Blattspinat mit Mozzarellanestern und Kürbisrösti

Kürbisrösti mit Blattspinat und Lachsfilet

Das Kürbisrösti sollte eigentlich im Mittelpunkt dieses Essens stehen. Hatte ich doch endlich einen Weg gefunden, Kürbisrösti aus geraspeltem Kürbis zuzubereiten. Ja, Ja ich weiss Rösti wird aus gekochten Kartoffeln gemacht. Aber hier geht es um Kürbisrösti und gibt es da auch „geht ja ma garnicht“, oder kann da jeder machen was er will? Mein Kürbisrösti wird jedenfalls mit geraspeltem Kürbis zubereitet. Viel wichtiger ist Martinas Feststellung: Rösti ist weiblich und passt deshalb gut zu „der“ Spinat. Yin und Yang: Mein Kürbis stammt vielleicht vom „Südufer eines Flusses“ und mein Spinat vom „Nordhang eines Berges“ und weil der Lachs am Südufer des Flusses kurz vor dem Nordhang des Berges gescheitert ist, landete er auch noch auf meinem Teller. Yin und Yang geht warscheinlich anders, und jetzt ist Schluss mit dem Klamauk!

 Zutaten für 1 Person
  •  250 g frischer Blattspinat
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Prise Muskat
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Mozzarella
  • 1 Viertel Hokkaidokürbis
  • 2 Esslöffel Milch
  • 1 Esslöffel Kartoffelmehl
  • 1 Lachsfilet auf der Haut
  • Pfeffer und Salz

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Selbstgemachter Paneer (indischer Käse) und Spinat

In den letzten Wochen habe ich mich verliebt in die wunderbare Rezeptpräsentation der „Kollegen“ bei EAT SMARTER. Eine sehr schön gestaltete Seite mit tollen Fotos und spannenden Rezepten. Allerdings, einiges habe ich rezeptgetreu nachgekocht und muss dagen, dass nichts bisher zu 100 % meinen Geschmack getroffen hat. Trotzdem finden sich eine Menge guter Anregungen und Tipps, gerade für Kochanfänger oder Seltenkocher.

Beim hier ausprobierten Rezept (im Original „Indischer Käse auf Kokos-Spinat mit aromatischen Gewürzen“ oder „Palak Paneer“) konnte mich der Spinat auch nicht wirklich überzeugen, vielleicht war aber auch mein selbst gemachtes Garam Masala etwas zu intensiv. Der Käse erhält durch den Bockshornklee eine sehr interessante Note, muss man aber mögen. Insgesamt ein Rezept, für das man viel Aufwand betreibt (der Käse sollte am Vortag gemacht werden) und das mindestens mal interessant ist. Mache ich mal wieder, mit etwas weniger Gewürz im Spinat.

Zutaten
  • ½ TL Bockshornkleesamen
  • 2 l Milch (1,5 % Fett)
  • 1 TL Salz
  • 1 Zitrone
  • 600 g frischer Blattspinat
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 EL Öl
  • 1 gestr. EL Garam Masala
  • 1 gestr. TL Kurkuma
  • 1 gestr. TL Chilipulver
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • Pfeffer
  • 200 ml Kokosmilch (9 % Fett)

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Erdbeer-Mousse

Erdbeer-Mousse

Das ist Resteverwertung, man glaubt es kaum. Die restlichen Erdbeeren wollten verarbeitet werden. Und die Eigelb, vom Erdbeer-Soufflé, sollten auch möglichst schnell den Weg in den Topf finden. Hier die Lösung: Erdbeer-Mousse mit Ei, Zucker und Milch. Schnell zubereitet und lecker.

 

Zutaten
  • 125 g Erdbeeren
  • 60 g Zucker
  • 3 Eigelb
  • 4 Esslöffel Milch
  • 1Teelöffel Agar Agar

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Erdbeer-Soufflé, ein Klassiker

köstliches Erdbeer-Soufflé

Mit den Kindern kochen war früher einfach. Zuerst war es buntes Kartoffelpüree. Später folgte Spaghetti Bolognese, auch das war noch zu meistern. Doch heute sind die Ansprüche gestiegen, wenn ich mit meinem Sohn koche. Bei der Forelle auf Wiesenkräutern hatte ich keine Chance, einfach Sahne in die Sauce zu kippen. Es musste eine Buttersauce mit Weisswein/Balsamicoreduktion sein und aufgeschlagen mit kalter Butter. Er hat ja recht: so gehört sich das für einen traditionelles Gericht. Für das Erdbeer-Soufflé mussten wir auf ein Kochbuch-Klassiker von 1978 zurückgreifen: So kocht Frankreich von Rotraud Degner. Es war eine spannende Zubereitung und ein gelungenes Ergebnis!

Zutaten
  • 125 g Erdbeeren
  • 4 Esslöffel Milch
  • 60 g Zucker
  • 3 Eigelb
  • 4 Eiweiss
  • Butter und etwas Zucker zum Ausbuttern

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Hähnchenbrust im Karottenmantel mit Nüsslisalat

Feldsalat gehört im Winter auf den Speiseplan, meiner Meinung nach. Frostige Zeiten wie sie hinter uns liegen können ihm nichts anhaben. Feldsalat verträgt bis zu – 15°C. Da sind wir Menschen schon platt „gefroren“. Aber das war gar nicht mein Problem. Was macht man zum Feldsalat dazu? Die Lösung kam vom Briefträger. Wir haben jetzt nicht über Feldsalat „fachgesimpelt“, sondern er brachte mir einen Umschlag aus der Schweiz, mit dem neuen Heft „Saisonküche“. Die Rettung, denn im Februarheft gab es „Poulet im Karottenmantel mit Salat“. Der Salat war „Nüssli“, so nennen die Schweizer liebevoll ihren Feldsalat. Ich habe deshalb meinen Feldsalat ebenfalls umgetauft in Nüssli, und verweise damit auf den Schweizer Ursprung des Rezeptes.

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Spaghetti mit Ziegenfrischkäsecreme

Wenn der kleine Hunger kommt, ein Knoppers? Nein danke! Wenn der kleine Hunger kommt und es schnell gehen muss, dann gibt’s schnelle  Spaghetti. Hier eine leckere Variante mit Ziegenfrischkäsecreme. Ziegenfrischkäse hat einen geringen Fettanteil. Petit Billy, den ich verwendet habe, hat gerade mal 15 % Fettanteil und ist dennoch sehr würzig. Und es geht wirklich „ruck zuck“. Milch und Sahne erwärmen, Petit Billy rein, aufschmelzen lassen, pfeffern und salzen und fertig.

 

Zutaten pro Person
  •  125 g Spaghetti
  • 75 g Ziegenfrischkäse
  • 50 ml Milch
  • 50 ml Sahne
  • Pfeffer und Salz, Muskat
  • 1 Lauchzwiebel

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Lecker und locker: Rosinenbrot nach belgischer Art (Cramique)

Rosinenbrot auf belgische Art (Cramique)

Der Autor dieses Rezeptes im Rezepte-Wiki lobt dieses Rosinenbrot nach belgischer als eines der besten Brote, die er kennt. Also habe ich beschlossen, das Rezept mal auszuprobieren. Allerdings enthielt es etliche Fehler, die, wenn man sie nicht korrigiert, wohl eher zu einem Desaster führen, als zu einem leckeren Rosinenbrot. So fehlte in der Zubereitungsanweisung der Zucker. Dann wiederum sollte der Backofen vorgeheizt werden, obwohl der Teig nochmal eine Stunde gehen sollte. Und schließlich die Backzeit: In der Übersicht war von 60 Minuten die Rede, im Rezept selber hieß es dann:  „Die Brote [bei 240 Grad] 40 Minuten backen lassen, die Temperatur des Ofens auf 180 °C zurückschalten und die Brote weitere 45 Minuten backen lassen.“. Das hätte wohl eher Holzkohle ergeben, als ein leckeres Rosinenbrot. Auch die Flüssigkeitsmenge habe ich leicht erhöht und 175 ml Milch statt der 150 im Originalrezept genommen. Original ist übrigens auch die Verwendung von Traubensaft. Den hatte ich leider vergessen zu kaufen. Im Gegensatz zu Milch, Eiern oder Zucker ist das auch keine Zutat, die ich mir bei meiner Nachbarin leihen kann und so kam ich auf die Idee, das ganze mit Weißwein auszuprobieren. Zwischendurch kamen mir dann leise Zweifel, ob das am Ende was wird. Nach dem zweiten Gehen, hatte der Teig sein Volumen nur leicht vergrößert. Egal, ab in den Ofen damit, wird schon werden. Und es wurde. Nach einer halben Stunde war das Rosinenbrot wunderbar aufgegangen. Ich habe die Temperatur dann um eine Stufe reduziert und das Brot mit Backpapier abgedeckt, da es schon sehr schön gebräunt war und die Stäbchenprobe noch mindestens 10 bis 15 Minuten Backzeit ergab. Beim nächsten Mal werde ich die Temperatur nach 20 Minuten reduzieren.

Das Ergebnis war dann doch überzeugend und hatte die Mühe und die Zweifel belohnt. Es ist wunderbar locker, die Rosinen sind saftig und durch die geringe Hefemenge schmeckt diese auch nicht hervor. Wirklich ein schönes Rezept.

Zutaten
  • 400 g Weizenmehl (Type 405)
  • 1/3 Würfel Hefe (ca. 15 g)
  • 50 g Butter
  • 150 ml Vollmilch
  • 2 Eier Größe M
  • 1 Eigelb
  • 110 g Zucker
  • 125 g Rosinen, Korinthen oder Sultaninen
  • 2 EL Mehl
  • 100 ml weißen Traubensaft oder Weißwein
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Butter und 1 EL Mehl für die Form

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Erfrischendes für einen heißen Sommertag: Selbstgemachter Milchshake

Nun ist auch die Himbeerernte vorbei. Da sie dieses Jahr recht üppig war, wanderten die leckeren Früchte nicht nur in das neu erprobte Himbeer-Johannisbeer-Gelee, es blieb auch noch was für die Vorratshaltung im Gefrierschrank übrig. Wenn man Himbeeren einfrieren will, sollte man dies sofort nach der Ernte tun. Dazu verliest man die Früchte und legt sie nebeneinander auf einen Bogen Alufolie in das Gefrierfach. Sobald sie hart gefroren sind, kann man sie dann in Gefrierbeutel verpacken. Sie halten sich ca. 6 Monate ohne an Aroma einzubüßen. Nach dem Auftauen werden sie allerding weich – ähnlich wie Erdbeeren – und sind dann nicht mehr für alles geeignet. Gut lassen sie sich aber noch für Marmeladen, Soßen, rote Grütze oder eben für einen Milchshake verwenden. Ein selbstgemachter Milchshake ist eine wunderbare Erfrischung für einen heißen Sommertag und ersetzt problemlos eine kleine Zwischenmahlzeit. Wenn man fertig vorbereitete Früchte verwendet (eben die tiefgefrorenen ;-)) ist der Shake in wenigen Minuten zubereitet. Wer das einmal gemacht, wird diesen ganzen Kunstaroma-verseuchten Fertigkram á la „Müllermilch“ garantiert keines Blickes mehr würdigen. Noch erfrischender wird der Shake übrigens, wenn man noch eine Kugel Vanilleeis hineingibt. Anstelle von Himbeeren kann übrigens auch Erdbeeren oder Bananen verwenden und bekommt man einen wunderbaren Erdbeer- oder Bananen-Milchshake.

Zutaten
  • Milchshake mit Himbeeren125 g Himbeeren (frische oder tiefgekühlte)
  • oder 150 g Erdbeeren
  • oder 1 sehr reife Banane
  • 500 ml Milch
  • 2 EL brauner Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • eventuell 2 Kugeln Vanilleeis

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Spinat-Macchiato mit Parmesan-Cräcker, die Diät geht in die Endphase

Jetzt wird um die letzten Gramm in der Fastenzeit gerungen, um unter die selbst gesetzte Marke von ….. vor dem Komma zu kommen. 99,999 ist eben nicht 100. Da stimme ich ausnahmsweise den Preisstrategen zu, die ansonsten mit ihren 1,2,3 Euro 99 Cent Preisen nerven. Da kam ein Rezept aus der „frisch gekocht“ Küche, danke an Billa, gerade recht,  war es doch Getränk und Essen in einem. Und lecker war es außerdem noch.

Zutaten für zwei Spinat- Macchiato
  • 350 ml Milch
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 150 g Cremespinat, tiefgefroren
  • 50 g Parmesan
  • Salz und Pfeffer
  • Backpapier

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Vietnamesischer Kaffee

Vietnamesischer Kaffee ist eine feine Sache. Er hat einen überraschend schokoladigen Geschmack, ist sehr koffeinhaltig und wird stark und süß getrunken.

Ich habe hierzulande gute Erfahrung mit vietnamesischem Kaffee aus der bodum-Kanne (die Glaskannen mit dem Kolben) gemacht. Dosiert wie normaler Kaffee ergibt sich ein sehr aromatisches Gebräu, das mir inzwischen gewohnheitsmäßig das Sonntagsfrühstück aufpeppt.

Als ich letzte Woche mit Peggy vom kulinarischen Netzwerk multikulinarisches.de und Hendrik vom wurstsack-blog in Lichtenberg im Dong Xuang Center war (Peggy hat ihre  Reisebeschreibung in ihrem Blog multikulinarisch.es verewigt) und dort zielstrebig zu den Kaffeeregalen strebte, war ich kurz vorm Hyperventilieren: vietnamesischer Kaffee in allen Variationen!

Exportiert wird soweit ich weiß ausschließlich Kaffee der Firma Trung Nguyên. Ich wüßte jedenfalls nicht, dass man in Europa irgendeinen anderen vietnamesischen Kaffee bekäme. Das ist aber ausreichend, denn in ihrer Produktpalette finden sich sechs oder mehr Varianten des schokoladigen, schwarz gerösteten Kaffees. Ich habe im dritten Laden, gnadenlos verwirrt durch die Warenfülle, ziellos eine Packung gegriffen. Das war die Kaffeemischung Nr. 1, vielleicht kein schlechter Griff, denn jetzt kann ich mich durch die Kaffeenummern so nach und nach durcharbeiten. Außerdem erstand ich noch eine Dose gesüßte Kondensmilch. Unverzichtbar für die Herstellung eines echt vietnamesischen Kaffees!

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Vietnamesischer Kaffee

Martina 10:18