Wurst-Käsesalat mit gerösteten Brotstreifen

Foto: Wurst-Käsesalat mit gerösteten Brotstreifen

Wurst-Käsesalat mit gerösteten Brotstreifen

Ein pikanter und schnell gemachter Salat. Abgesehen von der Zeit, die er zum Durchziehen braucht, geht er wirklich schnell. Da er mit wenigen Zutaten auskommt, sollten diese wirklich gut sein. Das gilt nicht nur für die Wurst und den Käse, sondern insbesondere auch für den Essig. Also bitte keine Essigessenz (die ist wirklich nur zum Entkalken der Kaffeemaschine zu gebrauchen) oder irgendeinen 08/15-Billigessig nehmen. Von den Brotstreifen sollte man die Rinde abschneiden, bevor man die Streifen in der heißen Butter röstet. Alternativ kann man den Salat aber auch mit Bratkartoffeln servieren. Dann ist es auf jeden Fall eine vollwertige Mahlzeit.

Zutaten
  • 300 g nicht zu milden Käse, z.B. Emmentaler oder mittelalter Gouda
  • 250 g Lyoner oder Regensburger Wurst
  • 100 g Gewürzgurken
  • 3-4 Schalotten (je nach Größe)
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 5 EL guten Weißweinessig
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 TL scharfer Senf
  • 6 EL Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 150 g Bauernbrot
  • 3 EL Butter

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Linsensalat auf Rucola mit gerösteten Tomaten und Ziegenfrischkäse

Linsensalat auf Ruccola

Linsensalat auf Rucola

Bei Noémi, einer Bloggerkollegin aus Würzburg, sind die Lieblingslinsen, Puy Linsen, ausgegangen, bzw. die Quelle ist versiegt. Quelle catastrophe. Findig hat sie natürlich eine neue Quelle aufgetan. Es waren Puy Linsen, aber aus fränkischem Anbau. Was lag also näher als einen Vergleich zwischen tauberfränkischen und sogenannten echten Puy Linsen aus der Auvergne. So kam ich in den Genuss von fränkischen Puy Linsen. Ich habe sie getrennt gekocht bei gleicher Kochzeit. Die Tauberfränkischen waren etwas weicher und leider auch nicht so würzig, nussig wie die Puy Linsen aus der Auvergne. Klarer Sieger die Puy Linsen, und die Franzosen liegen wohl richtig damit ihr eine eigene AOC zu geben um damit den besonderen Status hervor zu heben. Dank an Noémi für das Rezept.

 

Zuaten pro Person
  • 2 Tomaten
  • 200 g Puy Linsen ( „echte“ Puy Linsen und Tauberfränkische Puy Linsen)
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 g Rucola
  • 30 g Ziegenfrischkäse
  • 1 Teelöffel Zatar
  • Balsamico und Olivenöl aus der Sprühflasche
  • Salz und Pfeffer

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Hähnchenbrust mit pikanter Ziegenkäsefüllung auf warmem Linsensalat

Foto: Hähnchenbrust mit Ziegenkäsefüllung und warmem Linsensalat

Hähnchenbrust mit pikanter Ziegenkäsefüllung und warmem Linsensalat

Die Kombination aus gefüllter Hähnchenbrust und Linsensalat fand ich ungewöhnlich aber irgendwie interessant. Anstelle des Korianders (den man um diese Jahreszeit nicht ganz so leicht bekommt wie im Sommer) habe ich Petersilie genommen. Und da ich kein Currypulver da hatte, habe ich einen Teelöffel gelbe Currypaste genommen. Sowohl die Hähnchenbrust als auch der Linsensalat haben mir gut gefallen. Allerdings fand ich, dass beides nicht unbedingt zusammenpasst. Den Linsensalat würde ich eher mit etwas Baguette oder Fladenbrot als Vorspeise servieren und die Hähnchenbrust? Hm, vielleicht mit Polenta und gemischtem Gemüse aus Erbsen, Karotten und eventuell etwas Spargel?!

Zutaten
  • 2 Hähnchenbrustfilets
  • 60 g Ziegenfrischkäse
  • 1 kleine frische Chilischote
  • 1 Bund Koriander oder Petersilie
  • 40 g getrocknete Tomaten in Öl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Schalotte
  • 75 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Zitronensaft
  • 4 ELOlivenöl
  • 100 g Linsen (z.B. braune)
  • 1 TL Currypulver oder gelbe Currypaste
  • Pfeffer
  • Zucker
  • Salz

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Cesar's Salad nach einer Idee von Jamie Oliver

Foto: Cesar's Salad nach Jamie Oliver

Cesar’s Salad nach Jamie Oliver

Es war purer Zufall, dass ich im Fernsehen bei einer Sendung gelandet bin, in der Jamie Oliver jeweils zwei schnelle Rezepte zubereitet. Bei ihm dauerte das ganze 15 Minuten, aber das klappt wohl nur, wenn die Zutaten schon gewaschen sind und alles parat liegt. Aber auch die 25 Minuten, die ich gebraucht habe, waren jetzt für einen solch leckeren Salat nicht zuviel. Gegenüber dem Klassiker wird das Dressing mit Joghurt statt Mayonnaise zubereitet. Und als Salat kommt zusätzlich Chicoreé hinein. Sehr gut hat mir die Hähnchenbrust in der Paprika-Polanta-Panade gefallen. Das wird nicht nur knusprig, sondern bleibt auch schön saftig. Und keine Angst vor den vielen Sardellenfilets, die schmecken keineswegs hervor. Zusammen mit den übrigen Zutaten verbinden sie sich zu einem sehr runden Dressing, dass alle Zutaten noch zur Geltung kommen lässt. Dabei ist es deutlich kalorienärmer als die Mayonnaise-Variante. Auf einer großen Platte oder flachen Schale angerichtet sieht er auch optisch sehr ansprechend aus. Ein wirklich toller und schnell gemachter Salat den mal sowohl als Hauptmahlzeit als auch als Vorspeise servieren kann.

Zutaten
  • 350-400 g Hähnchenbrustfilets (2 Stück)
  • 2 EL Paprika, edelsüß
  • 4-5 EL Polenta
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Ölivenöl
  • 4 Scheiben Ciabattabrot
  • 2 St. Chicorée
  • 2 St. Romanasalat
  • 4 Scheiben Pancetta
  • 4 St. eingelegte, geröstete Paprika
  • 150 g Cocktailtomaten
  • 1 Kästchen Gartenkresse
  • 1 Knoblauchzehe
  • ca. 50 g Parmesan am Stück
Für das Dressing
  • 150 g Joghurt, natur
  • 1 EL guter Rotweinessig
  • 8 Sardellenfilets (in Öl eingelegt)
  • 1 EL Worcestershire-Soße
  • 1 TL mittelscharfer Senf
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 g Parmesan
  • Saft von 1 bis 1 1/2 Zitronen
  • Salz
  • Pfeffer

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Meeresfrüchte auf Avocado und Ruccola

Meer in Sicht

Meer in Sicht

Sommersalate sind etwas herrliches. Frisch, duftig und sie schmecken nach Sommerkräutern. Man kann sie mit allem möglichen ergänzen. Es müssen ja nicht Putenbruststreifen sein. Gebratene Tofuwürfel, gebröselter Schafskäse, Kochschinkenstreifen, oder wie ich hatte irgendwas aus dem Meer. Ich habe mich für rosa Crevetten und Meeresfrüchte entschieden. Crevette rose sind eigentlich grosse Garnelen, und unsere geliebten Krabbenbrötchen sind eigentlich mit Garnelen belegt. Sollten wir sie umbenennen. Gott bewahre, manches heisst ebenso. Meine Meeresfrüchte hatte ich vom Fischhändler meines Vertrauens. Er hat mir aus der grossen Schale des Meerefrüchtesalates die besten Stücke herausgesucht und Millionen kleiner Tintenfischtentakel weg gelassen. Überhaupt ist er ein wahrer Fischkenner. Kein Wunder hat er doch jahrelang die Gourmets bei Feinkost Plöger bedient. Heute arbeitet er im Rewe und berät seine Kunden. So ist das mit der Marktkonzentration, aber dankenswerterweise ist er den Kunden mit seiner Fachkenntnis erhalten geblieben.

Zutaten für 2 Personen
  • 6 Crevettes rose
  • 50 g Meeresfrüchte, Calamarringe, kleine Pulpo, Surimi, Muscheln
  • 2 Avocado
  • Radiccioblätter
  • eine Handvoll Rauke, auch Ruccola genannt
  • Essig und Olivenöl
  • Crema di Balsamico, ich hatte Orange mit Ingwer
  • Pfeffer und Salz

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Pikanter Wurstsalat nach Schwarzwälder Art

Foto: Wurstsalat nach schwarzwälder Art

Wurstsalat nach schwarzwälder Art

Ein ebenso einfacher wie leckerer Salat, den man ebenso gut als Vorspeise, wie als Hauptgang servieren kann – dann am besten mit Bratkartoffeln. Oder einfach nur als kleine Brotzeit zwischendurch. Da er nicht lange durchziehen muss, kann man den Salat auch mal auf die Schnelle zubereiten. Anstelle von Lyoner Wurst kann man natürlich auch Fleischwurst nehmen oder Regensburger. Letztere ist etwas würziger und macht den Salat noch pikanter.

Zutaten
  • 300 g Lyoner
  • 150 g Gewürzgurken
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 EL milder Weißweinessig
  • 50 ml Gewürzgurkensud
  • 4 EL Kalbsfond oder Rinderbrühe
  • 1 TL mittelscharfer Senf
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1/2 Bund Schnittlauch

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Glasnudelsalat mit Rindfleisch und Koriander-Pesto

Foto: Glasnudelsalat mit Rindfleisch und Korianderpesto

Glasnudelsalat mit Rindfleisch und Korianderpesto

Und noch einmal gab es ein Koriander-Pesto. Im Gegensatz zu der mediterranen Variante mit Parmesan und Olivenöl, geht dieses geschmacklich klar in Richtung Asien. Und auch das ist sehr lecker und hat einen feinen Koriandergeschmack. Wichtig ist nach meinem Empfinden, dass man nicht mit Zitronensaft geizt. Nicht nur das Pesto kann einen guten Schuss davon vertragen, auch der fertige Salat gefällt mir besser, wenn er nicht nur mit etwas Limettensaft abgeschmeckt wird. Daher habe ich noch fast den kompletten Saft einer Zitrone zugegeben. Das geröstete Sesamöl ist ebenfalls eine Ergänzung von mir. Die Idee kam mir beim Abschmecken des fertigen Salates und ich finde, sie verbessert ihn noch einmal. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Salat mit scharf gebratenen Streifen von der Rinderhüfte (oder -filet) noch etwas besser wird, als mit dem krümeligen Rinderhack. Das probiere ich bei Gelegenheit nochmal aus.

Zutaten
  • 100 g Glasnudeln
  • 150 g Rinderhackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 1-2 rote Chili (je nach gewünschter Schärfe)
  • 3 EL Erdnussöl
  • 1-2 TL geröstetes Sesamöl
  • 3 Limetten
  • 1 Zitrone
  • 40 g Cashew-Nüsse
  • 2-3 EL Fischsoße
  • Salz,
  • Pfeffer
Für das Koriander-Pesto
  • 1 Bund Koriander (ca. 80 g)
  • Haselnussgroßes Stück Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 30 g Cashewkerne
  • 60 ml Raps- oder Sonnenblumenöl
  • Salz
  • etwas gemahlene Chili
  • 1 Zitrone
  • Prise Zucker

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Sommerlicher Nudelsalat mit Tomaten und schwarzen Oliven

Foto: Nudelsalat mit Tomaten und schwarzen Oliven

Nudelsalat mit Tomaten und schwarzen Oliven

Ein frischer und sehr tomatiger Nudelsalat ist das. Den richtigen Pfiff gibt der Zitronenabrieb und das Dressing aus eingelegten, getrockneten Tomaten. Wichtig ist die gute Qualität aller Zutaten. Das ist zwar bei fast jedem Essen so, aber hier kann man sich leicht das Geschmackserlebnis durch eine mangelhafte Zutat versauen. Daher also unbedingt richtige schwarze Oliven nehmen und nicht die unsäglichen mit Eisen-II-Gluconat (E 579) oder Eisen-II-Lactat (E 585) schwarz gefärbten. Die schmecken einfach anders, weil es im Grunde ja unreife grüne Oliven sind, die man nur schwarz gefärbt hat.  Und die Kirschtomaten sollten vollreif und aromatisch sein. Das ist jetzt im Sommer ja nicht sooo schwierig zu bewerkstelligen.  😉 Dazu noch ein gutes Olivenöl und es kann eigentlich nichts schief gehen.

Zutaten
  • 250 g eher kleinere Nudeln (z.B. Mini-Penne, normale Penne gehen aber auch oder kurze dünne Maccaroni)
  • Salz
  • 60 g in Öl eingelegte getrocknete Tomaten
  • 8 EL Olivenöl
  • 3 EL weißer Balsamessig
  • 2 TL Dijon-Senf
  • Pfeffer
  • 40 g schwarze Oliven (ohne Stein abgewogen)
  • 1 Bio-Zitrone (auf jeden Fall muss sie unbehandelt sein)
  • 250 g Kirschtomaten
  • 1/4 Bund Basilikum
  • 40 g Parmesan
  • Pfeffer

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Crevettentartar auf Zucchinischiffchen

 Crevettentartar auf Zucchinischiffchen

Crevettentartar auf Zucchinischiffchen

Im Sommer braucht es zum Essen etwas Frisches, Kräuter, Zitronensaft und knackige Gemüse. Gekühlte, gekochte Crevetten sind ideal für Sommervorspeisen. Hier in einer schönen Variante als Crevettentartar mit frischer Petersilie etwas Sesamöl und einem Spritzer Zitronensaft, Salz und Pfeffer, mehr braucht es nicht. Die Zucchinischiffchen sind der knackige „Schiffboden“ auf dem unser Crevettentartar auf den Teller und in die Herzen der Gäste segelt. Voila!

Zutaten
  • 75 g gekochte Crevetten
  • 3 Zweige glatte Petersilie
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 Teelöffel Zitronensaft
  • 2 Teelöffel Sesamöl
  • 2 kleine, schlanke Zucchini
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

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Zweierlei-Bohnen-Salat mit Thunfisch

Foto: Zweierlei-Bohnen-Salat mit Thunfisch

Zweierlei-Bohnen-Salat mit Thunfisch

Nicht dass das Wetter am letzten Wochenende irgendwie sommerlich gewesen wäre. Aber trotzdem hatte ich keine Lust auf größerer Kochaktionen und fand die Idee einen Salattag einzulegen, gar nicht schlecht. Da der Salat ja eine Hauptmahlzeit darstellen sollte, musste er natürlich etwas reichhaltiger sein. Und da ist dieser Bohnensalat genau richtig. Zusammen mit den Kidney-Bohnen und dem Thunfisch ist das eine ebenso schmackhafte wie reichhaltige Angelegenheit. Breite grüne Bohnen hatte ich zwar nicht zur Hand, dafür aber zarte grüne Bohnen von der letztjährigen Ernte – eine gute Alternative. Die Kidney-Bohnen kommen natürlich aus der Dose. Ansonsten ist das ganze nicht in dieser kurzen Zeit zu realisieren. Aber ich finde geschmacklich macht es absolut keinen Unterschied. Die gerösteten Brotscheiben sind sozusagen die Sättigungsbeilage. 😉 Aber sie sind durchaus entbehrlich. Der Salat ist auch sehr gut partygeeignet, da man ihn längere Zeit im Voraus zubereiten kann. Für das Salatbuffet reicht die Menge dann ohne weiteres für ca. acht Portionen.

Zutaten
  • 250 g breite grüne Bohnen (andere gehen natürlich auch)
  • Salz
  • 1 Stengel Bohnenkraut
  • 2 Stengel Estragon
  • 1 kleine Dose Kidney-Bohnen (Abtropfgewicht 150 g)
  • 1 Dose Thunfisch im eigenen Saft (Abtropfgewicht ca. 150 g)
  • 1 rote oder weiße Zwiebel
  • Pfeffer
  • 1-2 TL Dijon-Senf
  • 2 EL Rotweinessig
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 4 große Salatblätter
  • 6 Kirschtomaten

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Zweierlei-Bohnen-Salat mit Thunfisch

Jürgen 12:01