Filettoast Hawaii

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Schnelles Essen sollte es sein, wenig Dreck machen, lecker schmecken … meine Interpretation von Toast Hawaii macht satt und ist lecker. Und möglicherweise auch gar nicht mal so ungesund. 😉

Man nehme für 5 Toasts

  • 1 kleine Schweinelende (ca. 400 g)
  • 1 Frische Ananas
  • 1 Packung Chester Scheibletten (10 Scheiben)
  • 5 Scheiben Kochschinken (oder auch dünnen Parmaschinken, auch edel)
  • 5 EL Miracle Whip
  • 5 Scheiben Toast
  • etwas Öl
  • Salz, Pfeffer, Thymian, Curry, Paprika Edelsüß, asiatische Chilisoße

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Skifahrerschnitzel

Schweineschnitzel macht man vom Schwein und Skifahrerschnitzel… ähm, nein, der Rezepttitel soll wohl eher die Zielgruppe dieses Gerichts beschreiben. Nun, Skifahrer bin ich zwar nicht, aber das hat mich jetzt nicht daran gehindert es nachzukochen. Das ganze ist eine deftige Angelegenheit und ratz fatz zubereitet – zumindest wenn man auf die Pommes oder Kartoffeln verzichtet. Die brauchte ich jetzt nicht auch noch dazu, der Salat war ausreichend.

Skifahrerschnitzel mit Spiegelei

Zutaten
  • 2 Scheiben Leberkäse (ca. 1 cm dick)
  • 1 Scheiben Edammer oder anderer würziger Käse
  • 1 Ei
  • Paniermehl
  • 2 EL Öl

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Viererlei Rüben

rueben

Der Gemüsekrämer zwei Straßen weiter wohnt in einem Einfamilienhäuschen, das am Beginn eines kleinen, innerstädtischen Grünstreifens liegt, der von zwei Bachläufen eingerahmt wird und in Kleingärten übergeht. Freiburg ist eine Stadt mit relativ viel Wasser. Einer der beiden Bäche hier in der Umgebung ist ein natürlicher Bach, der im Schwarzwald entspringt, der andere ist das früher außerhalb der Stadt liegende Ende künstlicher Kanäle, deren Wasser flussaufwärts von der Dreisam abgezweigt wird. In der Altstadt führten die großen Kanäle vorbei an wasserintensiven Handwerken wie Färbereien und Gerbereien. Ob das stark mit Chemikalien verunreinigte Wasser dann weiter durch die Gärten geführt wurde zum Bewässern? Steht zu befürchten. Jedenfalls, die diversen Wasseradern führten an einigen Orten in der Stadt zur Ansiedelung von Gärtnereien. Der alte Gemüsekrämer und seine Frau sind ein fröhliches altes Ehepärchen mit gleichermaßen roten Backen und rauen Händen von jahrzehntelanger Arbeit im Garten. Irgendwo hintem auf dem Grundstück kräht täglich ein wackerer Hahn, eine kleine Ziegenherde ernährt sich von den Gemüsabfällen und ein Zwergkaninchen bewacht den kleinen, alten Laden, der mit einem Ofen im Winter notdürftig beheizt wird.

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Bratkartoffeln mit Eiern und Kräutern

Gestern war mal wieder ein Arbeitstag, bei dem klar war, das es spät werden würde. Daher sollte das Essen auf jeden Fall schnell gehen. Eigentlich ein typischer Fall für ein „Pasta rapida“-Gericht. Aber Pasta gab es erst am Samstag und so fiel meine Wahl auf Bratkartoffeln. Der Vorteil bei diesem Gericht war vor allem, dass ich alles in einer kurzen Pause vor der Telefonkonferenz (die für das späte Ende des Arbeitstages verantwortlich war) vorbereiten und nach deren Ende sofort die Pfanne anheizen konnte. So stand dann nach 20 Minuten das Essen auf dem Tisch – einfach, aber trotzdem gut. Das Foto ist allerdings wegen zu großem Hunger ausgefallen. 😉

Zutaten
  • 500 g festkochende Kartoffeln
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 60 ml Sahne oder Milch
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Tomate
  • 1 EL gehackte Petersilie
  • 1 EL Schnittlauchröllchen
  • 1 Zweig Rosmarin

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Schmorgans

Foto: ©pixelio/Boscolo
Gans, äh, ganz einfach, aber sensationell gut gelingt die Zubereitung von Gans per Niedrigtemperatur. Unsere Gans war ein freilaufendes Tier aus dem Odenwald. Ob Hessin oder Nordbadenerin, ließ sich auf die Schnelle nicht herausbekommen. Mit Hals und einem Haufen Fett wog das liebe Tier fast exakt 4,5 kg und damit 1,5 kg mehr als der Kater, der trotzdem sehr interessiert war.

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Hackfleischbällchennudelsoße

Mein lieber Schwan, das war ja beinahe schon unerwartet lecker … diese Soße mit Hackfleischbällchen. Die kommt ins Standardrepertoire. Aber wieso war sie da nicht schon?

Zutaten (4 Portionen)
  • 500 g gemischtes Hackfleisch
  • 1 altbackenes Brötchen
  • 1/8 l Milch
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL geriebener Parmesan
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 300 ml trockener Weißwein
  • 1 große Dose Tomaten
  • 2-3 Lorbeerblätter
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl
Zubereitung

Milch erhitzen, Brötchen klein schneiden und darin einweichen. Zwiebel und Knobi fein hacken, in etwas Olivenöl glasig dünsten. Hackfleisch, Zwiebel-Knobi-Mischung, ausgedrücktes Brötchen, Parmesan, Salz, Pfeffer und Muskat mischen. In etwas Olivenöl den zu Bällchen geformten Fleischteig kräftig anbraten (sie dürfen ruhig ordentlich Farbe annehmen). Bällchen aus der Pfanne heben, Bratensatz mit Weißwein ablöschen und loskochen. Dosentomaten hacken und mit dem Saft dazugeben. Lorbeerblätter hineintun, aufkochen lassen, Fleischbällchen zugeben, mild mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 1 Stunde schmoren lassen. Bis dahin sollte die Soße etwas eingekocht sein und ein schönes Aroma entwickelt haben. Eventuell nachwürzen.

Dazu Spaghetti und Parmesan.

Halbautomatischer Flammkuchen

Flammkuchen ist eine leckere Angelegenheit. Irgendwie scheinen aber die meisten Leute zu denken, er würde mächtig viel Arbeit machen und kaufen daher die gefrorene Fertigpampe.

Zugegebenermaßen ist das Zubereiten eines Teiges etwas aufwendiger. Das habe ich mir deswegen auch erspart und habe fertige Teigböden gekauft – auch weil ich die mal ausprobieren wollte. Schon seit einigen Wochen lachen die mich nämlich aus der Kühltheke des nächstgelegenen Supermarktes an. Fünf Stück, eingeschweißt. Zutaten Mehl, Wasser, Salz, Öl. Ich habe irgendwo ein Rezept, das ich auch schon ausprobiert habe, da ist Hefe mit drin und Schweineschmalz, das gibt einen sehr leckeren Teig. Kann also das Fertigprodukt bestehen?

Nicht fertig brauche ich den Belag, der ist nämlich so simpel wie lecker: Schwarzwälder Schinkenspeck, in feine Streifchen geschnitten, Zwiebel, in halbe Ringe geschnitten und in etwas Öl weichgedünstet und Crème fraîche, mit etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss mild abgeschmeckt.

Auf den Teig kommt also etwas von der Crème, dann die gedünsteten Zwiebeln und Speckstreifen. Das wird in den auf höchste Hitze vorgewärmten Backofen gegeben (bei mir angeblich 275 Grad) und dort ca. 10 Minuten gebacken. Das Ganze warf mächtig Blasen und bekam irgendwann eine leckere Farbe. Und schmeckte traumhaft gut. Die fertigen Böden sind also zu empfehlen, wenn man faul ist oder wenig Zeit hat.

Boeuf Chasseur – Gulasch auf französisch

Als ich das Rezept von dem Hausfrauen-Gulasch gelesen habe, bekam ich irgendwie auch Appetit auf ein Rindergulasch. Dieses Rezept mit den Pilzen hat mir gut gefallen und das sollte es dann auch sein. Mit der Kochzeit sehe ich das genauso wie Martina. Die Zeit braucht es nicht nur damit das Fleisch schön zart wird – das könnte man mit dem Schnellkochtopf in kürzerer Zeit erreichen – sondern auch, damit sich die Aromen entfalten. Hier sollen vor allem die Pilze zur Geltung kommen. Was sie nach gut 2 Stunden Kochzeit dann auch taten – sehr lecker und würzig das Ganze, und da außer Pfeffer keine scharfen Gewürze hineinkommen ist es auch gut für empfindliche Gaumen geeignet.

Zutaten
  • 1 EL Öl
  • 2 EL Butter
  • 750 g Rindfleisch zum Schmoren
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Mehl
  • 300 ml Rinderbrühe
  • 1 EL brauner Zucker
  • 250 g Tomaten aus der Dose
  • 1 ELTomatenmark
  • 300 ml Rotwein
  • Salz
  • Pfeffer
  • 200 Gramm Champignons
  • 1/2 Bund glatte Petersilie Weiterlesen

Unbebildertes Hausfrauen-Gulasch

Erst hatte ich leichte Kopfschmerzen. Dann war mir schlecht. Dann war mir sehr schlecht. Dann hatte ich starke Kopfschmerzen. In diesem Zustand fotografiert es sich schlecht. Gucken wollte ich nicht zu scharf die letzten Tage. Essen schon eher, denn kaum war der Magen halbwegs beruhigt, knurrte er auch, und wehrte sich nicht gegen das Gulasch.

Mein Gulasch habe ich nicht nach irgendwelchen tollen Originalrezepten gekocht, sondern so, wie Mutter und Großmutter es gemacht haben. Nur geringfügig aufgepeppt. Beide haben niemals frische Paprika ins Gulasch getan und auch Chili wäre bei ihnen nicht in den Topf gerutscht, da bin ich dann schon moderner. Unmodern bin ich, was die Kochzeit anbelangt: Ich könnte das Gulasch in einem Bruchteil der Zeit im Schnellkochtopf zubereiten, aber gewisse Aromen kommen meiner Meinung nach erst durch das stundenlange Reduzieren der Soße zustande. Schnellkoch-Gulasch ist nicht das gleiche Gulasch wie das Hausfrauen-Gulasch, irgendwie.

Zutaten
  • 500 g Rindergulasch
  • 3 große Zwiebeln, gewürfelt
  • 2 EL Rotweinessig
  • 4 EL Wasser
  • 1/2 TL Kümmel, ganz
  • 1 EL Paprika Edelsüß
  • 1 TL Majoran
  • Chili nach Geschmack
  • 3 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer, evtl, Instantbrühe zum Würzen
  • 1 Paprikaschote, gewürfelt
  • nach Geschmack noch Champignons

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Schellfisch …

… passt mehliert und in Butter gebraten wunderbar zu einer rustikalen Senf-Meerettich-Soße. Dazu

2-3 EL Mehl in

2-3 EL Butter anschwitzen, unter Rühren mit Wasser auffüllen (1/2 l am Anfang, wird sie zu dick, mehr, wird sie zu dünn, einkochen lassen), mindestens 15 Minuten köcheln lassen, mit Instant-Gemüsebrühe (oder einfach nur Salz) und Pfeffer würzen, bis zur gewünschten Sämigkeit köcheln lassen.

2-3 EL Löwensenf oder Dijon-Senf einrühren und

2 EL Sahne-Meerettich, nicht mehr kochen lassen. Evtl. mit

2 EL Crème fraîche verfeinern.

Schellfisch …

Martina 12:39