbeerblätter
  • Olivenöl
  • Salz
Für den Salat
  • 1 Gurke
  • 1 rote Zwiebel
  • ½ Zehe Knoblauch
  • ½ TL brauner Zucker
  • 1 EL Crème fraiche
  • ½ Limette, unbehandelt (ersatzweise Zitrone)
  • 1 TL Wasabipaste
  • 2 Zweige Koriandergrün
  • etwas getrocknete Chili
  • Salz und Pfeffer

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Bananen-Curry mit Scampis und Duftreis

Die letzten beiden Wochen war überwiegend europäische Küche angesagt. Gestern sollte es aber mal wieder etwas aus dem Wok sein. Dabei sollte das Essen nicht nur lecker sein, als weiteres Auswahlkriterium für das Rezept kam hinzu, dass die Zubereitung innnerhalb von ca. 15 Minuten möglich sein sollte – so lange wie die Pause zwischen zwei Halbzeiten dauert ;). Und tatsächlich kriegt man dieses Gericht in 15 Minuten auf den Tisch! Alles nur ein Frage der Planung. Die meisten Zutaten hatte ich vor Spielbeginn bereits vorbereitet. Pünktlich mit dem Halbzeitpfiff ging es dann in die Küche. Reis aufsetzen, Wok anheizen. Während die ersten Zutaten im Wok brutzelten musste ich nur noch die Bananen kleinschneiden. Alles lief wie am Schnürchen und pünktlich zum Wiederanpfiff stand das Essen auf dem Tisch. Und die gute Planung hat sich in jeder Hinsicht gelohnt: Das Essen war lecker und das Spiel sehenswert. Schade, dass es nur ein Unentschieden war. Angesichts der Leistungen unserer Mannschaft in der zweiten Hälfte, wäre mindestens ein 3 : 1 verdient gewesen.

Bananencurry mit Scampis und Duftreis

Zutaten
  • 6 Scampis mit Kopf (oder 250 g küchenfertige Riesengarnelen)
  • 1 reife  Banane
  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 TL Ingwer
  • 1 Tomate
  • 2 Chilis frisch oder getrocknet
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 1/2 TL Thailändische Shrimps-Paste
  • 1 TL gemahlenen Koriander
  • 1 TL Curry
  • 250 ml Fischfond
  • 250 ml Kokosmilch, ungesüßt
  • 1/4 Bund Koriandergrün
  • 3 EL Erdnussöl

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Asiatischer Salat mit Hühnchen und Erdnuss-Chili-Dressing

Nachdem der erste Versuch mit einem Erdnuss-Dressing ein voller Erfolg war, habe ich heute eine andere Variante ausprobiert: Ohne Kokosmilch und Currypaste, dafür mit reichlich Chilisoße. Auch dieses Ergebnis war ausgesprochen lecker. Dank Hühnchenfleisch und Glasnudeln ist das schon fast ein Hauptgericht. In diesem Fall macht sich eine leichte Suppe gut als Ergänzung. Man kann den Salat natürlich auch auf vier Portionen aufteilen und zusätzlich zur Suppe noch einen Hauptgang vorsehen. Das ist dann die festliche 3-Gänge-Version.

Asiasalat mit Hühnchenfleisch, Glasnudeln und Erdnuss-Chili-Dressing

Asiasalat mit Hühnchenfleisch, Glasnudeln und Erdnuss-Chili-Dressing

Zutaten
  • 300 g gemischter Salat (z.B. grüner Salat, Radiccio)
  • 1 Karotte
  • 50 g Erdnüsse, geröstet und gesalzen
  • 300 g Hähnchenbrustfilet mit Knochen oder Hähnchenkeule
  • 6 EL süße Chilisoße
  • 2 EL Erdnusscreme
  • 1 TL scharfe Chilisoße
  • 3 – 4 Frühlingszwiebeln
  • 100 g breite Glasnudeln
  • 1 TL Instant-Hühnerbrühe

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Curry-Zwiebel-Geschnetzeltes

Diese Art Currygerichte erinnern mich an frühere Zeiten. So in etwa sahen meine ersten Kontakte mit exotischen Gewürzen wie Curry aus. Heute koche ich überwiegend anders, wenn es indische oder asiatische Küche sein soll. Aber das heißt nicht, dass dieses Rezept nicht schmecken würde. Es ist durchaus lecker, nur halt „anders“: Vergleichsweise mild, dafür sehr fruchtig, Ananas und Banane geben hier einen schönen Kontrast zu den Curryzwiebeln. Anstelle von Schweinefleisch kann man übrigens auch gut Huhn oder Pute nehmen.

Und da ich nun schon bei 80er-Jahre-Küche war, habe ich auch diesen langkörnigen, nicht-klebenden Parboiled-Reis dazu gemacht. Es war der letzte Rest einer Packung, die ich wohl vor zwei Jahren gekauft habe. Diese Art Reis verwende ich mittlerweile praktisch nicht mehr. Klebreis, Basmatireis oder Jasminreis sind seit einigen Jahren meine bevorzugten Sorten. Hier passte er aber irgendwie noch einmal.

Curry-Zwiebel-Geschnetzeltes vom Schwein

Curry-Zwiebel-Geschnetzeltes vom Schwein

Zutaten
  • 2 Zwiebeln
  • 30 g Butter
  • 2 EL Currypulver
  • 125 ml Wasser
  • 300 g Schweineschnitzel
  • Pfeffer
  • 3 EL Öl
  • 3 EL Sojasoße
  • 1 Banane
  • 2 Scheiben Ananas
  • 1 EL Johannisbeergelee

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Jürgens schnelle Asia-Gemüsepfanne mit Fisch

Kochen ohne Rezept? Mache ich nur sehr selten und auch eher ungern, weil ich dabei immer das Gefühl habe etwas zu vergessen. Gestern habe ich es dann aber doch getan. Verschiedene Gemüsereste lagen noch herum und mussten verarbeitet werden. Andererseits hatte ich Appetit auf Fisch. Also warf ich beim Einkauf im Edeka einen Blick in die Fischtheke. Die Auswahl war noch recht groß und meine Wahl fiel auf ein schönes Pangasiusfilet. Wieder zurück ging es sofort in die Küche, denn es war schon spät und der Hunger groß. Hier fiel mir dann erst auf, dass das Fischfilet zwar groß war, aufgrund seiner geringen Dicke aber doch nicht so viel auf die Waage gebracht hatte, wie ich angenommen hatte. Blöd, ich hatte nicht hingeschaut, als die Verkäuferin das Filet abgewogen hat. Na gut, also wurde ein Löffel Reis mehr gekocht. 😉  Geschmeckt hat es trotzdem.

asia-gemuesepfanne-mit-fisch

Schnelle Asia-Gemüsepfanne mit Fisch

Zutaten
  • 150 g Pangasiusfilet (oder ein anderer weißer Fisch)
  • 1 EL Speisestärke
  • 3 EL Erdnussöl
  • 1 rote Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1-cm-Stück Ingwer
  • 125 g braune Champignons
  • 1 – 2 EL Fischsoße
  • 2 EL Austernsoße
  • Saft 1/2 Zitrone
  • 1 EL süße Chilisoße
  • 1 EL helle Sojasoße
  • 1 TL Zucker

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Jürgens schnelle Asia-Gemüsepfanne mit Fisch

Jürgen 9:04