Überbackene Jägerhacksteaks mit Pilzrahmsoße und Bratkartoffeln

Foto: Jägerhacksteak mit Pilzrahmsoße und Bratkartoffeln

Jägerhacksteak mit Pilzrahmsoße und Bratkartoffeln

Also die Pilzrahmsoße ist wirklich ausgesprochen lecker, aber das Hacksteak hat mir jetzt nicht so gefallen. Es war geschmacklich zwar durchaus gut, aber die Tomaten und der Käse passten für meinen Geschmack nicht dazu. Dann lieber ein paniertes Schweineschnitzel oder zumindest auf das Überbacken mit dem Käse verzichten. Die Soße passt übrigens auch sehr gut alleine zu Nudeln. Das war nämlich am nächsten Tag mein Schnellgericht: Fussili mit Pilzrahmsoße, weil ich die Soßenmenge etwas üppig bemessen hatte. 😉

Zutaten
  • 300 g Champignons
  • 2 Zwiebeln
  • 40 g geräucherter durchwachsener Speck
  • 1/4 Bund Petersilie
  • 5 EL Öl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 gehäufter EL Mehl
  • 50 ml Weißwein
  • 200 ml süße Sahne
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • geriebene Muskatnuss
  • 250 g gemischtes Hackfleisch
  • 1 halbes Brötchen
  • 1 kleines Ei
  • 1 TL Senf
  • 1/2 TL getrockneter Thymian
  • 2 Tomaten
  • 2 Scheiben (à 30 g) mittelalter Goudakäse
  • 300 g Kartoffeln

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Kritharaki-Auflauf mit Schafskäse und Rinderhack

Foto: Portion Kritharaki-Auflauf mit Schafskäse und Rinderhack

Portion Kritharaki-Auflauf mit Schafskäse und Rinderhack

Diese Tage stand ich mal wieder vor der Aufgabe mit dem was Kühl- und Vorratsschrank anzubieten hatten, das Essen zu realisieren. Da ich spontan keine Idee hatte suchte ich also auf unserer Seite hier und fragte Lotta-Martina per ICQ um Rat. Die erste Möglichkeit war schnell gefunden. Diese leckere Hackfleischbällchennudelsoße. Die hatte ich schon länger nicht mehr gemacht und alle Zutaten waren da. Der einzige Nachteil: Unter 1 1/2 Stunden Kochzeit geht da gar nix. Aber dann fiel noch das Stichwort „Reisnudeln? Also die Kiridingens?“ … äh… ja, Kritharaki waren gemeint ;-). Die hatte ich auch noch da und so fiel meine Wahl auf diesen griechischen Auflauf, den ich bei Subnetmask gefunden habe. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es ein griechisches Rezept ist. Aber das ist auch egal, Hauptsache er schmeckt und das tut er. Außerdem macht er sehr wenig Arbeit. Erstaunt war ich über die Konsistenz. Obwohl kein Ei darin ist, backte alles schön zusammen und ließ sich gut portionieren. Trotzdem war der Auflauf nicht fest oder bappig. Allerdings hatte ich hierfür nicht alle Zutaten da, so dass mein Rezept um Einiges vom Original abweicht. Die Änderungen habe ich mal markiert.

Zutaten
  • 250 g 220 g Kritharaki (soviel waren gerade noch in der Packung ;-))
  • 250 g 350 g Rinderhack (schien mir sonst zu üppig)
  • 1 rote Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 300 ml Rinderbrühe
  • 150 ml Sahne hatte ich nicht da, stattdessen: 150 g Créme fraîche
  • 3 gehäufte EL Tomatenmark fehlte auch, habe ich ersetzt durch 4 in Öl eingelegte, getrocknete Tomaten und 250 ml passierte Tomaten
  • Gyroswürzer sowas gibts bei mir nicht, stattdessen 1 TL Oregano, 1/2 TL Thymian, schwarzer Pfeffer, 1 TL edelsüßer Paprika
  • 1 TL Oregano (ja, noch ein TL ;-))
  • 100 g Schafskäse (Feta)
  • 50-60g Edamer fehlte auch, ich habe 3 EL Parmesan genommen
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 75 ml Rotwein (Ergänzung von mir)

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Bratwurstsalat mit schwarzen Linsen und Zitronenvinaigrette

Bratwurstsalat auf Ruccola, Belugalisen und Zitronenvinaigrette

Wohin mit all den Resten vom Grillabend, der mehr oder weniger abgesoffen war. Sommer 2012, bisher wahrlich nicht sommerlich. Einfrieren und später als Notnagel verwenden, wenn’s zeitlich mal eng wird. Eine Lösung? Die zweite Lösung: positiv angehen. Jetzt machen wir mal aus den Bratwürsten und den übrig gebliebenen Radischen ein richtig leckeres Reste-Essen und zeigen dem Sommer, wir können auch ohne dich, zumindest in der Küche. In einem kleinen Heftchen hatte ich Bratwurstsalat gelesen, eine Heftchen der Schweizer-Fleisch-Promotion. Und da ich ein Fan von guten Sublines bin, hier das Original: „Schweizerfleisch – Alles andere ist Beilage“

Zutaten
  • eine Handvoll Wildrauke
  • 2 feine Bratwürste
  • 1 Tasse schwarze Linsen, Beluga-Linsen
  • 1 Handvoll Radischen
  • 1 Bio-Zitrone
  • 3 Zweige frischer Thymian
  • 7 Esslöffel Rapsöl
  • Pfeffer und Salz

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Original Züricher Geschnetzeltes

Foto Originial Züricher Geschnetzeltes mit Spätzle

Originial Züricher Geschnetzeltes mit Spätzle

Da schreibe ich vorgestern noch, dass Kalbfleisch nur selten bei mir auf den Tisch kommt, und dann gibt es gleich noch ein Rezept mit Kalb? Na ja, eigentlich war das Wiener Schnitzel ja für zwei Personen gedacht. Aber mein Essensgast musste leider kurzfristig absagen und so hatte ich knapp 200 g Kalbsschnitzel übrig. Ich schwankte zwischen Ragout Fin, Piccata Milanese und diesem Züricher Geschnetzelten. Die Wahl fiel dann auf das Geschnetzelte und eigentlich sollte es Rösti dazu geben – eine naheliegende Kombination. Nur leider hatte ich nicht mehr genug Kartoffeln im Haus. Um genauer zu sein: nicht genug verwendbare, denn dummerweise waren einige angegammelt. Nicht schlimm, Spätzle passen auch sehr gut als Beilage. 😉 Ich hatte zwar nur für eine Portion Fleisch und Pilze, habe aber die Zutaten für die Soße nicht halbiert, sondern nur um 20% reduziert, da die Soße bei den geringen Mengen sonst zu stark einkocht. Das Ergebnis war oberlecker.

Zutaten
  •  375 g Kalbsfilet oder Kalbfleisch aus der Oberschale
  • 2 EL Butterschmalz (oder Butter mit einem EL neutralem Öl)
  •  2 Schalotten oder eine kleine Zwiebel
  • 200 g Champignons (weiße oder braune)
  • 1 EL Weinbrand oder Cognac
  • 75 ml trockener Weißwein
  • 150 ml Kalbsfond (ersatzweise geht auch Gemüsebrühe)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1/4 TL edelsüßer Paprika
  • 1 unbehandelte Zitrone oder Bio-Zitrone
  • 100 ml süße Sahne
  • 1 TL Speisestärke
  • 2 Stänge glatte Petersilie

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Das echte Wiener Schnitzel

Foto Original Wiener Schnitzel (vom Kalb) mit Bratkartoffeln

Original Wiener Schnitzel (vom Kalb) mit Bratkartoffeln

Kalbfleisch gehört zu den Fleischsorten, die bei mir recht selten auf den Tisch kommen. Diesesmal wollte ich aber mal ein originalgetreues Wiener Schnitzel machen und das besteht nun einmal aus Kalbsschnitzel. Wer mag kann es natürlich auch mit Schweineschnitzel machen. Das ist dann halt ein Schnitzel „Wiener Art“ (weil es paniert ist) und eines der wohl am häufigstens auf Speisekarten in der Gastronomie anzutreffendes Gericht. Kein Wunder, bleibt das Fleisch durch das Panieren doch viel saftiger. Wenn auch um den Preis eines deutlichen Mehr an Kalorien, denn es läßt sich nicht vermeiden, dass die Panade einiges von dem Bratfett aufnimmt. Und auch das anschließende Entfetten auf Küchenkrepp reduziert die Kalorienzahl nur begrenzt.

Damit das Wiener Schnitzel gelingt, muss man beim Panieren vorsichtig arbeiten. Vor allem darf man das Paniermehl am Ende nicht festdrücken, sonst wird die Panade beim Braten zu fest. Die Fettmenge in der Pfanne sollte üppig bemessen sein und beim Einlegen der Schnitzel sollte es richtig heiß sein. Während des Bratens dann die Schnitzel häufig in der Pfanne durchschwenken. Hat man alles richtig gemacht, wird man mit einem zarten Schnitzel in einer lockeren, goldbraunen und knusprigen Panade belohnt. Dazu gab es Bratkartoffeln, aber natürlich kann man auch Pommes Frites dazu servieren – auf die paar Kalorien mehr kommt es dann auch nicht mehr an. 😉

Zutaten
  • 2 Kalbsschnitzel á 175-200 g
  • 100 g Semmelbrösel
  • 4 EL Mehl
  • 1 Ei (Größe L)
  • 75 ml süße Sahne
  • 5 EL Butterschmalz
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 unbehandelte Zitrone bzw. Bio-Zitrone
  • 2 Sardellenfilets
  • 2 Stängel glatte Petersilie

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Hühnchen-Spargel-Frikadellen mit Koriander-Frischkäse, Poulet-Spargel-Tätschli

Poulet-Spargel-Tätschli

 

Von diesen kleinen Teilchen war ich von Anfang an sehr angetan. Ich hatte die Poulet-Spargel-Tätschli im Maiheft von Saisonküche gesehen. Es war Hühnchenhackfleisch mit Spargel, Peperoni, Zwiebel und Curry gewürzt. Alles schon Zutaten, die eine Mehrfachhochzeit feiern können. Hatte ich jemals Hühnchenhackfleisch gemacht? Nicht, dass ich mich erinnere. Aber es geht mit dem Fleischwolf. Wobei ich beim nächsten Mal das Hühnchenfleisch nur hacken würde, das macht die Sache einfacher. Das Ergebnis sind sauleckere Tätschli (Frikadellen) und ich danke Saisonküche aus der Schweiz für dieses leckere Rezept!

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Bandnudeln mit Spargelpüree und Schafskäse

Foto Bandnudeln mit Spargelpürree und Schafskäse

Bandnudeln mit Spargelpürree und Schafskäse

Nun war das Wetter in den letzten Tagen eigentlich nicht schlecht für die Spargelpflanzen. Trotzdem fiel die letzte Ernte nicht gerade berauschend aus, sowohl hinsichtlich der Qualität wie der Quantität. Und so hatte ich knapp 300 g Spargelstangen in den unterschiedlichsten Längen und Dicken. Ich sah nun keine Chance, diese normal als Beilage zu kochen, da klar war, dass ich die nicht gleichmäßig gar kriege. Also schaute ich mal nach kreativen Spargelresterezepten – jenseits von Spargelcremesuppe. Fündig wurde ich dann bei EatSmarter – übrigens eine schön gemachte Seite, mit vielen interessanten Rezepten und Zubereitungstipps. Dort gibt es ein Rezept für ein Spargelpüree zu Bandnudeln. Ja, prima, genau sowas habe ich doch gesucht: Da konnte der Spargel ruhig ungleichmäßig  garkochen, durch das anschließende pürieren merkte man das eh nicht mehr. 😉 Geschmacklich war das jetzt nicht das absolute Highlight, aber durchaus lecker (die 4 von Sternen der anderen Leser kann ich bestätigen) und halt bestens dafür geeignet Spargelreste zu verwerten. Außerdem ist’s ruckzuck gemacht. Nach 30 Minuten steht das Essen auf dem Tisch. Deshalb ist das nicht nur mein Beitrag zum Cookbook of Colors im Mai wo diesesmal die Farbe hellgrün angesagt ist (auch wenn Petersilie und Spargelstücke doch nicht so ganz hellgrün sind, aber das Püree reißt’s hoffentlich raus ;-)), sondern auch zu Cucina Rapida.

Zutaten
  • 250-300 g grüner Spargel (gut geeignet ist auch Spargelbruch und sehr dünne Stangen)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1/2 TL brauner Zucker
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 125 g Bandnudeln
  • 30 g Schafskäse (Feta)
  • 2 Stängel Petersilie
  • 1 Limette

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Aus Omas Küche: Königsberger Klopse

Königsberger Klopse

Königsberger Klopse

Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal Königsberger Klopse gegessen habe. Wahrscheinlich ist das rund 30 Jahre her und war bei meiner Großmutter, die sie ab und an gekocht hat. Leider habe ich nicht ihr Rezept, aber so oder so ähnlich muss ihres gewesen sein, denn der Geschmack ist so, wie in meiner Erinnerung. Auf die Idee, sie zu kochen kam ich beim Besuch der diesjährigen re:publica in Berlin – was ja deulich näher an Königsberg liegt als Frankfurt ;-). Ne, anders. Als wir am ersten Tag in der Kantine des Veranstaltungsortes Mittagessen gingen, wählte ich Bulette mit Kartoffelsalat. Die Bulette war dermaßen unterirdisch, dass ich sie nach einem Bissen zurückgehen ließ. Kaum besser war der Kartoffelsalat. Während meine Begleiter mit ihren Königsberger Klopsen nach eigenem bekunden besser bedient waren. Und irgendwie haben mich die Klopse dann die nächsten Tage nicht mehr losgelassen. Die musste ich unbedingt machen!

Lecker waren sie. Mittlerweile nehme ich fast nur noch die in Salz eingelegten Kapern. Ich finde die deutlich aromatischer als die sauer eingelegten. Man muss nur daran denken, sie rechtzeitig zu wässern, da man sich sonst leicht das Essen versalzen kann. In die Soße gehört wohl noch ein Eigelb, aber das habe ich weggelassen, da sie auch so schon eine sehr schöne Konsistenz hatte. Außerdem braucht man nicht aufpassen, dass das Ei gerinnt beim Kochen. 😉

Zutaten
  • 500 g gemischtes Hackfleisch (nicht zu fein durchgedreht)
  • 1 altbackenes Brötchen (vom Vortag oder älter)
  • 250 ml Wasser
  • 1 Zwiebel
  • 1 Ei
  • 5 Sardellenfilets
  • 1 Messerspitze geriebene Muskatnuss
  • 50 g Butter
  • 50 g Mehl
  • 1 l Fleischbrühe
  • 125 ml trockener Weißwein
  • Salz
  • weißer Pfeffer
  • 60 g Kapern (möglichst in Salz eingelegte)
  • 1 Zitrone
  • 75 g saure Sahne
  • 1/2 Bund glatte Petersilie

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Kürbiskernhendl mit Spargel in Weißweinsud

Hähnchenbrust im Kürbiskernmantel

Zum Spargel passt eigentlich alles was lecker ist ;-). Aber manche Sachen passen einfach besonders gut, z.B. Hähnchenbrust. Geschmacklich zunächst nicht sehr intensiv, die Würze macht es. Dennoch begeleitet sie den Spargel gut. In Österrreich ist Backhendl allgegenwärtig, und Backhendl in Kürbiskernpanade ist auch nicht gerade ungewöhnlich. Falstaff, das österreichische Gourmetmagazin hatte, soweit ich mich erinnere, folgende Reihenfolge für Österreichs Lieblinge: 1. Wiener Schnitzel, was sonst! 2. Cordon Bleu, kann ich nachvollziehen. Und 3. das Backhendl, na da liege ich doch voll im Trend. Und mein rückwärts gebratenes Backhendl, zum Schluss in Kürbiskernen gewälzt, und meine Spargel mit dem Weisswein-Kräuter-Sud waren eine leckere Kombination.

Zutaten für 2 Personen
  • 1 Hähnchenbrust
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Handvoll Kürbiskerne
  • 300 g weißer Spargel
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Frühligszwiebel
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 50 ml weißer Balsamico
  • 50 ml Weißwein
  • 1/2 Teelöffel Zucker
  • 3 Esslöffel Hühnerbrühe
  • 1 Teelöffel Butter
  • Pfeffer und Salz

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Fusionsküche: Deutsche Rinderroulade auf asiatisch

Deutsche Rinderrouladen auf asiatisch

Rinderrouladen mit fruchtiger Füllung in pikanter Currysoße

Rinderrouladen habe ich bisher meistens deutsch-klassisch gefüllt. D.h. mit Schinken oder Speck, Gewürzgurke und Senf oder Meerrettich. Auch die Soße war entsprechend klassisch und etwas Preiselbeer-Kompott war da schon das maximale an Innovation.  Nachdem ich kürzlich erst bei Houdini’s und dann bei Rezeptor zwei Versionen mit asiatischen Aromen entdeckte, bekam ich Lust das mal auszuprobieren. Ich entschied mich für die Rezeptor-Version, weil mich das mit der Mango besonders ansprach und ich keine Lust auf Maiskölbchen und Garnelen verspürte. Das Rezept habe ich etwas umgearbeitet. Ich sah nämlich keinen Grund, das Gemüse vorzugaren. Die Rouladen schmoren mindestens 60 Minuten  in der Kokoscreme – Zeit genug, damit auch feste Gemüse wie die Karotten schön weich werden. Die Mengen sind wohl eher für vier Rouladen bemessen und dürften dann immer noch zu reichlich sein. Von der Mango hatte ich mehr als die Hälfte übrig. Die Zucchini habe ich sogar ganz weggelassen, allerdings nicht, weil es zuviel Gemüse war, sondern weil ich vergessen hatte sie einzukaufen. Aber geschmacklich steuert die erfahrungsgemäß eh nichts bei. Sparsam war ich, wie üblich, beim Koriander, habe nur mit wenigen Blättern garniert und in die Roulade, die weniger aufdringlichen Stängel gegeben.

Die Asia-Rouladen sind ziemlich lecker. Füllung und Kokosmilchsoße sorgen für ein völlig neues Rouladengeschmackserlebnis. Übrigens kann man Rouladen auch gut auf Vorrat kochen und einfrieren. Entsprechend habe ich das Rezept für vier Portionen angepasst. So vermeidet man auch überzählige Gemüse- und Mangoreste.

Zutaten
  • 4 Rinderrouladen  à 150 g
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1 kleine Zucchini
  • 2 kleine Möhren
  • 1 nicht zu große, reife Mango
  • 1 kleine Stange Lauch oder vier Frühlingszwiebeln
  • 75 g Blattspinat
  • 1 walnussgroßes Stück frischen Ingwer
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Schalotten oder eine rote Zwiebel
  • 1 frische Chilischote oder Pepperoni
  • 1/4 Bund frischer Koriander
  • 1 Zitrone oder 2 Limetten
  • 400 ml Kokoscreme
  • 2 TL grüne Currypaste
  • 1 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • 1 TL Zucker
  • Klebreis oder Basmatireis
  • Küchengarn oder Zahnstocher

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Fusionsküche: Deutsche Rinderroulade auf asiatisch

Jürgen 12:35