Bohnenburger auf Rucola und Tomaten nach Ella Woodward

Bohnenburger nach Ella Wooward

Meine bisherigen Kochbücher haben das ein oder andere vegetarische Rezept aber kein Veganes. Umso dankbarer war ich für Tip zu dem wunderbaren  Buch  „Deliciously Ella, Rezepte für jeden Tag“ von Ella Woodward . Es sind viele Essen für den Alltag, leicht nachzukochen. Ella hat eine lockere, amüsante Schreibe. Und sie isst absolut vegan, und ist dabei garnicht dogmatisch, sodass man kein schlechtes Gewissen bekommt, wenn man sich einen Fisch brät. Diese Bohnenburger richtet sie auf sautiertem Spinat an, mir war mehr nach Salat.

Zutaten
  • 1 Dose Kidneybohnen
  • 50 g Kicherebsenmehl
  • 2 Teelöffel Tomatenmark
  • 1 Esslöffel Apfelmus oder wahlweise  geriebener Apfel
  • ½ Teelöffel Chilipulver
  • 1 Teelöffel Tamari
  • 1 Esslöffel Obstessig
  • 1 Esslöffel Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer
  • Rapsöl zum Braten

Rucola und Rispentomate und Schalotten für den Salat

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Frage an Frau Lotta zum Brombeerlikör

Hier eine Anfrage zu unserem Rezept Selbstgemachter Brombeerlikör:

Nachdem der Brombeer Likör abgegossen war, hätte ich die Brombeeren übrig. Sie schmecken sehr lecker auf Eis. Meine Frage nun: wie kann ich diese alkoholisierten Früchte aufbewahren? Reicht es in geschlossenem Behälter im Kühlschrank? Und wie lange?

 

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Pizza in der Mikrowelle – geht das?

Wie kommt man eigentlich auf die Idee eine Pizza in der Mikrowelle zubereiten zu wollen? Na ja, ganz einfach. Erstens hatte ich eine Fertigpizza im Kühlschrank, die nur noch eine begrenzte Haltbarkeit hatte. Zweitens hat mein Backofen altersbedingt den Geist aufgegeben. So kam ich auf die Idee die Pizza in der Mikrowelle zuzubereiten.

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Abendessen in Bilbao, Casco Viejo

Brocheta de Pescado

Casco Viejo, die Altstadt von Bilbao, ist voll von Restaurants  und es gibt vor allem Tapas in unendlichen Variationen und die sind auch richtig  gut. Uns war aber nach all dem Trubel nach ein wenig Ruhe zumute. Und wir fanden ein schlichtes, elegantes Restaurant, ohne Tapas,  und auch nicht so voll. Das sollte sich als gute Wahl herausstellen. Wir hatten Lammkotelletts mit Kartoffeln und roasted Peppers, leider ohne Foto. Und Brocheta de Pescado con refrito a la bilbaina. Fischspiess mit geröstetem Paprika. Die Lammkoteletten gut zubereitet, mit den typischen breiten, frittierten Kartoffeln. Der Brocheta de Pescado war sehr gut. Super gegrillter Mini-Pulpo mit gegrilltem Bacalao, ein Stück gegrillter Lachs und eine grosse gegrillte Gamba. Das Ganze war gebettet auf angekochten Kartoffelscheiben, die anschliessend  im Grillsud geschwenkt wurden. Super lecker. So gute Kartoffeln habe ich schon lange nicht mehr gegessen.

Eine richtige Überraschung war auch der Wein. So etwas gibt es bei uns nicht mehr. Es war baskischer Wein direkt von der Küste mit sehr leichten 10,5 %  und einer erfrischenden Säure von fast 7%. Das war, wie eine Meeresbrise im Glas, sensationell. Und damit er schön kühl blieb bekam er auch Kühlmanschette vom sehr aufmerksamen Service.

Baskischer Wein

Für Bilbao ist das La Cuina de Jardines  preiswert. Die Lammkotellen werden mit  15 € aufgerufen. Der Brocheta mit 16 € und der baskische Wein mit günstigen 15 €  für die 0,75 l Flasche.

Sprachausflug: Baskisch zu lesen ist  unmöglich für  uns. Baskisch ist keine indogermanische Sprache . Heute nimmt man an, dass das Baskisch eine der letzten Sprachen aus der alteuropäischen Sprachschicht ist, vor dem Eindringen der indeogermanischen Sprachen.  Lediglich lateinische Wortreste erkennen wir, die bei der Verschriftlichung des Baskischen eingeschleppt wurden.

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Erdbeeren mit Pfefferminze, Kokoscreme, Vanille und Zimt

Erdbeeren kulinarisch

Erdbeeren mit Sahne war gestern.  Mit Pfefferminze, Kokoscreme, Vanille und  Zimt wird aus diesem  veganen Nachtisch ein wahres Feuerwerk der Aromen. Erst die fruchtige Süsse der Erdbeeren, Pfefferminze  bringt eine arabische Textur. Es folgt eine karibische  Note von Kokos, die Vanille  setzt einen weichen Akzent von Madagaskar und schliesslich  bringt der Zimt  einen würzigen Abschluss aus  Ceylon.  Fast eine kleine kulinarische Weltreise.

 

Zutaten
  • 250 g Erdbeeren
  • Einige Zweige frische Pfefferminz
  • 1 Packung Kokosmilch 200 ml
  • 1 Packung Bourbon Vanillezucker (Alnatura)
  • 1/2 Teelöffel  Zimt

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Grüner Spargel auf Maisnudeln mit Morchelcreme

grüner Spargel mit Morchelcreme

 

Die Spargelzeit ist kurz.  So schöner sind die Rezepte und die Vorfreude darauf. Spargel hat jetzt nicht den super Sättigungsfaktor,  deshalb kombinieren wir ihn gerne, wie kürzlich Martina  Bärlaurisotto mit grünem Spargel verblogt hat. Ich war inspiriert von Roberts Casolette mit Spargel und frischen Morcheln, und wollte ich grünen Spargel  mit Morcheln machen. Soweit die Kopfarbeit. Bei frischen Morcheln wusste ich, um mein erstes Problem. Mein Wohnort mag  zu den einkommenstärksten Gemeinden  gehören, das heisst aber nicht, dass die Verfügbarkeit von kulinarischen Frischeprodukten hoch wäre. Bestellen beim Obst –und  Gemüseladen wäre vielleicht möglich. Ich griff zurück auf getrocknete Morcheln aus dem Supermarkt. Und getrocknete  Pilze sind intensiver, als frische.  Grins. Und Lecker war es auch noch.

Zutaten pro Person
  • 5 Stangen grüner Spargel
  • 1 Teelöffel Butter
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • 80 g  Maisnudeln, ich hatte PPura von Alnatura
  • 10 getrocknete Spitzmorcheln
  • 50 ml Sojacreme
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise Muskat

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Eingelegter Kürbis – süß, sauer, scharf

Foto: Süß-sauer-scharf eingelegter Kürbis

Süß-sauer-scharf eingelegter Kürbis

Die Kürbissaison ist eigentlich schon lange vorbei. Aber irgendwie habe ich völlig vergessen, diese Rezepte aus dem letzten Herbst zu verbloggen. Wird Zeit, dass ich es nachhole, bevor die nächsten Kürbisse reif werden.

Eingelegten Kürbis kenne ich noch von meiner Großmutter und er hat mir als Kind überhaupt nicht geschmeckt. Diese deutlich pikantere Version gefällt mir dagegen sehr gut. Die Schale wird ja auch weich, bleibt aber insgesamt noch etwas bissfesst. Der Geschmack kommt natürlich von den Kräutern und Gewürzen, da der Kürbis selber kaum Eigengeschmack hat. Es ist eine schöne Beilage zum gegrilltem oder kurzgebratenem Fleisch. Aber auch in der Antipasti-Auswahl macht er sich gut.

Wie üblich nehme ich Hokaido-Kürbisse – der Kürbis für Faule, weil man ihn nicht schälen muss. 😉

Die Zubereitung ist einfach und geht schnell. Während der Kürbis kocht, bereitet man die Gläser vor und nach gut einer halben Stunde ist alles in Gläser abgefüllt.

Mindestens eine Woche sollte der Kürbis durchziehen. Am besten bewahrt man ihn kühl im Keller auf. Er hält mindestens sechs Monate – vielleicht auch länger, aber das konnte ich nicht testen, weil nach einem halben Jahr alles alle war. 😉

Zutaten
  • 1,1 kg Hokaidokürbis (andere Kürbissorten gehen natürlich auch. Bei Kürbissen, die man schälen muss, die Menge um ca. 20% erhöhen)
  • 100 g Schalotten oder Zwiebeln
  • 1-2 Chilischoten je nach gewünschter Schärfe
  • 125 g flüssigen Honig
  • 125 g braunen Zucker
  • 175 ml Weißweinessig
  • 2 TL Senfkörner
  • 1 TL Pimentkörner
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1/2 TL Salz

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Bärlauchrisotto mit grünem Spargel und Garnelen

Das Rezept hat mich etwas überrascht … deswegen habe ich erst die zweite Portion fotografiert und den Teller nicht mehr schön gemacht vor lauter Vorfreude auf die nächsten Bissen. Es ist nämlich verdammt lecker! Bärlauchrisotto hatte ich schon an anderer Stelle verbloggt und das war auch fein, aber dieses hier war geschmacklich sowas von rund! Dabei sind die Zutaten übersichtlich.

Zutaten
  • 1  Schalotte 
  • 8 EL Olivenöl 
  • 200 g Risottoreis 
  • Salz 
  • Pfeffer 
  • 700 ml Gemüsebrühe 
  • 120 ml Weißwein 
  • 400 g grüner Spargel 
  • 1 Bund Bärlauch 
  • 1 Packung rohe Garnelen (Bio Black Tiger Garnelen Natur mit Schale, 180 g netto) 
  • Zitronensaft
  • 1 EL Butter 

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Powersalat für den Frühling, Kichererbsen, Staudensellerie. Tomaten, Mungobohnensprossen

Powersalat für den Frühling

Frühlingssalate sind der endgültige Abschied vom Winter. Auch wenn nicht alle Zutaten aus dem Freiland stammen  sind gerade Staudensellerie und Mungobohnenssprossen, auch aus dem  Treibhaus, oder gar heimischer Zucht, Garant für Mineralien, Vitamine  und sogar Folsäure die uns richtig  Schwung geben, für unsere Outdoor-Aktivitäten. Und die Kichererbsen sorgen für genügend pflanzliches und sättigendes  Eiweiss.  Braucht man mehr?

Zutaten
  • 100 g Kichererbsen
  • 2 Stängel Staudensellerie
  • 4-5 Kirschtomaten
  • 1 Schale Mungobohnensprossen
  • Einige Stängel Petersilie
  • Salz Pfeffer
  • Einige Esslöffel Olivenöl
  • Apfelessig

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Falafel Burger mit Spinat und Pilzen

Falafel Burger mit Spinat und Pilzen

Amerika ist das Burgerland. In jedem Diner gibt es meist eine gute, allerdings fleischlastige Auswahl. Bei The Whole Foodmarket, einer an Bioprodukten ausgerichteten Lebensmittelkette gibt es alle Varianten. Mit Rindfleisch  in verschiedenen Versionen, mexikanisch, toskanisch, asiatisch. Die Fischvarianten auf der Basis von Lachs und auch anderen Fischen sind ebenso vielfätig. Absolut umwerfend sind aber die vegetarischen, und die veganen Varianten. Ich habe sie nicht alle probiert, aber die ich hatte waren alle lecker. Das gibt es bei uns so nicht. Aber auf der Basis von Kichererbsenmehl sind Falafelburger auch schnell gemacht. Man weiss was drin ist und kann nach eigenem Gusto würzen.

Zutaten
  • 100 g Kichererbsenmehl
  • 1 Esslöffel Paniermehl
  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • ½ Teelöffel Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 Prise Koriandersamen, gemahlen
  • 1 Prise Chiliflocken
  • 1 Prise Kurkuma
  • 1 Prise  rotes Paprikapulver
  • 1 Teelöffel Korinthen
  • 200 ml Wasser
  • Pfeffer und  Salz
  • Olivenöl zum Ausbraten
  • 1 grosse Handvoll Blattspinat
  • 200 g Champignon
  • 3-4 Esslöffel Sojacreme cuisine

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