Mein Weihnachtsmenü, zusammengestellt aus den Rezepten der (digi)Lotta

Die Idee hatte Uwe von Highfoodality. Aus den Rezepten des eigenen Blogs sollte man ein Weihnachtsmenu zusammenstellen. Das ist schon originell, denn wer kocht schon, gerade in den Wochen vor Weihnachten, so richtig mit Schnickschnack und aufwendig.Vielleicht ausgenommen die Martinsgans, aber die ist ja schon verdaut. Ich starte mit Avacado-Terrine mit zweierlei Meeresfrüchten in Chiliöl. Das sind alles Zutaten, die überall verfügbar sind, Flusskrebsschwänze gibt’s mittlerweile bei Aldi und Garnelen sind auch in jedem Supermarkt, auch ohne Fischtheke, zu kaufen. Die Avocado-Terrine und die Meeresfrüchte in Chiliöl lassen sich am Tag zuvor vorbereiten. Darf Wild fehlen an Weihnachten? Weiterlesen

Spargel-Kartoffel-Eintopf mit Garnelen und Pimpinelle

Kartoffel-Spargel-Eintopf mit Garnelen und Pimpinelle

Kartoffeln und Spargel passen einfach gut zusammen. Da macht dieser Eintopf keine Ausnahme. Besonders interessant fand ich nicht nur die Verwendung von Flusskrebsen bzw. Garnelen, sondern den Einsatz von Pimpinelle. Die kommt bei mir normalerweise nur in die Frankfurter Grüne Soße oder auch mal in Kräuterquark. Das Kräutlein hat kein sehr intensives Aroma, womit es sich tatsächlich sehr gut mit Spargel kombinieren läßt, das es den Spargelgeschmack nicht überdeckt. Das Rezept fand ich bei den Küchengöttern,  habe es aber an mehreren Stellen stark geändert, weil mir das Ganze am Ende zu fad war. So habe ich deutlich mehr Parmesan drin, die Pimpinellemenge fast verdoppelt, mehr Sahne genommen und der Weißwein kam im Original gar nicht vor. Die zwei Teelöffel Stärke habe ich genommen, da mir der Eintopf am Ende zu wässrig war. Offenbar hatten die verwendeten Kartoffeln nicht genug Stärke abgegeben, um die Flüssigkeit schön sämig werden zu lassen. Die Garnelen waren dagegen eine Notlösung, weil ich sie noch eingefroren hatte und es am Sonntag etwas schwierig ist, Flusskrebse einzukaufen. 😉

Geschmacklich hat mich die veränderte Version voll überzeugt. Dass sie noch dazu relativ wenig Arbeit gemacht hat, war ein weiterer Pluspunkt. Nur etwas Zeit muss man mitbringen – aber die hatte ich gestern Nachmittag reichlich, da das kühle Schauerwetter mich bewogen hatte, den Aufenthalt im Garten auf das Notwendigste (vor allem die Spargelernte) zu begrenzen und den Nachmittag lieber lesend auf dem Sofa zu verbringen. 😉

Zutaten
  • 500 g festkochende Kartoffeln
  • 400 g grüner Spargel
  • 200 g Garnelen oder Flusskrebse (geschält und vorgegart)
  • 750 ml Wasser
  • 1/2 TL Salz
  • Pfeffer
  • 50 ml Milch
  • 125 ml süsse Sahne
  • 25 g geriebener Parmesan
  • 10 Zweige Pimpinelle
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL selbstgemachter Vanillezucker
  • 75 ml trockener Weißwein
  • 2 TL Stärke
  • 1/2 Zitrone

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Avocado-Terrine mit zweierlei Meeresfrüchten in Chiliöl

Diese Vorspeise ist aus einem Chefkoch-Rezept entstanden. Ich hatte mit einer lieben Freundin gekocht. Die Avocado-Terrine war ein Teil der Vorspeise und wurde ergänzt durch eine Nuss-Parmesan-Salsa. Jetzt ist schon die Avocado nicht gerade ein Leichtgewicht, eine Frucht bringt es auf  schlappe 550 kcal. Aber die vorgeschlagene Salsa war nochmal ein „Hüftgold“ aus Macademia, Pekannüssen, Parmesan und nochmal Avocado. Jedes Teil für sich war lecker, aber zusammen war es einfach zu viel des Guten. Ich hatte versprochen über eine Variante der Avocado-Terrine nachzudenken. Voilà, hier ist mein Ergebnis. Diese leckere Avocado-Terrine habe ich mit Garnelen, Flusskrebsen und ein wenig Chiliöl ausprobiert.

Zutaten für 2 Personen
  • 2 reife Avocado
  • 100 g Crème fraîche
  • 1 kleine Karotte
  • 6 Blatt Gelatine, oder die entsprechende Menge Agar Agar
  • 6 große Garnelen
  • 30 g Krebsfleisch
  • 1 große Chilischote
  • 1 Knoblauchzehe
  • 6 Esslöffel Olivenöl
  • Pfeffer, Salz

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Scharfe Pasta mit Lachs und Garnelen

Scharfe Pasta mit Lachs und Garnelen

Scharfe Pasta mit Lachs und Garnelen

Als ich den Titel dieses Rezeptes auf Neue/Ess/Klasse gelesen habe – „Scharfe Pasta mit Lachs und Garnelen SANSIBAR-like“ – dachte ich zunächst an ein pikantes afrikanisches Rezept und neugierig las ich weiter. Bis mir dann klar wurde, dass Sansibar lediglich ein „Szene-Restaurant“ auf Sylt ist Das Rezept stammt wohl von denen und ist vor einiger Zeit in einer Ausgabe der Zeitschrift „Lecker“ unter dem Titel „Rigatoni mit Lachs in Tomaten-Robiola-Creme“ erschienen. Leicht enttäuscht las ich aber trotzdem weiter und fand es dann doch recht interessant. Da ich nicht so viel Zeit zum Kochen hatte, kam es mir auch sehr gelegen. Schnell war der Einkaufszettel ergänzt und die wenigen fehlenden Zutaten besorgt. Ich habe praktisch 1:1 die abgewandelte Version von Neue/Ess/Klasse nachgekocht. Das Ergebnis war ausgesprochen lecker. Diese scharfe Frischkäsesoße kann ich mir sehr gut auch zu anderen Hauptzutaten als Fisch und Garnelen vorstellen. Mir würde wohl auch nichts fehlen, wenn letztere wegfielen. Und statt Lachs passt bestimmt auch ein weißer, festfleischiger Fisch. Mit etwas mehr Gemüse könnte das sogar ein rein vegetarisches Gericht geben. Wenn ich mir die Änderungen gegenüber dem Original-Rezept anschaue, so denke ich, dass mir dieses nicht so gut geschmeckt hätte. Ich habe es auch mit etwas Parmesan probiert, was mir nicht so gefallen hat. Irgendwie fand ich den nicht so richtig passend – aber das ist natürlich Geschmacksache.

Zutaten
  • 250 g Pasta (Penne, Rigatoni oder Farfalle)
  • 3 Tomaten
  • 1 EL Tomatenmark
  • 125 g Frischkäse natur
  • 1 – 2 TL Sambal Oelek
  • 1 kleine Schalotte
  • 40 ml Noilly Prat
  • 1 Prise Zucker
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Butter
  • 1 kleine Möhre
  • 1 kleine Stange Porree
  • 250 g Lachsfilet ohne Haut
  • 8 Garnelen
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Parmesan

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Basilikumrisotto mit Pinienkernen und Garnelen

Basilikumrisotto mit Pinienkernen und Garnelen

Risotto mache ich doch immer wieder gerne. Es ist allerdings Tagen vorbehalten, wo ich etwas Muße zum Kochen haben, denn man muss halt ständig dabei sein und rühren, rühren, rühren. Diese Version hat mir gut gefallen – Garnelen, Tomaten und Pesto passen richtig gut zusammen. Es hätte allerdings ruhig noch etwas „zitroniger“ sein dürfen. Ich habe daher im Rezept die Menge Zitronenschale von 1 auf 1 1/2 Zitronen erhöht. Das Pesto habe ich allerdings nicht selbst gemacht. Ich hatte ja noch reichlich Pesto Genovese aus dem Geschenkset „Tris di Pesto Liguria“ übrig. Das kam hier zum Einsatz und hat in der Kombination mit dem Risotto durchaus eine gute Figur gemacht – besser als alleine mit den Spaghetti bei meinem Test am Wochenende.

Zutaten
  • 350 ml Gemüsebrühe oder Rinderfond
  • 50 ml Weißwein
  • 60 g Pinienkerne frisch
  • 150 g Risotto-Reis
  • 1 Zwiebel
  • 2 Tomaten
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 3  getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt oder natur)
  • 75 g Parmesan
  • 6 Riesengarnelen
  • Schale von 1 1/2 unbehandelten Zitronen
für das Pesto
  • 100 ml Olivenöl
  • 1 Bund Basilikum
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Salz

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Riesengarnelen auf Zitronen-Spinat-Pasta

Zitronenspaghetti mit Riesengarnelen

Einige übrig gebliebene Garnelen, die ich nicht nochmal einfrieren konnte, mussten verarbeitet werden. Außerdem war nicht viel Zeit zum Kochen und Einkaufen wollte ich auch nicht. Diese Rahmenbedingungen schränkte die Rezeptauswahl erheblich ein. Schließlich fand ich dieses Rezept mit den Zitronen-Spinat-Spaghetti. Alle Zutaten waren im Haus – sogar Spinat (was bei mir selten vorkommt). Zwar nur tiefgefrorener, aber das ist bei diesem Gericht okay. Im Originalrezept kommt übrigens nur der Zitronensaft in die Soße. Das war mir aber nicht „zitronig“ genug und daher habe ich auch die Schale abgerieben und reingetan. Danach war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Zutaten
  • 125 g Spaghetti
  • 4 – 5 Riesengarnelen
  • 50 g Blattspinat
  • 1 Lauchzwiebel
  • 50 g Frischkäse
  • 50 ml süße Sahne
  • 2 EL Olivenöl
  • 75 ml trockenen Weißwein
  • 1 Knoblauchzehe
  • Saft und Schale einer halben (unbehandelten) Zitrone
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise Muskat
  • 1/4 Bund glatte Petersilie

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Pasta mit Garnelen in Orangensoße

Pasta mit Garnelen in Orangensoße

Eigentlich sollte es gestern Gulasch geben. Aber angesichts der glatten Straßen, habe ich dann doch lieber auf den Einkauf verzichtet und stattdessen meine Vorräte durchsucht. Gefunden habe ich unter anderem Garnelen, zwei unbehandelte Orangen und Nudeln. Eine Suche nach Rezepten mit diesen Grundzutaten lieferte mir dann dieses Rezept. Und da ich zufällig auch Krebssuppenpaste im Haus hatte, stand einem Versuch nichts im Wege. Das Ergebnis war lecker. Die Prise Chili ist eine Ergänzung von mir und ich habe auch die ganze Schale der Orange hinein getan und nicht nur die Hälfte wie in dem Original angegeben. Ich hatte noch überlegt, ob nicht auch noch ein paar Kräuter dazu passen könnten. Aber mir wollten so recht keine passenden einfallen. Petersilie fand ich langweilig, Dill zu intensiv im Geschmack…. hm, hat jemand ’ne Idee, was da passen könnte?

Aber ein Gutes hatten die rutschigen Straßen dann doch: Jetzt habe ich einen neuen Beitrag zu Cucina rapida. 😉

Zutaten
  • 250 g Riesengarnelen, ohne Schale
  • 1 TL Butter
  • 20 g Krebssuppenpaste
  • 1 Zwiebel
  • 1 TL Speisestärke
  • 100 ml Sahne oder Cremefine zum Kochen
  • 125 ml trockenen Weißwein
  • 250 g Nudeln (z.B. Farfalle, Penne oder Muschelnnudeln)
  • Saft und Schale von einer unbehandelte Orange
  • Salz, Pfeffer
  • Prise Chili
  • evtl. einige Orangescheiben zum Garnieren

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Rotes Curry mit Ente/Huhn/Garnelen und Früchten

Immer wieder sitze ich staunend vor den Speisekarten asiatischer Restaurants. Endlose Seiten mit Dutzenden Gerichten – selbst in kleinen Lokalen. Wie machen die das eigentlich? Das sind ja keine Großküchen mit Dutzenden von Mitarbeitern. Nun, eigentlich ist das ganz einfach. Am Beispiel dieses Curry-Rezeptes sieht man wunderbar wie es geht: Man variiert die Hauptzutat (das Fleisch) und hat im Handumdrehen drei, vier oder sogar fünf verschiedene Gerichte. Während das Curry mit Früchten und Soße immer das gleiche ist, kann das separat zubereitete Fleisch beliebig variieren. Das Originalrezept war mit Entenbrust. Da ich die Menge für vier Portionen gekocht habe, die Entenbrust aber gerade so für zwei reichte, gab es am nächsten Tag das gleich Gericht mit Hähnchenbrust und Garnelen – übrigens auch eine sehr schöne Kombination. Aber auch nur mit Huhn ist das lecker. Mit Rind oder Schwein würde es wahrscheinlich auch schmecken, aber das konnte ich nun nicht mehr ausprobieren. Wer es noch fruchtiger mag kann noch Mango dazugeben. Die ist zwar frisch im Supermarkt nicht so leicht zu kriegen, aber Dosenware ist zumindest bei den Vollsortimentern problemlos zu bekommen. Frische Ananas ist dagegen kein Problem. Ich hab nur deshalb welche aus der Dose genommen, weil ich noch eine auf Lager hatte (Ananasbällchen vom Aldi) die so langsam mal weg musste.

Rotes Curry mit Entenbrust und Früchten

Rotes Curry mit Entenbrust und Früchten

und hier das Gericht vom nächsten Tag: mit Hähnchenbrust und Garnelen. Die Hähnchenbrust habe ich wie die Entenbrust kurz in der Pfanne angebraten und im Ofen fertig garen lassen – sie braucht zwei bis drei Minuten weniger als die Ente. Die Garnelen kamen nur kurz in die Pfanne, bis sie eben durch waren.

Rotes Curry mit Hähnchenbrust, Garnelen und Früchten

Rotes Curry mit Hähnchenbrust, Garnelen und Früchten

Zutaten
  • 1 Schalotte, gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe; feingeschnitten
  • 2 Entenbrüste oder 2 Hühnerbrüste und 150 g Garnelenschwänze
  • 3 EL neutrales Öl
  • 1 EL rote Currypaste
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1/2 Bund Thaibasilikum
  • 1 Dose (450 ml) Lychees
  • 1 Dose (450 ml) Ananasstücke (möglichst schwach gezuckert)
  • 2 EL Fischsoße
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • ggf. etwas gemahlene Chili
  • 1 TL Zucker

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Ouzo-Garnelen auf überbackener Tomatensoße

Ein schönes Sommeressen, aber etwas aufwändig in der Zubereitung. Lohnt sich aber, weil so viele schöne Aromen zum Zuge kommen. Das Rezept stammt grob aus der griechischen Ecke, so ähnlich hat es mal einer bei Alfredissimo gekocht, aber ich habe noch Fenchel mit verarbeitet, der weg musste.

Zutaten:
  • 500 g Eiertomaten
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 rote Zwiebel
  • 1/2 Zimtstange
  • 3 Lorbeerblätter
  • ein guter Schuss Olivenöl
  • 200 g Feta
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Fenchelknollen
  • 2 Zweige Thymian
  • Olivenöl zum Braten
  • 250 g Garnelen
  • ein Schuss Ouzo

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Spargel mit Ingwergarnelen und Joghurthollandaise

Kein Foto, leider. Insgesamt war ich von dem Rezept allerdings auch nicht zu 100 % begeistert. Die Joghurthollandaise war nicht recht nach meinem Geschmack, das war wohl der Hauptgrund. Dann lieber die Mälzer-Hollandaise und die dann mit Limettesaft aufgehübscht. Hier die Komponenten:

Joghurthollandaise

  • 1 Ei (Kl. M)
  • 3 Eigelb (Kl. M)
  • 2 Tl Limettensaft
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • 50 g flüssige Butter
  • 2 El Sahnejoghurt
  • 1 Beet Kresse oder Radieschensprossen

Ingwergarnelen

  • TK-Garnelen (Menge nach Hunger), aufgetaut und ausgenommen
  • 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • 1 EL frischer Ingwer, fein gewürfelt
  • 1 EL Butterschmalz oder Olivenöl
  • Limettenabrieb

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Spargel mit Ingwergarnelen und Joghurthollandaise

Martina 11:13