Gebratenes Maultaschen-Omelette mit süßer Chilisoße

Foto: Gebratene Maultaschen mit Chilisosse

Gebratene Maultaschen mit Chilisosse

Vor einiger Zeit habe ich eine Packung Maultaschen gekauft und dann im Kühlschrank vergessen. Als sie mir wieder in die Hand fiel, war das Mindesthaltbarkeitsdatum fast abgelaufen. Höchste Zeit also, sie endlich zu verarbeiten. Auf geschmälzte Maultaschen in Brühe hatte ich keine Lust. Also mal kurz gegoogelt, was man noch so damit machen kann. Auf der Webseite eines Maultaschenherstellers fand ich diese Idee von dem Maultaschenomelette mit Chilisoße. Im Prinzip ist das Rezept kaum anders als das für das geröstete Maultaschen-Omelette, welches ich vor längerer Zeit mal ausprobiert hatte – nur halt mit Chilisoße. Und ich finde, die süße Chilisoße passt sehr gut dazu. Die Menge habe ich gegenüber dem Originalrezept aber deutlich erhöht (dort sollte man 2 EL für die doppelte Maultaschenmenge nehmen), damit man überhaupt was davon merkt. 😉

Was übrigens auch gut dazu passt sind ein paar Paprikawürfel (von einer halben Paprika) oder Tomatenstücke (eine Tomate reicht) – je nach Geschmack. Paprika zusammen mit den Zwiebeln anbraten. Die Tomate auf jeden Fall häuten und das Innere entfernen. Die Tomatenstücke kurz vor Ende zusammen mit den Gurkenwürfeln zugeben.

Zutaten
  • ca. 400 g Maultaschen
  • 3 Eier
  • 125 g Zwiebeln
  • 125 g durchwachsenen Speck
  • 2 EL Olivenöl
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 4 EL süße Chilisoße
  • 4 kleine Gewürzgurken
  • Salz
  • Pfeffer

Weiterlesen

Instant-Gemüsebrühe selber machen

Foto: Selbstgemachte Instant-Gemüsebrühe

Selbstgemachte Instant-Gemüsebrühe: fast trockenes Gemüse

Gemüsebrühe brauche ich oft zum Kochen. Nun habe ich nicht die Zeit,  sie jedesmal frisch anzusetzen und auch nicht die Lagerkapazität um einfach mal ein paar Liter längere Zeit aufzubewahren. Also greife ich bisher immer zu industriellen Fertigprodukten. Die sind nicht schlecht und man bekommt auch Produkte ohne Geschmacksverstärker und Aromastoffe.

Nachdem ich aber letztens eine größere Menge Karotten übrig hatte und nicht genug Platz im Gefrierschrank frei war, um sie alle einfzufrieren, kam mir die Idee, ob man Instant-Gemüsebrühe nicht auch selber machen kann. Gegenüber den Fertigprodukten kann man dabei genau festlegen, welche Zutaten man nehmen möchte und so die Geschmacksrichtung steuern. Bei meinem ersten Versuch klappte das mit dem Steuern noch nicht so ganz. Da mein Backofen niedrige Temperaturen unter 100 Grad nicht schafft, musste ich das Gemüse bei deutlich höherer Hitze (ca. 110 Grad) trocknen. Damit es dabei nicht verbrennt, habe ich den Ofen immer für eine halbe Stunde eingeschaltet, dabei die Backofentür einen Spalt offen gelassen (einfach einen Kochlöffel dazwischen stecken) und dann das ganze eine Stunde abkühlen und trocknen lassen. Trotzdem wurde mir am Ende der Trockenzeit ein Teil des Gemüses, das am Rand lag, etwas zu dunkel. Mit dem Ergebnis, dass meine erste Instant-Gemüsebrühe einen etwas kräftigeren Röstzwiebelgeschmack hat, als die gekaufte. Was mir allerdings durchaus gefällt. Insgesamt ist die Brühe bei gleicher Dosierung kräftiger im Geschmack und etwas salziger als die Industrieware. Während ich von der gekauften Brühe in der Regel einen gut gehäuften Teelöffel pro 250 ml Wasser nehme, genügt bei der Eigenproduktio ein knapp gehäufter Teelöffel. Da ich auf gelbe Farbstoffe, wie z.B. Kurkuma, verzichte und das Gemüse teilweise etwas gebräunt wurde, ist die Brühe farblich auch dunkler. Eher so in Richtung Rinderbouillon.

Foto: Selbstgemachte Instant-Gemüsebrühe

Selbstgemachte Instant-Gemüsebrühe: fertig gemörsert

Auch wenn das ganze etwas Zeit kostet und Arbeit macht, lohnt sich die Mühe. Eigene Instant-Gemüsebrühe nach persönlichem Geschmack und garantiert frei von Geschmacksverstärkern.  Und man kann auch sehr gut diverse Gemüsereste verwerten, wie zum Beispiel Reste von Sellerieknollen, Porreestangen oder Karotten, ohne dass man diese Reste im knapp bemessenen Gefrierschrank bis zur nächsten Verwendunge einlagern muss. Hier das „Basisrezept“, andere Gemüse kann man ganz nach persönlichem Geschmack zugeben.

Zutaten
  • 150 g Zwiebeln
  • 85 g Meersalz
  • 350 g Karotten
  • 100 g Porree
  • 200 g Knollensellerie
  • 50 g glatte Petersilie

Weiterlesen

Hühnchen mit Harissa-Kartoffeln und Joghurt-Zimt-Bohnen

Foto: Hühnchen mit Harrissa-Kartoffeln und grünen Joghurt-Zimt-Bohnen

Hühnchen mit Harrissa-Kartoffeln und grünen Joghurt-Zimt-Bohnen

 Das Rezept hatte ich schon vor einiger Zeit bei Multikulinarisches entdeckt. Aber entweder hat mir die Zeit gefehlt oder das Wetter war mir zu warm (ja, das gab es tatsächlich in diesem Sommer ;-)), denn wenn’s draußen warm ist, werfe ich nur ungern den Ofen an. Obwohl dieses Gericht durchaus zu einem schönen Sommertag passt. Dann war es aber endlich soweit. Zeit und Wetter passten. Die Zutaten waren alle im Haus (wobei ich für die Hähnchenbrust zunächst eine andere Verwendung vorgesehen hatte). Das Originalrezept war für 4 Personen. Ich habe es für zwei gemacht und die Mengen entsprechend angepasst -bis auf die Gewürzmengen. Die fand ich überwiegend zu gering für die Mengen an Gemüse und Fleisch. Ach ja, noch an einer weiteren Stelle bin im Rezept abgewichen: Die Kartoffeln habe ich nicht in Scheiben sondern in Spalten geschnitten. Dadurch werden sie außen schön knusprig, bleiben aber innen etwas weicher – so ähnlich wie Pommes Frites.

Insgesamt eine sehr leckere Kombination. Die Harissa-Kartofflen kann man auch alleine als Snack reichen. Dazu werden sie kurz vor Ende der Garzeit mir geriebenem Cheddarkäse überbacken. Muss ich bei Gelegenheit noch probieren.

Zutaten
Harissa-Kartoffeln
  • 750 g Kartoffeln
  • 100 ml Olivenöl
  • 2 EL Harissa-Paste
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 TL Koriandersamen, gemahlen
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Zimt, gemahlen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer
Joghurt-Bohnen
  • 400g grüne Bohnen
  • 300 g Vollmilchjoghurt
  • 2 EL Milch
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 TL Zimt, gemahlen
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL Butter
  • 350g Hähnchenbrustfilets

Weiterlesen

Pikantes Apfelchutney – zu Kurzgebratenem oder Käse (aber nicht nur)

Foto: Pikantes Apfel-Chutney (hier zu Käse)

Pikantes Apfel-Chutney (hier zum Käsebrot)

Nachdem sich schon zeitig abzeichnete, dass die Apfelernte dieses Jahr wohl besonders üppig ausfallen würde, hatte ich schonmal angefangen nach geeigneten Rezepten Ausschau zu halten, um die Ernte nicht nur in Apfelmus oder Apfelkuchen umsetzen zu müssen. 😉 Dabei bin ich irgenwie auch auf die Webseite von TasteSheriff gestoßen und fand dort dieses Rezept für ein Apfel-Chutney. Allerdings konnte ich mich nicht so recht mit den dicken Rosinen anfreunden und hab dann beschlossen sie wegzulassen und dafür die Apfelmenge zu erhöhen. Das Ergebnis ist extrem lecker. Das Chutney passt ausgezeichnet zu Käse, Schinken oder kurzgebratenem Fleisch. Noch nicht probiert habe ich die Idee von TasteSheriff etwas Chutney in Kartoffelpüree zu geben, aber das probiere ich auch noch!

Das Apfel-Chutney soll im geschlossenen Glas ca. 1 Jahr halten. Um das zu testen werde ich wohl noch eine zweite Charge produzieren müssen, denn bei dem derzeitigen Verbrauch dürfte das letzte Glas noch nicht einmal die nächste Apfelblüte erleben. 😉

Zutaten
  • 800 g Äpfel
  • 200 g Schalotten
  • 3 rote Chilischoten
  • 450 g brauner Zucker
  • 115 g Sultaninen (ich hab die weggelassen und dafür zusätzliche 200 g Äpfel genommen)
  • 1 TL schwarzer Pfeffer (fein gemahlen)
  • 1 TL Koriandersamen (mittelfein gemahlen)
  • 2 gestrichene EL Salz
  • 400 ml Apfelessig
  • 1 TL Cayennepfeffer

Weiterlesen

Gyros-Pfanne mit Hähnchen, Zucchini, Paprika und Tsatsiki

Foto: Gyros-​Pfanne mit Hähnchen, Zucchini, Paprika und Tsatsiki

Gyros-​Pfanne mit Hähnchen, Zucchini, Paprika und Tsatsiki

Im griechsichen Original wird Gyros mit Schweinefleisch gemacht. Aber es geht auch mit Hähnchenfleisch. Das Fleisch wird, im Gegensatz zum Schweinefleisch, nicht mariniert, sondern nur mit den Gewürzen gemischt und gleich gebraten. Das hat den Vorteil, dass man dieses Gericht auch mal spontan machen kann. Wie zu einem richtigen Gyros gehört natürlich auch hierzu ein Tsatziki. Als Beilage passt am besten Reis, wie ich finde. Die „Gyros-Gewürzmischung“ habe ich selber gemacht, nachdem ich mir verschiedene Rezepte angeschaut habe.

Zutaten
  • 3 rote Zwiebeln
  • 250 g Zucchini
  • 3 Paprikaschoten
  • 500 g Hähnchenfilet
  • 3 Knoblauchzehen
  • 125 g Salatgurke
  • 250 g griechischer Sahnejoghurt
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Zucker
  • 4 EL Olivenöl
  • 3-4 Stängel Basilikum
  • 4 EL Gyrosgewürz bestehend aus
  • 2 EL Oregano
  • 1 TL Rosmarin
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1/2 TL Koriander
  • 1/2 TL gemahlene Chili
  • 1 TL Thymian
  • 1 TL Bohnenkraut
  • 1/2 TL Fenchelsamen
  • 1/4 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Kümmel
  • 1/4 TL Kurkuma
  • Salz
  • Pfeffer

Weiterlesen

Zucchinicremesuppe mit Bratwurstklößchen

Zucchini-Pflanzen sind ja sooo unberechenbar. In manchen Jahren tragen sie so gut wie gar nicht, so dass selbst vier Pflanzen nicht ausreichen, den üblichen Bedarf zu decken. Dann wieder gibt es Jahre, wo sie schneller wachsen, als man die Früchte wegkochen kann. Dieses Jahre zählte zweifellos zu der zweiten Kategorie. Eigentlich müsste man alle drei Tage ernten, um Zucchinis in der Größe zu erhalten, wie man sie üblicherweise im Supermarkt bekommt. Schafft man das nur einmal die Woche, kann man sicher sein, das ein Teil der Früchte bereits gigantische Ausmaße angenommen hat. Um sie zu Gemüse oder Grillgemüse zu verarbeiten sind sie dann bereits zu groß. Aber man kann sie noch sehr gut zu Suppe verarbeiten. Dieses ist einer der Versuche, der Zucchinischwemme Herr zu werden. 😉

Weiterlesen

Griechische "Reisnudeln" mit Hähnchen und Zucchini in Tomatensoße

Foto: Griechische Reisnudeln mit Hähnchenbrust, Zucchini und Feta in Tomatensosse

Griechische Reisnudeln mit Hähnchenbrust, Zucchini und Feta in Tomatensosse

Natürlich sind das keine „richtigen“ Reisnudeln, so wie man sie vom Asiaten kennt. Die kleinen griechischen Nudeln sehen aber aus wie Reiskörner, daher die Bezeichnung. Tatsächlich sind sie aus Hartweizengrieß, wie in der mediterranen Küche üblich. Die Nudeln werden in Tomatensaft gegart und dadurch ausgesprochen lecker. Anstelle von Tomatensaft (den ich in der Regel nicht im Haus habe) kann man auch passierte Tomaten verwenden – ich habe 400 ml mit gut 100 ml Wasser verdünnt.

Zutaten
  • 300 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 mittelgroße Zucchini (ca. 200 g)
  • 1 Zwiebel
  • 5 Knoblauchzehen
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 200 g griechische Reisnudeln (Kritharaki)
  • 500 ml Tomatensaft (oder 400 ml passierte Tomaten und 100 ml Wasder)
  • 200 ml Wasser
  • 3 Tl Instant Gemüsebrühe
  • 1 Tl Paprikapulver, edelsüß
  • 125 g Feta

Weiterlesen

Resteküche auf Asiatisch: Gebratener Reis

Foto: Gebratener Reis aus dem Wok

Gebratener Reis aus dem Wok

Nicht nur übrig gebliebener Reis, läßt sich mit Hilfe dieses Rezeptes schmackhaft verwerten. Auch kleinere Gemüsereste sind hier jederzeit willkommen. Erlaubt ist was gefällt (und übrig ist): Zucchini, Champignons, Paprika, Karotten, Zuckerschoten, grüne Bohnen, Auberginen, Sprossen jeder Art. Aufpassen muss man etwas mit den unterschiedichlen Garzeiten. Paprika, Karotten und grüne Bohnen dürfen gerne etwas länger braten oder besser noch, man blanchiert sie kurz (ca. 3-4 Minuten), damit sie nicht zu fest bleiben. Ach ja, auch ein übrig gebliebenes Eiweiß kann man hier problemlos hineinschmuggeln, das fällt nicht weiter auf. 😉

Meistens bleibt bei mir gar nicht so viel Reis übrig, wie ich für dieses Rezept benötige. Kleinere Mengen friere ich daher ein und „sammel“ sie, bis genug beisammen ist .

Zutaten
  • ca. 300 g fertig gekochter Basmati- oder Jasmin-Reis (am besten vom Vortag)
  • 1 TL Kurkuma
  • ½ TL gemahlener Zimt
  • ½ TL gemahlener Kardamom
  • ½ TL gemahlener Koriander
  • ½ TL Cayennepfeffer oder gemahlene Chili
  • ¼ TL Muskat
  • 250 g Hackfleisch vom Rind oder gemischt
  • 3 Eier, Größe M
  • 2 EL Milch
  • 1 ½ EL Erdnussöl
  • 1 TL geröstetes Sesamöl
  • 1 EL dunkle Sojasoße
  • 25 g Cashewkerne, ungesalzen
  • ½ Bund Frühlingszwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Sambal Oelek
  • 1 EL frischer Koriander
  • Haselnussgroßes Stück Ingwer
Gemüse nach Wahl, (insgesamt ca. 300 g) z.B.
  • Paprika
  • Champignons
  • Zuckerschoten
  • Bambussprossen
  • Sojasprossen

Weiterlesen

Ebenso lecker wie einfach: Himbeermarmelade selber machen

Foto: Reife Himbeeren am Strauh

Himbeerpflanzen mit reifen Himbeeren

Eine reiche Himbeerernte gab es dieses Jahr. Einmal durchernten brachte teilweise bis zu einem Kilo süße aromatiscche und große Früchte. Und nach vier Tagen war schon wieder die gleiche Menge reif. Diese Mengen kann man natürlich nicht so einfach wegnaschen. Und da Himbeeren zu den empfindlichsten Früchten überhaupt zählen, kann man sie auch nicht lange lagern. Am besten isst man sie frisch, noch am Tag der Ernte. Alles was übrig bleibt kann man zunächst mal einfrieren. Eingefrorene Früchte eignen sich hervorragend, um daraus Himbeerlikör, -gelee oder eben diese köstliche Marmelade zu machen. Ein Kilo Früchte ergibt ca. drei große Gläser (zu 450 ml). Wen die Kerne der Himbeeren stören, der kann z.B. die Hälfte der Fruchtmasse durch ein Sieb passieren. Dann braucht man allerdings ca. 20-25% mehr Früchte, um die gleiche Menge Marmelade zu erhalten.

Zutaten
  • 1 kg geputzte Himbeeren
  • 1 kg Gelierzucker (1:1) oder 500 g (2:1)
  • 1 Vanilleschote

Weiterlesen

Original bayerische Brezenknödel mit Rahmchampignons

Foto: Selbstgemachte Brezenknödel mit Rahmchampignons

Selbstgemachte Brezenknödel mit Rahmchampignons

Was tun mit altbackenen Laugenbrezeln und -stangen? Wie wäre es mal mit selbstgemachten Brezenknödeln? Im Prinzip sind es Semmelknödel, nur dass man Laugengebäck anstelle von altbackenen Brötchen (bayerisch: Semmeln) nimmt. Mir gefallen sie fast noch besser als Semmelknödel. Wichtig ist, dass man die Masse kräftig würzt und reichlich frische Petersilie zugibt. Die Brezenknödel eignen sich als Beilage zu Schweinebraten oder Wild, aber auch als vegetarische Hauptmahlzeit mit Rahmschwammerl (Schwammerl: bayerisch für Pilze), d.h. Rahmchampignons.

Zubereitet habe ich die Knödel nach Art von Serviettenknödeln. D.h. die Masse wird in Frischhaltefolie eingewickelt und mit Alufolie oder einem frischen Küchenhandtuch umwickelt und in siedendem Wasser gegart. Alufolie sollte man übrigens nicht nehmen, wenn man mit Edelstahltöpfen kocht, weil das Aluminium oxidiert und wer hat schon gerne irgendwelche Aluminiumsalze im Kochwasser. 😉 Bei emaillierten Töpfen sieht das anders aus, da kann man ruhig Alufolie nehmen, die ist von der Handhabung her einfacher als das Gefummel mit dem Küchenhandtuch.

Zutaten
für die Brezenknödel
  • 250 g altbackene Laugen-Brezeln (bayrisch: Brezen) oder anderes Laugengebäck
  • 2 Ei
  • 250-300 ml Milch
  • Muskat
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 EL Butter
  • Salz
  • Pfeffer
für die Rahm-Champignons
  • 750 g Champignons
  • 1 Zwiebel
  • 200 ml süße Sahne
  • 4 EL Rapsöl
  • 50 ml trockener Weißwein
  • 100 g Créme fraîche
  • 2 Rosmarinzweige
  • 2 Oreganozweige
  • 1 Thymianzweig
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Zucker

Weiterlesen

Original bayerische Brezenknödel mit Rahmchampignons

Jürgen 11:34