Hähnchenbrust auf Erdbeersoße mit Spargel-Erdbeer-Risotto

Foto Hähnchenbrust mit Erdbeersoße und Spargel-Erdbeer-Risotto

Hähnchenbrust mit Erdbeersoße und Spargel-Erdbeer-Risotto

Erdbeeren und Spargel satt lieferte der Garten heute und ich hatte meine liebe Not, das alles zu verarbeiten. Aber Zeit hatte ich genug und so nutzte ich die Gelegenheit, um diese Kreation zu versuchen. Eigentlich handelt es sich um zwei eigenständige Rezepte, die ich kombiniert und dabei abgewandelt habe. Das Risotto ist mir ziemlich gut gelungen, da hatte ich kaum was dran auszusetzen (außer dass es gerne ein paar Erdbeerstückchen mehr sein können). Die Hühnchenbrust passt auch sehr gut dazu – man kann sie (nebst der Erdbeersoße) aber auch weglassen und das ganze als vegetarische Hauptmahlzeit servieren. Nicht ganz so begeistert war ich von der Erdbeersoße. Obwohl die Erdbeeren sehr aromatisch waren, fehlte der Soße irgendwie der Pfiff. Lag es am Rotwein, fehlten noch Kräuter oder Gewürze? Vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie man die Soße noch aufpeppen kann. Bin für jeden Tipp dankbar.

Zutaten für die Hähnchenbrust
  • 300 g Hähnchenbrustfilet
  • 200 g Erdbeeren
  • Salz
  • Pfeffer
  • 20 ml Balsamico
  • 1/2-1 TL Zucker
  • 100 ml Rotwein
  • 1oo ml Hühnerbrühe
  • 2 EL neutrales Öl
  • Salz
  • Pfeffer
Risotto
  • 250 g grüner Spargel
  • 1 Schalotten
  • 2 EL Butter
  • 1/2 TL Zucker
  • 175 g Risotto-Reis
  • 75 ml trockener Weißwein
  • 500 ml heiße Gemüsebrühe
  • 2 EL Créme fraîche
  • 4 EL geriebenen Parmesan
  • 1/4 Bund Dill (ergibt ca. 2 EL gehackten Dill)
  • 75 g Erdbeeren
  • 1 Knoblauchzehe

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Wildkräuterrisotto mit Brennesseln und Giersch

Mein Frischgemüse kommt, brav regional, zum großen Teil aus einer Gemüsekiste, die ich mir wöchentlich anliefern lasse. Der Landkorb stellt mir jede Woche eine Auswahl zusammen, die ich dann noch modifizieren kann. Für diese Woche hatte ich mir einen Wildkräutermix dazubestellt. Der Kooperationspartner von Landkorb, die „Keimzelle“, die mich ansonsten mit ökologischem Saatgut versorgt, liefert momentan auch Grünzeug, nämlich Giersch, einen Wildkräuter-Mix mit Blüten für Salate und den Klassiker-Mix aus Giersch und jungen Brennesseln. Den Klassiker-Mix habe ich mir also mal liefern lassen. 100 g, das ist ein Salatsieb voll für 4,50 Euro und nicht billig für Pflanzen, die man gemeinhin als „Unkraut“ bezeichnet … allerdings, ich hatte es an anderer Stelle schon berichtet, es ist nicht leicht, Wildkräuter zu bekommen, die nicht am Straßenrand gewachsen und von den vierbeinigen Köterfreunden als Klopapierersatz verwendet worden sind.

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Heilbuttfilet an Kokosmilchrisotto und Wasabirettich

Cucina rapida von „Man kann’s essen“ ist bestimmt immer wieder sehr spannend, gibt es doch genügend Bedarf für schnelle, und leckere Küche. Uwe von Highfoodality hat mit seinem Kochevent „Cookbook of Colours Weiss“ für Januar allerdings ein Highlight gesetzt. Das hat mir gut gefallen und mich herausgefordert. Weiß als Grundfarbe für ein Essen. Panna Cotta ist weiß, lecker, aber ansonsten eher „gähn“. Die Wahl war nicht einfach, immer weiß im Kopf zu haben. Was bleibt: Fisch, Reis, Zwiebel, Knoblauch. Daraus wird in Südostasien sicher ein leckeres Gericht. Aber dann kommt die Würze und schon ist die Farbe futsch. Außerdem habe ich von asiatischer Küche keine Ahnung. Es fehlte noch eine weiße Beilage. Der Gang über den Markt brachte die Inspiration. Rettich als Beilage. Irgendwo in einem französischen Kochbuch hatte ich mal geschmorte Radieschen als Beilage gesehen, also warum nicht Rettich so zubereiten? Aus dem Reis sollte ein Risotto werden und das Risotto wurde auch noch mit Kokosmilch zubereitet, wegen des „Weißfaktors“. Hatte ich noch nie so zubereitet, sieht aus wie Milchreis, schmeckt aber nicht so. Viel Spass beim Nachkochen!

 

Zutaten für 2 Personen
  •  400 g Heilbuttfilet
  • 150 g Risottoreis
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1Knoblauchzehe
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 50 ml Hühnerbrühe
  • 100 ml Kokosmilch
  • 1/2 Rettich
  • 3 Esslöffel Albaöl
  • Wasabi aus der Tube
  • 50 ml Sahne
  • 2 Teelöffel Meerrettich
  • Salz

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Risotto mit Pfifferlingen und Safran

Risotto mit Pfifferlingen und Safran

Vor einiger Zeit hatte ich ja mal tiefgefrorene Pfifferlinge ausprobiert. Davon war noch knapp die Hälfte übrig und daher beschloss ich gestern, dieses Risotto auszuprobieren. Im Gegensatz zu der Sahnesoße kamen sie hier sehr gut zur Geltung. Die Würzung mit den Wacholderbeeren und der Petersilie fand ich sehr gelungen. Dieses Risotto habe ich sicher nicht zum letzten Mal gemacht.

Noch ein Tipp: Risottoreis gibt es mit den unterschiedlichsten Garzeiten. Meiner war nach knapp 30 Minuten genau richtig. Das sollte man vor Kochbeginn unbedingt auf der Packung nachlesen, damit die Pfifferlinge zeitgleich fertig werden (sie brauchen ca. 10 Minuten).

Zutaten
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Olivenöl
  • 4 EL Butter
  • 125 g Risottoreis
  • 125 ml trockener Weißwein
  • 1 Briefchen Safran (0,1 g)
  • 350 ml Gemüse- oder Hühnerbrühe
  • 150 g Pfifferlinge
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz
  • Pfeffer
  • 3 Wacholderbeeren
  • 1/4 Bund glatte Petersilie
  • 25 g Parmesan

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Tomatiges Meeresfrüchte-Risotto

Tomatiges Meeresfrüchte-Risotto

Nach dem Desaster mit der unsäglichen Nudel-Frikadellenpfanne aus der TK-Abteilung vom Penny war klar, dass heute wieder selber gekocht wird – wenn auch unaufwändig. Das Ofenrisotto letztens war ja nicht gerade ein Highlight und daher habe ich es diesesmal wieder auf die althergebrachte Art gekocht: Im offenen Topf und unter ständigem Rühren. Das bisschen Mehrarbeit lohnt einfach. Der Reis war perfekt, schlotzig aber noch mit leichtem Biss. Die Meeresfrüchte waren  zart und harmonierten wunderbar mit dem tomatigen Risotto. Das war jetzt meine dritte Version eines Risottos mit Meeresfrüchten. Geschmacklich kommt sie auf Platz zwei, dicht hinter diesem etwas aufwändigeren Rezept. Was jetzt vor allem an der etwas knapp bemessenen Menge an Meeresfrüchten lag. Ich hatte nur noch eine halbe Packung da  und das waren gerade mal 250 Gramm. 400 gramm sollten es schon wenigstens sein.

Zutaten
  • 400 g tiefgefrorene gemischte Meeresfrüchte
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 EL Olivenöl
  • 225 g Risottoreis
  • 175 ml trockener Weißwein
  • 1 Dose gehackte Tomaten (400 g)
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 Prise gemahlene Chili
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 40 g geriebener Parmesan
  • 1 EL Butter
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Bio-Zitrone

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Für Faule: Steinpilz-Rucola-Risotto aus dem Ofen

Für Faule: Steinpilz-Rucola-Risotto aus dem Ofen

Risotto esse ich wirklich gerne. So richtig viel Arbeit machen die meisten Risotto-Rezepte ja nun nicht, aber manchmal fehlt mir dann doch die Zeit/Muße, um eine halbe Stunde rührend am Herd zu stehen. Daher machte mich ein „Ofen-Risotto“ neugierig. Die Zubereitung ist ebenfalls einfach, aber nach dem Andünsten von Zwiebeln, Knoblauch und Reis schüttet man die gesamte Flüssigkeit, die man sonst nur portionsweise zugibt, auf einmal dazu und gibt das ganze dann in den Backofen. Kein langwieriges Rühren, einfach nur abwarten. Also habe ich das am Sonntag mal ausprobiert.

Um es kurz zu machen: Das Ergebnis kann mit einem traditionell gemachten Risotto nicht mithalten. Geschmacklich war es zwar gut, aber die Konsistenz gefiel mir nicht. Es war zu trocken und der Reis zu weich. Auch die Zugabe von etwas Brühe vor dem Unterrühren von Butter und Parmesan, retteten es nicht wirklich. Die Kombination von Rucola und Steinpilzen hat mir allerdings gut gefallen. Das nächste Mal wird es aber wieder auf die herkömmliche Weise gemacht… und vielleicht gebe ich noch ein paar angebratene Champignons oder Austernpilze dazu.

Zutaten
  • 10 g getrocknete Steinpilze
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • 225 g Risotto-Reis
  • 100 ml trockener Weißwein
  • 400 ml Gemüsebrühe
  •  40 g Rucola (Rauke)
  • 1 EL kalte Butter
  • 40 g geriebener Parmesan

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Kürbis-Risotto mit Balsamico und Gorgonzola-Sauce aber ohne Amaretti

Küerbisrisotto mit Gorgonzolasosse und Balsamico (aber ohne Amaretti)

Es lohnt sich doch immer wieder, die Kochblogs der Bloggerkollegen zu besuchen. Diesemal habe ich allerdings nicht Blog für Blog gelesen, sondern bin gezielt auf die Suche nach Kürbisrezepten gegangen. Nun ist es allerdings ziemlich mühsam, jeden Blog einzeln aufzusuchen und dort in der Seitensuche (so ein vorhanden) den Suchbegriff einzugeben. Zumal die Suchfunktionen der verschiedenen Blogs in der Regel bei weitem nicht so gut sind wie die von Google. Andererseits mag ich auch nicht auf google.de suchen, denn dort erscheinen dann allzu häufig die unsäglichen Suchergebnisseiten von chefkoch.de und Co. Und ich habe wirklich keine Lust mich durch „795 Rezepte mit Kürbis“ durchzuwühlen von den 80% scheinbar nicht erprobt oder fehlerhaft sind. Aber es gibt einen Mittelweg: Die experimentelle Suche hier auf unserem Blog durchsucht mit Hilfe von Google nur die Blogs, die auch in unserer Blogroll stehen. Eine sehr praktische Funktion, wie ich finde. Damit habe ich nun zwei Kürbisrezepte rausgesucht, die den Abschluss der diesjährigen Kürbissaison bilden sollen. Das eine fand ich bei lamiacucina, ein Kürbisrisotto von Luisa Valazza, das ursprünglich bei Kochknecht erschien, der es wiederum aus der Zeitschrift „Feinschmecker“ hatte. Da die Version von Kochknecht originalgetreu war, habe ich dieses nachgekocht. Allerdings mit einer wesentlichen Abweichung: Die Amaretti habe ich weggelassen, weil ich den Bittermandelgeschmack nicht ab kann. Vielleicht könnte man beim nächsten Mal ein oder zwei Cantucini nehmen? Das probier ich vielleicht mal. Aber auch so ist das ein ausgesprochen leckeres Kürbisgericht.  Ach ja, ich habe etwas mehr Gorgonzola verwendet, als im Originalrezept (75 statt 60 g), weil meiner nicht so kräftig war, und auch 20 g mehr Ziegenfrischkäse in die Soße gegeben. Das muss man ausprobieren.

Zutaten
für die Soße
  • 200 ml Sahne
  • 60 g 75 g Gorgonzola
  • 40 g 60 g Ziegenfrischkäse
  • Salz
 für das Risotto
  • 1 1/2 EL Butter
  • 1 Schalotte
  • 150 g Kürbis (wie immer habe ich Hokkaidokürbis genommen)
  • 100 g Risottoreis
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 gehäuften El Parmesan (es können auch zwei sein, wenn er nicht zu kräftig ist)
  • 3 Amaretti

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Risotto mit Spinat, Risotto con Spinaci

Der kleine Billy ist mittlerweile ein guter Freund in meiner Küche und nicht mehr aus ihr weg zudenken. Ich bereite ihn gerne auch als Frischkäse zu, dazu in einem späteren Blog. Der kleine Billy ist ein Ziegenfrischkäse mit gerade mal 15% Fettanteil. Dass er trotz des geringen Fettanteils so cremig ist, verdankt er er seiner Zubereitung, „moulé à la louche“, einer Rührtechnik, bei der sich Milch und Fett in besonderer Weise miteinander verbinden. Aber ich wollte doch ein Risotto-Rezept verblogggen. Ja, und dieses Rezept lebt von frischem Spinat und dem kleinen Billy. Durch diese beiden Zutaten ist der Risotto garnicht käselastig und schmeckt wunderbar „spinatig“ und frisch, eben vom Ziegenfrischkäse. Die Prise Natron sorgt dafür, dass der Spinat seine Farbe nicht verliert.

Zutaten für 2 Personen
  • 2 Tassen Arborio-Reis
  • 500 g frischer Spinat
  • 1 Prise Natron
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 100 g Ziegenfrischkäse
  • 6 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Eidotter
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Schalotte
  • 1 Prise Muskat
  • Pfeffer und Salz
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Kürbisrisotto mit Aprikose und Blauschimmelkäse

Das Kürbisrisotto hatte ich schon am Vortag im Sinn, die Aprikosen als Zutat kamen spontan mit der Marmelade auf. Also habe ich ein paar Aprikosen aufbewahrt und am Schluss mit dem Blaushcimmelkäse untergehoben. Und sagen wir es mal so: Hätte ich einen besseren Blauschimmelkäse gehabt, wären sie auch besser zur Geltung gekommen. Meiner war etwas herb. Ich würde, mit meiner jetzigen Erfahrung, sagen, man nimmt am besten Gorgonzola mit Mascarpone dazu, schön mild und sahnig. Aber gut geschmeckt hat’s trotzdem, war halt nicht perfekt.

Zutaten
  • Risottoreis (ich hab einfach in den Topf geschüttert … was nimmt man für 2-3 Portionen? 150 g?)
  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • 1/4 Hokkaidokürbis (je nach Größe und Geschmack mehr oder weniger)
  • 1 l leichte Gemüse- oder Hühnerbrühe
  • 100 ml Weißwein
  • 2 EL Olivenöl
  • Blauschimmelkäse (vorzugweise Gorgonzola) nach Geschmack
  • 3-4 Aprikosen

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Deftiges Risotto al Ticino

Risottos können außerordentlich frisch und geschmacklich leicht daherkommen. Mich hat im Moment die Risotto-Lust, aber nachdem ich mich von Rezept zu Rezept durchgehangelt habe, bin ich plötzlich bei Tessiner Risottos mit Wurst, vornehmlich Luganighe, gelandet. Luganighe sind deftige Schweinswürstchen mit süßlicher Zimt-Nelken-Note, die man kochen aber auch grillen kann. Und: Luganighe sind außerhalb der Schweiz wohl nicht zu bekommen. Der Name leitet sich übrigens von der Stadt „Lugano“ ab.

Deswegen nutzt mir das Rezept, das ich ganz unten angehängt habe und das aus der Migros-Zeitschrift 29/2009 stammt (oder 24/2009, so genau weiß ich das jetzt nicht mehr), relativ wenig, aber es hat mich inspiriert.

Heraus kam ein Risotto, das nach Berghütte schmeckt, nach Almwiesen und Heu, Altschnee und Blasen an den Füßen. Ausgesprochen lecker! Die fehlenden Luganighe habe ich halt durch aromatisiertes Hackfleisch ersetzt, das klappt erstaunlich gut, und selbst die Tatsache, dass ich Rindfleisch genommen habe, tat dem Ganzen keinen Abbruch.

Zutaten
  • 50 Gramm Rucola
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 2 Zweige Thymian
  • 30 Gramm Butter, weich
  • 150 ml Kräftiger Rotwein z. B. Merlot
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Essl. Olivenöl
  • 320 Gramm Risottoreis
  • 700 ml Hühnerbouillon
  • Salz
  • Rucola für die Garnitur

Luganighe-Ersatz

  • 400 g Rinderhackfleisch
  • 1/2 Glas Rotwein
  • 1/2 TL Zimt, gemahlen
  • 1/2 TL Nelken, gemahlen
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • etwas fein geriebener Knoblauch

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Deftiges Risotto al Ticino

Martina 11:57