Lauch- oder Zwiebelkuchen kannte ich bisher immer nur mit Hefeteig. Dieses Rezept ist mit einem Quark-Öl-Teig und klang recht lecker. Und da ich sowieso mal wieder backen wollte – es muss ja nicht immer was Süßes sein – habe ich das mal ausprobiert. Der Kuchen ist sehr schmackhaft. Der Teig wird sehr dünn und deutlich fester als ein Hefeteig. Das gefällt mir, denn das ist nach meinem Geschmack das richtige Verhältnis von Teig zu Belag. Bei der Auswahl von Speck und Käse sollte man etwas wählerisch sein, denn das sind ja die wichtigsten Geschmacksgeber. Ich hab einen wunderbaren Schwarzwälder Schinken genommen. Von diesem das Fett abgeschnitten, klein gewürfelt und ausgebraten. Den mageren Teil habe ich gröber gewürfelt und nur ganz kurz noch mit angedünstet. Als Käse habe ich Greyerzer genommen. Emmentaler erschien mir zu wenig aromatisch. Und das war die richtige Entscheidung.
Zutaten für den Teig
- 250 g Quark
- 1 Ei
- 8 EL Öl
- 400 g Mehl
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 1/2 TL Salz
Belag
- 6-7 mittelgroße Zwiebel
- 3-4 Stangen Porree (ca. 600 g
- 150 g Schinken
- 50 g Speck
- 150 g Käse (z.B. Greyerzer oder Emmentaler)
- 3 – 4 Eier
- Muskat
- 200 ml saure Sahne
- Salz, Pfeffer
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.