Spaghetti mit Gorgonzolasoße

Schnell musste es gehen, denn eine Telefonkonferenz war noch für 19 Uhr angesetzt und an der wollte ich nicht ausgehungert teilnehmen – da kann ich dann nämlich leicht mal etwas unleidlich sein. Für so einen Fall sind Spaghetti mit Gorgonzolasoße genau richtig: sie gehen wirklich schnell und sind einfach immer wieder lecker. Äh, ja, das ich etwas in Eile war sieht man dem Foto wohl an. 😉

Zutaten
  • 300 g Spaghetti
  • 200 g Gorgonzola
  • 2 Schalotten
  • 250 ml süße Sahne
  • 2 EL Weinbrand
  • 1 EL grüne Pfefferkörner
  • 1 EL Salbeiblätter, frisch oder getrocknet
  • 20 g Butter
  • etwas glatte Petersilie

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Wohin mit all dem Rhabarber? -> Rhabarber-Zwiebel-Relish

Erstaunlich wieviel Ertrag so eine einzelne Rhabarberpflanze doch bringen kann, wenn das Wetter halbwegs mitspielt. Und dieses Jahr war es wohl recht Rhabarber-geeignet. Natürlich kann man Überschüsse auch sehr gut einfrieren – für Kompott oder Kuchen ist er dann genauso gut geeignet wie frischer Rhabarber -, aber dieses Relish-Rezept fand ich ganz interessant und habe beschlossen es mal auszuprobieren. Die Zubereitung ist recht simpel. Man schneidet alles klein und kocht es weich. Dann noch in Gläser füllen und fertig. Bei der nächsten Grillparty wird es seine Premiere haben. Die erste Probe nach dem Kochen war jedenfalls recht verheißungsvoll. Je nach Geschmack, kann man es entweder etwas schärfer machen und dementsprechend mehr Chili einsetzen oder man gibt ihm einen eher asiatischen Touch und nimmt mehr Ingwer und Knoblauch. In jedem Fall ist das eine schöne Beilage zur Kurzgebratenem oder Gegrillten und ein nettes Mitbringsel zur Grillparty.

Zutaten
  • 400 g Gemüsezwiebel
  • 500 g Rhabarber
  • 20 g frischer Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 rote Chilischote
  • 3 EL Öl
  • 200 g brauner Zucker
  • 1 gestrichener TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 1 – 2 EL Weißweinessig

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Asia-Gurken-Salat mit Garnelen

Asiatischer Gurkensalat mit GarnelenAngesichts des schwülwarmen Wetters hatte ich keine große Lust heute lange in der Küche zu stehen oder gar längere Zeit am heißen Herd. Also habe ich mich für einen Salat entschieden. Mit einem würzig-scharfen asiatischen Dressing und gebratenen Garnelen.

Diesen Gurkensalat kann man durchaus auch ohne die Garnlen anbieten, als kleinen Beilagensalat. Beim nächsten Mal würde ich allerdings die Koriandermenge halbieren. Ich finde der stach zu sehr hervor. Und den Garnelen würde ich beim Anbraten noch zwei oder drei angedrückte Knoblauchzehen als Gesellschaft in die Pfanne geben. Das würde die Sache noch runder machen.

Zutaten
  • 250 g Garnelen (TK-Ware ist da bestens geeignet)
  • 1 Salatgurke
  • 1/2 Kopfsalat
  • 15 g frischer Ingwer
  • 1/2 Bund Koriander
  • 2 Tl Sesamöl
  • 2 El Reisessig
  • 3 El süße Chilisoße
  • 1/2 TL Zucker
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 El Erdnussöl

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Gebratener Spargel mit Tomaten und Balsamico

Heute war Resteverwertung angesagt. Es war noch etwas grüner Spargel von gestern übrig. Dann lagen noch ein paar Tomaten rum und Kartoffeln waren auch da. Daraus sollte das heute Mittagessen entstehen. Das Rezept von dem Einfachst-Kartoffelgratin war da schonmal eine gute Grundlage. Und mit dem Spargel und den Tomaten haben ich dann experimentiert. Das Ergebnis war durchaus überzeugend – jedenfalls war die Pfanne ruck-zuck leer. Und es passte auch gut zu dem Gratin.

Zutaten
  • 300 g grüner Spargel
  • 200 g Tomaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Zweig Thymian
  • 3 EL Balsamico
  • 2 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer

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Thai-Putenbrust mit grünem Spargel (statt grünen Bohnen)

Thai-Putenbrust mit grünem SpargelNicht nur, dass das Bild von diesem Rezept ausgesprochen lecker aussah, auch die Idee mit dem grünen Spargel hat mir gefallen – Spargel statt Bohnen werde ich wohl noch öfters probieren. Auf jeden Fall Grund genug das mal nachzukochen. Allerdings mit ein paar kleinen Änderungen. Zunächst mal wurde aus dem Hähnchen eine Pute, bzw. aus der Hähnchenbrust eine Putenbrust – die hatte ich nämlich noch da und außerdem zum Einkaufen keine Lust. Die Minze habe ich aus dem Originalrezept weggelassen, da ich mir sicher war, dass sie mir nicht gefallen hätte. Dann noch ein paar weitere kleinere Änderungen… und das Ergebnis war wirklich gut – genau so wie ich es mir vorgestellt hatte. Ach ja, wenn die Spargelzeit wieder vorbei ist, kann man das ganze auch mit grünen Bohnen machen. Die waren wohl auch im Ursprungsrezept drin.

Zutaten
  • 400 g Putenbrust
  • 2 TL Speisestärke
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 300 g frischer grüner Spargel
  • 2 frische rote Chilischoten
  • 2 TL Thai-Basilikum
  • 2 EL Fischsauce
  • 3 EL Austernsauce
  • Saft von 2 Limetten
  • 1 EL brauner Zucker
  • 4 EL Erdnussöl
Kokos-Limonen-Reis
  • 1 Tasse Basmati-Reis
  • 200 ml dünne Kokosmilch
  • 4 Kaffir-Limonenblätter

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Gung Priau Wan – Garnelen süß-sauer mit Tomaten und Ananas

Garnelen süß-sauer mit Tomate und AnanasIrgendwas aus dem Meer sollte es heute geben… und es sollte in den Wok. So schwankte ich zwischen Tintenfisch in einer scharfen Soße, Lachs mit Sesam und diesem Garnelenrezept. Frische Ananas hatte ich leider keine, aber die aus der Dose geht auch. Dann sollte man aber unbedingt die Zuckermenge reduzieren! Je nach Süßegrad der Dosenananas genügen ein bis 1 1/2 Esslöffel. Das Ergebnis war ausgesprochen schmackhaft. Und die Garnelen waren wunderbar zart. Am besten serviert man dazu Reis, den man gleich als allererstes aufsetzen sollte. Denn der braucht am längsten.

Zutaten
  • 250 g Garnelen
  • 2 EL helle Sojasauce
  • 1/2 kleine Zwiebel
  • 1 Tomate
  • 1/4 Gurke
  • 1 Karotte
  • 1 kleine rote Paprika
  • 200 g frische Ananas (oder 1 kleine Dose)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Öl
  • 4 EL Ketchup
  • 3 EL Fischsoße
  • 3 EL Zucker
  • 3 EL Reisessig
  • 1 Prise gemahlene Chili

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Beef Broccoli – Rindfleisch mit Broccoli auf laotisch

Dieses Rezept stammt aus einem kleinen Heftchen von Manivan Larprom von thaifoodtonight.com, wo es noch viele weitere sehr schöne Thai-Rezepte gibt. Einige Englischkenntnisse sind für diese Seite allerdings erforderlich.

Es ist etwas langwieriger in der Zubereitung, vor allem weil das Fleisch mehrere Stunden marinieren sollte. Aber das Ergebnis ist sehr lecker. Und da das Gericht nicht scharf ist, eignet es sich auch prima für alle, die zwar gerne asiatisch essen, es aber nicht scharf vertragen oder mögen.

Zutaten
  • 500 g Rinderfilet
  • 1 EL Sojasoße
  • grob gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 EL Fischsoße
  • 3 EL Austernsoße
  • 1 EL Maisstärke
  • 1 EL Sesamöl
  • 2 EL Kochwein (Weißwein, Sake oder ein klarer Schnaps ohne nennenswerten Eigengeschmack)
  • 100 ml Öl (z.B. Erdnussöl)
  • 3 – 4 Knoblauchzehen
  • 3 Broccoli-Köpfe
  • 250 ml Wasser

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Rotes Entencurry

Rotes EntencurryDieses Rezept geht jetzt nicht ganz so schnell wie die letzten asiatischen, aber es lohnt sich. Die Zutaten sind auf jeden Fall leichter zu bekommen als bei diesem roten Curry mit Ente. Das will ich bei nächster Gelegenheit auch mal probieren. Aber einige Zutaten kriege ich nur im Asiamarkt, daher heute diese etwas einfachere Version. Die übrigens auch ausgesprochen lecker ist.

Zutaten
  • ca. 400 g Barbarie-Entenbrust
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL gehackter Knoblauch
  • 1 EL Honig
  • 1 rote Paprika
  • 1/2 kleine Aubergine
  • 100 g feine Bohnen (z.B. Schlangenbohnen)
  • 150 g Bambussprossen in Streifen (aus der Dose oder dem Glas)
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 TL rote Currypaste
  • 1 TL Zucker
  • 2 EL Fischsauce
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 1 – 2 EL Zitronensaft

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Kessel-Gulaschsuppe

Kessel-Gulaschsuppe

Eigentlich sollte es die Gulaschsuppe schon gestern geben. Aber dann kam was dazwischen und ich musste umdisponieren. Okay, dann halt heute. Wobei wochentags ein Gericht mit knapp zwei Stunden Kochzeit nicht wirklich optimal ist.

Wie üblich habe ich eine größere Menge gekocht, denn man kann die Suppe wunderbar einfrieren. Die Mehrarbeit hält sich in Grenzen, etwas mehr Gemüse schnippeln halt. Dafür hat man schnell mal ein Essen „griffbereit“, das man wirklich nur noch aufwärmen muss. Was dem Geschmack der Suppe auch keinen Abbruch tut – im Gegenteil aufgewärmt wird sie eher noch besser.

Zutaten
  • 1 kg Rindfleisch (Bug oder Schulter)
  • 3 – 4 Zwiebeln
  • 4 EL Öl
  • 5 EL Paprika, edelsüß
  • 2 l Fleischbrühe
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Dose Tomaten (400 g)
  • 1 TL Majoran
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 Gewürznelken
  • 600 g festkochende Kartoffeln
  • 2 – 3 rote Paprika
  • Cayennepfeffer oder gemahlene Chili
  • 1 EL Tomatenmark

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Paprika-Zucchini-Gemüse auf griechische Art

Paprika-Zucchini-GemüseEigentlich sollte es heute Gulaschsuppe geben – nach den diversen asiatischen Gerichten der letzten Tage stand mir der Sinn nach deftiger Hausmannskost. Aber dann kam eine Einladung dazwischen… mit gemeinsamen Kochen. Was sich allerdings als etwas schwierig entpuppte, denn der Einladende ist Vegetarier. Und der Satz „ich hab allerdings nicht viel da“ (was sich auf Kochzutaten bezog) machte die Sache nicht gerade einfacher. Nach kurzer Prüfung der jeweiligen Vorräte kamen dann immerhin eine Aubergine, eine Zucchini, einige Paprikaschoten, Zwiebeln, Knoblauch und diverse Kräuter und Gewürze zusammen. Und nach kurzem Suchen fand ich dann dieses griechische Rezept. Es ist recht lecker und ein ziemlicher Sattmacher – kein Wunder bei der Menge an Butter und Olivenöl! Als Beilage gab es Reis… und wir hätten locker noch einen dritten Esser satt bekommen.

Zutaten
  • 2 rote oder gelbe Paprikaschoten
  • 2 – 3 Zucchini
  • 3 Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen oder mehr; je nach Belieben
  • 1 TL Tomatenmark
  • 1/2 TL gemahlene Chilischoten
  • etwas Thymian
  • 80 ml Olivenöl
  • 1 Stück Butter
  • 1 EL Zucker
  • Salz

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Paprika-Zucchini-Gemüse auf griechische Art

Jürgen 19:14