Maulwurfkuchen

maulwurfkuchen

Leider habe ich kein Foto vom Kuchen auf der Kuchenplatte … er sieht wirklich aus wie ein Maulwurfshügel. Diesmal hatte ich die Zutaten alle aus dem Bio-Supermarkt, und da taten sich besonders die geriebenen Haselnüsse hervor, die aromatisch waren wie noch nie. Kein Vergleich zur gewöhnlichen Supermarktware. Als ich Haselnüsse und Bioschokolade (stand Kouvertüre dran, war eine astreine, kakaomäßig sehr hochprozentige Backschokolade) mischte, roch das wie ein gutes Nougat. Selbst Sahnesteif gibt es in Bioqualität (ist auch dort nichts anderes als Speisestärke).

Ich war leider etwas im Rezept verrutscht (sprich: Ich las für eien Moment das Rezept für einen anderen Kuchen, das auch da rumlag), so hob ich unter den Teig auch noch einen Schuss Milch. Und ich dachte, der ist so krümelig, da fehlt was, deswegen kam mir das plausibel vor. Tatsächlich war der Teig dann schöner … das Ergebnis war wie gewünscht, etwas MIlch am Teig macht also nichts kaputt … 😉

Der Maulwurf hatte sich übrigens rechtzeitig verkrümelt … so blieb es bis zum Schluss ein vegetarischer Kuchen.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.2

     Titel: Maulwurfkuchen
Kategorien: Kuchen
     Menge: 1 Kuchen

=========================== RÜHRTEIG ===========================
     70     Gramm  Butter
    125     Gramm  Zucker
      1      Pack. Vanillezucker
      6            Eier, getrennt
    100     Gramm  Haselnüsse, gemahlen
    100     Gramm  Blockschokolade, gerieben
      1      Pack. Backpulver

============================= BELAG =============================
    3-4            Bananen
      3      Essl. Zitronensaft
    500        ml  Schlagsahne
      2      Pack. Sahnesteif
     50     Gramm  Zucker
      1      Pack. Vanillezucker
     50     Gramm  Schokoraspel

============================ QUELLE ============================
         Salz & Pfeffer
                   — Erfasst *RK* 05.04.2004 von
                   — Martina Rüdiger

Butter schaumig rühren, nach und nach die Zutaten und die Eigelb
einrühren, Eiweiß steif schlagen und unterziehen. In einer
Springform bei 180°C 45 Minuten backen. Auskühlen lassen. Aushöhlen
und den Teig zerkrümeln, den Boden mit Bananen auslegen
(Zitronensaft gegen das Anlaufen aufträufeln), Sahne mit
Vanillezucker und Sahnesteif aufschlagen und hügelförmig auf den
Kuchen streichen. Krümel mit Schokoraspeln vermischen und auf die
Sahnekuppel geben.

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karibische Küche: Reis mit Bohnen

„Reis mit Bohnen“ der Rezepttitel klang jetzt wenig aufregend und beinahe hätte ich das Rezept achtlos übergangen. Aber dann fiel mein Blick auf den Tag „Jamaica“ und so habe ich es doch durchgelesen… und entschieden es zu kochen. Eigentlich war es erst für die nächsten Tage geplant, aber nachdem die Hähnchenbrust gestern ausverkauft war, beschloss ich kurzerhand den Speiseplan umzustellen. 😉

Kokosmilch und Chili sind hier die entscheidenden Zutaten. Ohne sie wäre das ganze zwar eine farbenfrohe aber für den Gaumen eher langweilige Angelegenheit.

Karibik - Reis mit Bohnen

Zutaten
  • 250 Gramm Basmati-Reis
  • 1 Dose Kidney-Bohnen; (410 g, 255 g Abtropfgewicht)
  • 100 ml aufgefangene Flüssigkeit der Bohnen
  • 400 ml Ungesüßte Kokosmilch (evtl. etwas mehr)
  • 1 Rote Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zweig frischer Thymian oder 1 TL getrockneter Thymian
  • Salz, Pfeffer
  • 2 – 4 frische rote Chilischoten
zusätzlich
  • 1 Grüne Paprika
  • 2 – 3 Tomaten
  • 1 TL brauner Zucker
  • 1 Zwiebel
oder
  • 60 Gramm durchwachsener Speck ohne Schwarte
  • 4 Nelken
  • 1 Zwiebel

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Winterlicher Salat mit Datteln

Biolek und Witzigmann haben vor einigen Jahren ein Kochbuch „Unser Kochbuch“ herausgebracht, das von vorne bis hinten komplett aus vegetarischen Gerichten besteht. Manche Rezepte sind banal, manche sind mir zu getrüffelt, einige sind mir schlicht zu aufwändig. Aber es sind auch sehr schöne Rezepte dabei. Da ich Besuch hatte und für 5 Personen ein stimmiges, nicht zu anstrengendes Essen vorgesehen hatte, habe ich mir – passend zu Chermoula Hähnchen und Yufka-Taschen mit Gemüsefüllung – diesen Salat rausgesucht. Datteln klangen orientalisch, die Kombination machte einen guten Eindruck, und das ist auch lecker. In der Gästehektik blieb allerdings keine Zeit für Fotos, leider …

Zutaten
  • 100 g Feldsalat
  • 2 Chicorée-Stauden, mittelgroß
  • 1 kleine reife Avocado
  • 1 kleine Fenchelknolle mit etwas frischem Grün
  • 6 frische Datteln
  • 3-4 EL gehackte Mandeln
  • 1 Orange
  • 1 rosa Grapefruit

Zitrus-Vinaigrette:

  • 1 unbehandelte Orange
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 1 EL Rôtisseur-Senf (grobkörniger Senf) (ich habe keinen solchen zuhause gehabt und stattdessen Schalottensenf genommen)
  • 1 EL Weißweinessig (musste ich mit weißem Balsamico ersetzen)
  • 2 EL Honig (wegen des süßen Balsamicos habe ich nur 1 EL genommen)
  • 2 EL Schnittlauchröllchen
  • 6 EL gutes Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
Zubereitung

Den Feldsalat verlesen, mehrfach gründlich waschen und dann trockenschleudern. Den Fenchel halbieren, den Strunk keilförmig herausschneiden, die Hälften in dünne Scheiben schneiden und das Fenchelgrün fein hacken. Den Chicorée halbieren, den Strunk herausschneiden, die Blätter waschen und in 1- bis 2 cm-breite Streifen schneiden. Die Datteln halbieren und entkernen. Die Grapefruit und die Orangen filetieren. Die Haselnüsse in einer kleinen Pfanne bei schwacher Hitze anrösten (ohne weiteres Fett), abkühlen lassen und mit einem großen Messer grob wiegen. Die Avocado halbieren, den Kern auslösen, dann das Fruchtfleisch stückchenweise herauslöffeln (unsere war leider nicht reif, nicht annähernd. Mit Hammer und Meißel habe ich sie in kleine Würfel zerteilt und diese schon eine Stunde vor dem Auftragen in der Marinade versenkt … na ja). Von der Orange und der Zitrone jeweils etwa 2 EL Schale abreiben (Zesten), dann die Früchte auspressen. 5 EL Orangensaft und 1 EL Zitronensaft mit den kleingehackten Orangen- und Zitronenzesten und den restlichen Zutaten für die Vinaigrette verrühren. Den Salat vorsichtig mit der Vinaigrette mischen.

Nasi Goreng vegetarisch

„morgen gibts Nasi Goreng, das ist nicht so fett und macht auch nicht so viel Arbeit, hoffe ich“ dieser Satz machte mir gestern Appetit auf Nasi Goreng. Allerdings hatte sich für den Nachmittag vegetarischer Besuch angekündigt und so fiel diese leckere Nasi-Goreng-Version schon mal flach. Einfach das Fleisch durch Tofu ersetzen? Och nö, da hatte ich keine Lust drauf. Nach einigem Googeln fand ich dann zwei Rezepte, die ich kombiniert habe und heraus kam eine sehr schmackhafte vegetarische Ausgabe von Nasi Goreng. Das ist übrigens auch ein sehr schönes Gericht für die Resteverwertung. Nicht nur Reste von Reis, sondern auch von Gemüse finden hierin noch Verwendung.

Sehr gefallen bei diesem Rezept hat mir übrigens diese Tomaten-Chili-Mischung. Die sorgt nicht nur für einen pikanten Geschmack sondern auch dafür, dass das Nasi Goreng schön „saftig“ wird.

Nasi Goreng vegetarisch

Zutaten
  • 4 EL Öl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 g Zucchini
  • 1 Karotte
  • 1 Stange Porree
  • 200 g gekochter Langkornreis (ungekocht gewogen)
  • 1 rote Chilischote
  • 50 g gekochte Erbsen
  • 4 EL Ketjap Manis
  • 6 Eier
  • 2 kleine Bananen
  • 4 Frühlingszwiebeln
CHILI-SAMBAL
  • 4 EL Öl
  • 5 cm Ingwer
  • 4 Tomaten
  • 2 rote Chilischoten

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FSFL: Tortenguss und Vanillesoße

Erika Hoffmann ist auf der Suche:

Suche simples Tortengussrezept und Vanillesoßenrezept für Pudding.

Die wikipedia schreibt zum Thema Tortenguss:

Tortenguss (auch Geleeguss genannt) ist ein verzehrfähiger Überzug für Obstkuchen oder Fruchttorten. Er wird aus konzentrierten Zubereitungen oder Trockenmischungen durch Zugabe von Flüssigkeit hergestellt. Allein im deutschen Bäckerhandwerk werden von ihm jährlich 5.900 Tonnen verwendet.

Beeindruckend.

Wichtigster Bestandteil von Tortenguss ist das Geliermittel. Damit wird die Flüssigkeit, in der Regel Wasser oder Fruchtsaft mit einer Zuckerart, gebunden. Häufigste Stoffe sind Pektin, Johannisbrotkernmehl, Carrageen sowie seltener Agar Agar.

Somit wären wir also beim Rezept. Ich selbst bin ehrlich gesagt noch nicht auf die Idee gekommen, Tortenguss selbst zu mischen; ich greife immer auf die Fertigmischungen zurück. Ansonsten hätte ich eher auf Speisestärke zum Andicken getippt. Aber ich habe zwei Varianten gefunden, eine vegetarische und eine nicht vegetarische:

Tortenguss nicht vegetarisch:

  • 9 Scheiben Gelatine
  • 200 ml Fruchtsaft oder Wein
  • 60 g Zucker

Gelatine in kaltem Wasser einweichen (bis sie glibberig ist). Flüssigkeit mit Zucker aufkochen, Gelatine gut ausdrücken und in die heiße, nicht mehr kochende Flüssigkeit rühren. Abkühlen lassen, bis das Ganze anfängt zu gelieren und dann auf den Kuchen geben.

Die vegetarische Variante:

  • 200 ml heller Fruchtsaft oder Wein
  • 100 g Zucker
  • 2 El. Agar-Agar-Flocken

Alles verrühren, aufkochen, 3 Minuten köcheln lassen und vom Herd nehmen. Wenn es anfängt, anzudicken, auf die Torte geben.

Agar-Agar wird aus Meeresalgen hergestellt und riecht auch so. Wenn man es nur in Wasser kocht, schmeckt es auch so … wenn man es gut aromatisiert, dürfte aber der Geruch weg sein.

Ich denke, je nach Tortenbelag kann man einen geschmacklich wunderbaren Guss bereiten: Helle Obsttorten mit Trauben, Pfirsichen, Bananen würde ich mit etwas Wein und Traubensaft ansetzen. Tortenguss für Erdbeertorte ist mit Johannisbeersaft sicher lecker. Auch exotische Sirupe oder Säfte (Maracuja, Mango) sind  einen Versuch wert.

Zur Vanillesoße – die ist wirklich ganz einfach:

Eine bis zwei Vanilleschoten aufschlitzen und das Mark herauskratzen (ich habe z.B. sehr aromatische Vanilleschoten von Madavanilla, da genügt eine). 250 ml (1/4 l) Milch aufkochen, Vanillemark und 3 EL Zucker hineinrühren. Jetzt mit dem Schneebesen weiterarbeiten: Topf kurz vom Herd ziehen, 3 Eigelb unterrühren, Topf wieder auf den Herd setzen und kräftig weiterrühren, bis die Soße andickt, dann sofort wieder vom Herd nehmen und weiterrühren, damit die Hitze vom Topfboden nicht doch noch Rührei aus dem Ganzen macht.

Gemüselasagne „allesmussweg“

Die Gemüselasagne hatte ich schon vor ein paar Tagen vor, aber da kamen mir ja die Garnelen dazwischen. Gemüselasagne finde ich praktisch, denn man kann so ziemlich alles reinschnippeln, was weg muss.

Bei mir fanden sich zum Teil schon ins Antike gehende Reste: Sellerieknolle, Lauchstangen, Butternutkürbis, Zwiebeln, Paprika, Zucchini, Aubergine … dazu zum Würzen etwas Oregano und Anna Fornos Kräuterpaste. Den Knoblauch habe ich glatt vergessen, gefehlt hat er nicht. Dazu als Käse anstatt Parmesan Mozzarella. Und dann doch noch eine Béchamelsoße, die wollte ich erst weglassen, aber das wäre nicht gut gewesen. Der herbstliche Gemüsemix jedenfalls bescherte uns eine saftig-sanfte Gemüselasagne. Wunderbar der leicht süßliche, mürbe Kürbis. Würzig der Sellerie. Fruchtig die Tomatensoße. Sättigend das Ganze. Und beim Gemüse ist jetzt Frieden eingekehrt …

Zutaten:

Was vom Tisch zu drohen fällt, in meinem Fall

  • 1 Zucchino
  • 1 große Zwiebel
  • 1 kleine Aubergine
  • 3 1/2 cm dicke Scheiben Butternutkürbis
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 2 kleine Stangen Lauch
  • etwas Knollensellerie
  • 3 EL Olivenöl
  • 700 g Passata (Tomatenmus)
  • Anna Fornos Kräuterpaste
  • Oregano
  • Chili
  • 2 Mozzarelle
  • Lasagneblätter
  • 3 EL Butter
  • 3 EL Mehl
  • Milch und Sahne
  • Instantgemüsebrühe

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Anti-Krisen-Grießklößchen

Nicht alles heutzutage wird immer weniger wert. Grießklößchen z. B. werden im Kochtopf eine gute Weile immer mehr. Weswegen ich, um Grießklößchen zu bekommen, die weniger groß sind als ein Suppenteller, zu besonderen Maßnahmen greifen musste.

Eine Methode wäre natürlich, wie oben im Bild, die Klößchen einfach abzubeißen. Aber bei vielen Grießklößchen ist das mühsam. Und nicht jeder steht auf angebissene Klößchen in der Suppe.

Zuerst aber wird Klößchenteig gemacht: Ich habe 60 g Butter geschmolzen, zwei Esslöffel Hartweizengrieß (nicht den Weichweizengrieß nehmen, der wird wirklich zu weich) untergrührt und das Ganz kurz abkühlen lassen, bevor ich ein XL-Ei dazugegeben habe. Ob jetzt M, L oder XL ist egal bei der jetzt folgenden Methode. Jetzt gebe ich nämlich so viel Grieß zu dem Ganzen, bis sich eine Art Paste bildet, also ein weicher, aber schon formbarer Teig. Den noch schnell mit ordentlich Salz und etwas Muskat abschmecken. Auf Petersilie kann ich verzichten, aber wer sie mag … Dieser Teig sollte mindestens eine halbe Stunde ruhen, damit der Grieß quellen kann. Und schließlich wird er (der Teig) doch recht fest. Wenn er krümelig wird beim Rühren, war es dann doch zu viel Grieß … dann müsste noch Ei dran.

Beim Garen werden die Klößchen mindestens doppelt so groß wie im rohen Zustand. Deswegen habe ich zum Abstechen des Teigs keine Teelöffel genommen (der riesen Löffel vorne), sondern winzige Mokkalöffel (hinten). Das waren niedliche Nockerl, die ich auf einem Brett zwischengelagert hatte. Aber wehe, sie sind in der Suppe! Da zeigen sie, was passiert, wenn man in die richtigen Werte investiert: Sie wachsen und bekommen Rendite. Nach 15 Minuten im zuerst kochenden, dann nur noch heißem Brühebad kommen wunderbare Grießklöße mit zartem Biss und von perfekter Größe zum Vorschein. Sehen schöner aus als die in der Fertigpackung. Und besser schmecken tun sie mit Sicherheit auch.

Kürbisgemüse mit Holunderbeeren Balsam

Ich stehe auf Hokkaido-Kürbisse. Man muss sie nicht schälen und sie haben durch die Schale einen so wunderbaren Biss. Es fühlt sich schön an, die mehligen Stücke in den Mund zu nehmen mit der glatten, etwas festeren Schale, die auch noch etwas Aroma hat. Sonst verarbeite ich Kürbis nur als Suppe, diesmal habe ich ein Gemüse gemacht.

Holunderbeeren Balsam ist eine Entdeckung aus dem hiesigen Edeka. Es entstammt der Linie der regionalen Lebensmittel und ist ein Weinessig, der mit Holunderbeerensaft gemischt wurde. Das fruchtig-holunderbeerige Aroma passt in Salatsoßen sehr gut zu Estragon. Und zum Kürbis, dachte ich mir, ist das auch nicht verkehrt, denn die jeweils jahreszeitlichen Produkte lassen sich ja immer besonders gut miteinander kombinieren (hier also Herbst = Kürbis + Holunderbeeren). Das Gemüse war simpel in der Zubereitung und lecker als Beilage zu Bratwurst und Salzkartoffeln. Rein vegetarisch für weniger verfressene wäre es mit den Kartoffeln ein Gericht, für größere Esser z.B. mit Grünkernbratlingen.

Zutaten (3 Portionen)
  • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
  • 1 Zwiebel
  • etwas Öl oder Butterschmalz
  • Instant Hühnerbrühe oder auch nur Salz
  • Paprika Edelsüß, Chilipulver nach Geschmack
  • 2 bis 3 EL Essig (z.B. Holunderbeeren Balsam)
  • 1/2 Becher Crème fraîche
  • 1 EL Tomatenmark

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Ganz schnelle Thai-Tomatensuppe mit Kokosmilch

Supidupi schnell und richtig lecker ist diese einfache Tomatensuppe. Raffinesse bekommt sie durch Thai-Currypaste, Zitronengras und Kokosmilch. In der vegetarischen Grundvariante finde ich sie toll, wer will, kann sie auch mit Garnelen oder gekochtem Hähnchenfleisch bestücken.

Zutaten
  • 1 Zwiebel
  • 3 EL gehacktes frisches Zitronengras
  • 2 Zitronenblätter (fein geschnitten)
  • 1 TL grüne Thai-Currypaste
  • je 1 rote und grüne frische Chili
  • 1 Dose Tomaten (am besten schon gewürfelt)
  • 1/2 Tube Tomatenmark
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 EL Öl
  • 3 EL Fischsoße
  • 3 EL helle Sojasoße
  • 1 EL Zucker

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Gemüse Indisch-Asiatisch

Vegetarisch, unkompliziert und schnell, das waren die entscheidenden Attribute für das heutige Mittagessen. Dazu habe ich das folgende Rezept ein ganz klein wenig abgewandelt und Gemüsebrühe statt Hühnerbrühe eingesetzt, um den Wünschen des vegetarischen Tischgenossen Rechnung zu tragen. Die Okraschoten mussten auch entfallen, da die Gemüsabteilung im Supermarkt gestern Abend doch schon schwer geplündert war. Die fehlende Gemüsemenge haben wir mit einer zusätzlichen Zucchini ersetzt. Das Ergebnis war sehr lecker. Verantwortlich dafür war vor allem die Gewürzmischung aus Piment, Fenchel und Koriander – die Menge hätte sogar noch etwas größer sein dürfen. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass ein bisschen Joghurt das ganze noch etwas runder machen würde – beim nächsten Mal. Geschmeckt hat es auch so, und es war so schnell alle, dass nicht einmal Zeit für ein Foto geblieben ist. 😉

Zutaten
  • 1 Aubergine
  • 1 Zucchini
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 2 Tomaten
  • 10 Okraschoten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Chilischote
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 1/2 TL Koriander
  • 1/2 TL Fenchelsamen
  • 1/2 TL Piment
  • 1 TL Currypulver oder -paste
  • 2 Safranfäden
  • 1 EL Tomatenmark
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 1 Zitrone
  • 2 EL Traubenkernöl
  • 1 EL Nussöl
  • Salz, Pfeffer
  • 75 g Pinienkerne

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Gemüse Indisch-Asiatisch

Jürgen 20:51