Französischer Gemüseeintopf mit Tomaten-Knoblauchsoße

Nicht nur die Zucchini wachsen momentan wie verrückt, auch Bohnen und viele weitere Gemüse haben jetzt Hochsaison. Was liegt also näher als daraus einen schönen Gemüseeintopf zu machen? Wobei ich ja eigentlich nicht so der Fan von völlig fleischlosen Eintöpfen bin. Aber dieses Rezept klang gut und so habe ich das gestern ausprobiert. Da ich mich kurz entschlossen hatte es zu kochen, blieb natürliche keine Zeit, die weißen Bohnen einzuweichen, und da ich auch keine in der Dose bekommen habe, mussten sie entfallen. Stattdessen habe ich etwas mehr Kidney- und grüne Bohnen genommen. Das Ergebnis hat trotzdem geschmeckt. Eine kleine Änderung gab es auch mit dem Weißbrot. Ich habe die Scheiben nur halbiert und dann in Olivenöl angebraten. Anschließend kamen sie noch, mit etwas Käse bestreut, kurz unter den Grill bis der Käse geschmolzen war. Der absolute Knüller an dem Ganzen war aber diese kalt angerührte Tomaten-Knoblauch-Soße. Die ist unheimlich lecker. Ich habe sie nicht nur über den Eintopf gegeben, sondern auch auf die Käsebrote – köstlich! Das kann man ohne weiteres auch als kleinen Snack für Zwischendurch reichen, oder als Knabberei für den Fernsehabend. Aber Achtung, die Soße enthält vier Knoblauchzehen! Man sollte daher gut überlegen, ob das zu den Vorhaben des nächsten Tages passt. Ungeeignete Tätigkeiten: Vorstellungsgespräch, geschäftliche Besprechung; gut geeignet dagegen: Besuch der Schwiegermutter oder Vampirjagd. 😉 Weiterlesen

Italien – Rumänien. Bagna caoda – Ardei copts

Das zweite Spiel des heutigen Tages bleibt ganz im romanischen Sprachraum. Und ich habe zwei Rezepte gewählt, die uns einstimmen sollen auf den heutigen Fußballabend.

Die zweiten Gruppenspiele waren ja bisher durchgehend besser als die ersten. Anscheinend brauchten einige Mannschaften erst einmal einen Anschiss, um richtig loszulegen. Den brauchen auch die Azurri ganz dringend, denn ihre Leistung im letzten Spiel war ja nun nicht weltmeisterlich. Die Rumänen dagegen waren einfach nur tapfer, irgendwie.

Also gibt es aus Italien etwas, das denn Mannschaftsgeist stärkt, nämlich eine Art Gemüsefondue, das schön in geselliger Runde gegessen werden kann. Und für die Rumänen etwas, was nicht zu schwer im Magen liegt und gut zu einem Grillabend passt. Grillen wäre dann ja auch die Alternative zum Fußballgucken.

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Paprika-Fischgratin mit Kartoffeln

Ein Gericht das wenig Arbeit macht. Schnell geht’s allerdings nicht. Es braucht alleine rund 40 Minuten im Ofen. Das Ergebnis ist sehr schmackhaft – aber nur wenn man Paprika mag, denn die dominiert dieses Gericht natürlich.

Zutaten
  • 400 g Seelachs- oder Rotbarschfilet
  • 200 g rote Paprika
  • 300 g Drillinge (kleine Kartoffeln von 25 bis 40 mm Durchmesser)
  • 4 TL Ajvar
  • 200 ml süße Sahne
  • 1 TL Speisestärke
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Zucker
  • Pfeffer
  • 1/2 TL Thymian
  • 1 TL Paprika, edelsüß
  • 2 EL OIivenöl
  • 25 g geriebenen Parmesan

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Kessel-Gulaschsuppe

Kessel-Gulaschsuppe

Eigentlich sollte es die Gulaschsuppe schon gestern geben. Aber dann kam was dazwischen und ich musste umdisponieren. Okay, dann halt heute. Wobei wochentags ein Gericht mit knapp zwei Stunden Kochzeit nicht wirklich optimal ist.

Wie üblich habe ich eine größere Menge gekocht, denn man kann die Suppe wunderbar einfrieren. Die Mehrarbeit hält sich in Grenzen, etwas mehr Gemüse schnippeln halt. Dafür hat man schnell mal ein Essen „griffbereit“, das man wirklich nur noch aufwärmen muss. Was dem Geschmack der Suppe auch keinen Abbruch tut – im Gegenteil aufgewärmt wird sie eher noch besser.

Zutaten
  • 1 kg Rindfleisch (Bug oder Schulter)
  • 3 – 4 Zwiebeln
  • 4 EL Öl
  • 5 EL Paprika, edelsüß
  • 2 l Fleischbrühe
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Dose Tomaten (400 g)
  • 1 TL Majoran
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 Gewürznelken
  • 600 g festkochende Kartoffeln
  • 2 – 3 rote Paprika
  • Cayennepfeffer oder gemahlene Chili
  • 1 EL Tomatenmark

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Paprika-Zucchini-Gemüse auf griechische Art

Paprika-Zucchini-GemüseEigentlich sollte es heute Gulaschsuppe geben – nach den diversen asiatischen Gerichten der letzten Tage stand mir der Sinn nach deftiger Hausmannskost. Aber dann kam eine Einladung dazwischen… mit gemeinsamen Kochen. Was sich allerdings als etwas schwierig entpuppte, denn der Einladende ist Vegetarier. Und der Satz „ich hab allerdings nicht viel da“ (was sich auf Kochzutaten bezog) machte die Sache nicht gerade einfacher. Nach kurzer Prüfung der jeweiligen Vorräte kamen dann immerhin eine Aubergine, eine Zucchini, einige Paprikaschoten, Zwiebeln, Knoblauch und diverse Kräuter und Gewürze zusammen. Und nach kurzem Suchen fand ich dann dieses griechische Rezept. Es ist recht lecker und ein ziemlicher Sattmacher – kein Wunder bei der Menge an Butter und Olivenöl! Als Beilage gab es Reis… und wir hätten locker noch einen dritten Esser satt bekommen.

Zutaten
  • 2 rote oder gelbe Paprikaschoten
  • 2 – 3 Zucchini
  • 3 Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen oder mehr; je nach Belieben
  • 1 TL Tomatenmark
  • 1/2 TL gemahlene Chilischoten
  • etwas Thymian
  • 80 ml Olivenöl
  • 1 Stück Butter
  • 1 EL Zucker
  • Salz

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Rotes Fischcurry mit Paprika

Schon wieder Fischcurry? Das gab’s doch erst vor ein paar Tagen. Stimmt, aber das hier schmeckt ganz anders. Und das obwohl sich das Rezept nur in wenigen Zutaten unterscheidet: Frühlingszwiebel statt Schnittlauch, rote statt grüner Currypaste und dann noch rote Paprika. Anstelle der Frühlingszwiebel kann man übrigens gerne auch eine Porreestange nehmen.

Rotes Fischcurry mit Paprika

Rotes Fischcurry mit Paprika

Die rote Currypaste gibt dem ganzen eine andere Geschmacksrichtung. Sie ist zwar genauso scharf wie die grüne aber nicht so streng im Geschmack. Ach und sieht das ganze nicht viel appetitlicher aus als mit der grünen Paste? 😉 Wer es nicht zu scharf mag, der nimmt nur einen Esslöffel der roten Currypaste. Geübte Asiaesser können ruhig zwei nehmen. Das Gericht wird dann angenehm scharf und die Curry-Kokos-Soße ist ausgesprochen lecker.

Zutaten
  • 400 g Victoriaseebarschfilet, Seelachsfilet oder Rotbarschfilet (natürlich geht auch ein anderer weißer, gerne etwas festfleischiger Fisch)
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 – 2 EL rote Currypaste (je nach eigener Schärfetoleranz)
  • 400 ml Kokosmilch (1 Dose)
  • 2 EL Fischsoße
  • 1 EL brauner Zucker
  • 1 rote Paprika
  • Saft einer Limette oder Zitrone

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Pfannengerührtes Sesamhühnchen mit Hoisin-Soße

Wenn mir nichts einfällt, koche ich „chinesisch“. Gewürzsoßen sind eigentlich immer reichlich vorhanden, auch das eine oder andere getrocknete oder sonstwie konservierte Gemüse, und dann braucht es nur noch etwas frisches Gemüse und vielleicht Fleisch. Der Reißzahngatte schwört, ohne Fleisch nicht nachhaltig satt zu werden. Aber er weiß ja nicht immer, was im Essen ist. 😉

Hoisin-Soße nehme ich nicht sehr oft. Sie hat schon einen sehr ausgeprägten Geschmack, nach Anis und süß und seltsam. Heute hat sie aber gut gepasst, irgendwie.

Zutaten für 4 Leckermäuler
  • 2 halbe Hähnchenbrustfilets
  • 400 g Brokkoli
  • 2 Karotten
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 große Zwiebel
  • 1 handvoll getrocknete asiatische Mischpilze
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Ingwer gehackt
  • 1 EL Sesamsaat
  • Hoisinsoße, Sojasoße, Austernsoße
  • Zitronenpfeffer
  • 1 EL Speisestärke
  • 2 EL Kochwein oder Klarer oder Grappa oder so
  • 2 EL Öl

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Kartoffelgulasch mit karamellisierten Pflaumen

Ein sehr leckeres fleischloses Gericht. Das fruchtige Aroma der Pflaumen passt sehr gut zu dem ansonsten deftigen Gericht. Mit frischen Pflaumen schmeckt es am besten. Aber um diese Jahreszeit kriegt man die eher nicht. Dann kann man auch auf getrocknete zurückgreifen.

Zutaten
  • 1kg große, festkochende Kartoffeln
  • 1 rote Paprika
  • 1 grüne Paprika
  • 2 große Zwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer
  • Kümmel
  • 2 TL Paprika, edelsüß
  • 200 ml Brühe
  • Abrieb einer halben Zitrone
  • 150 ml Rotwein
  • Olivenöl
  • 12 Pflaumen (frisch/getrocknet)
  • 3 EL Zucker ( 2 EL bei getrockneten Pflaumen)

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Thai-Restehuhn vom Grill mit pfannengerührtem Gemüseallerlei

Von den Knusperröllchen blieben Unmengen Dip übrig. So leckerer Dip. Soooo lecker! Den Katzen habe ich zwei der vier frischen Hähnchenschenkel aus der Packung gekocht (für Katzen bitte mit etwas Bio-Gemüsebrühe weichgekocht, die Nase frisst ja mit!), also waren noch zwei übrig (sie fanden aber, die würden ihnen auch zustehen; nix da!). Eine Packung Paprika-Mix war auch vorhanden. Und frischer, asiatischer Koriander mit Wurzel. Dann bin ich zufällig über ein Rezept gestolpert (beim absichtlichen Suchen) bei Chili und Chiabatta. So eine Marinade hatte ich noch nie (ich habe eine andere, laotische, die poste ich mal, wenn ich sie wieder verwende). Klingt exotisch und ich habe sie ausprobiert.

Zutaten Marinade
  • 2 TL schwarze Pfefferkörner
  • 5 Knoblauchzehen, grob zerkleinert
  • 3 EL Korianderwurzeln, grob zerkleinert
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Fischsoße

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Bratwurst-Letscho mit Knoblauchkartoffeln

Zutaten
  • 4 grüne Paprika
  • 4 Bratwürste
  • Paprikapulver
  • 2 mittlere rote Zwiebeln
  • 1 TL Thymian (gehackt)
  • Brühe (gekörnte)
  • 6 Tomaten
  • 5 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • 400g kleine festkochende Kartoffeln
  • Salz, Pfeffer, Zucker

Bratwurstletscho mit Knoblauchkartoffeln

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Bratwurst-Letscho mit Knoblauchkartoffeln

Jürgen 21:19