Thai-Restehuhn vom Grill mit pfannengerührtem Gemüseallerlei

Von den Knusperröllchen blieben Unmengen Dip übrig. So leckerer Dip. Soooo lecker! Den Katzen habe ich zwei der vier frischen Hähnchenschenkel aus der Packung gekocht (für Katzen bitte mit etwas Bio-Gemüsebrühe weichgekocht, die Nase frisst ja mit!), also waren noch zwei übrig (sie fanden aber, die würden ihnen auch zustehen; nix da!). Eine Packung Paprika-Mix war auch vorhanden. Und frischer, asiatischer Koriander mit Wurzel. Dann bin ich zufällig über ein Rezept gestolpert (beim absichtlichen Suchen) bei Chili und Chiabatta. So eine Marinade hatte ich noch nie (ich habe eine andere, laotische, die poste ich mal, wenn ich sie wieder verwende). Klingt exotisch und ich habe sie ausprobiert.

Zutaten Marinade
  • 2 TL schwarze Pfefferkörner
  • 5 Knoblauchzehen, grob zerkleinert
  • 3 EL Korianderwurzeln, grob zerkleinert
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Fischsoße

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Fischstäbchen-Test

So, ein Zufall aber auch: gerade habe ich das Rezept für den Fischdöner geschrieben, da sehe ich, dass in der Aprilausgabe der Zeitschrift „test“ Fischstäbchen getestet wurden. Das Ergebnis ist interessant. Getestet wurden 23 Produkte. Testsieger wurde das Produkt der Firma Pickenpack, das mir allerdings im Handel bisher noch nicht aufgefallen ist (1,59 € für 450 g). Den zweiten Platz teilen sich die Fischstäbchen von Aldi (Nord)/Eskimo, Aldi (Süd)/Almare, Netto Trawler’s Catch (jeweils 1,39 € für 450 g), Iglo (Käpt’n Iglo, 2,32 € für 450 g ), Bofrost (6,45 € für 1 kilo) und Eismann (6,95 € für 1 Kilo). Klar, bei den beiden letztgenannten zahlt man natürlich die Lieferung ins Haus mit, und bei Iglo die aufwändige Werbung. Bei den Preisangaben handelt es sich um den von Stiftung Warentest ermittelten mittleren Preis. Das kann also im Handel nach oben oder unten abweichen.

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Türkisches Fladenbrot selbstgemacht

Ich habe es von einer marokkanischen Freundin gelernt, die es von einer türkischen Freundin gelernt hatte … zwar konnte mir niemand die Namen der Zutaten nennen, einfach nur „schütte das und das dazu, ich weiß nicht wie es heißt, schau, so sieht das aus“ und Mengenangaben auch nicht. Aber es kommt auch nicht auf das Gramm an. Die Handhabung verlangt Übung oder beim ersten Mal Mut, aber wenn man es raus hat, flutscht es ganz prima. 😉

Zutaten für 1 Brot
  • 500 g Weizenmehl (Typ 405 oder 550)
  • 1 Beutel Trockenhefe
  • 1 TL Salz
  • 2-3 EL Olivenöl
  • handwarmes Wasser
  • zum Bestreuen Sesam und Schwarzkümmel
  • Mehl zum Bestäuben des Teigs

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Fischdöner

Was man so alles mit Fertigprodukten anstellen kann, die sonst eher lieblos auf den Tisch kommen, zeigt dieses Rezept von Ralf Zacherl (aus der Sendung „Zacherl – einfach kochen“)

Zutaten
  • 400 g Fischstäbchen (z.B. von Iglo oder andere mit „gut“ getestete)
  • 1 Fladenbrot
  • 150 ml Ayran
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 kleine Gartengurken oder 1 Salatgurke
  • 1 Zweig Minze
  • 4 Zweige Dill
  • 2 Peperoni rot
  • Salz, Pfeffer
  • 6 EL Frischkäse
  • 300 g Krautsalat
  • Öl zum Braten

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Die Knusperröllchen-Manufaktur

Heute habe ich den Arbeitstag nach hinten geschoben und erst einmal in der Küche geschuftet, bevor es an die „echte“ Arbeit ging. Für den Abend sind Gäste angesagt, eine Runde, die traditionell mit Snacks versorgt wird. Und meine sind wohl die exotischsten …

Zuerst habe ich also die Zutaten für die Füllung der Cha Gio vorbereitet. Und dann den Arbeitsplatz: Den Stapel getrockenete Reispapierblätter habe ich in Reichweite gelegt, eine Schüssel Wasser mit Ahornsirup (Zuckerrübensirup habe ich gerade nicht da. Ein Schuss Maple auf einen Liter Wasser geht aber auch. Es geht auch ganz ohne …) daneben gestellt. Die Arbeitsfläche habe ich mit einem feuchten Geschirrtuch ausgelegt, ebenso das Backblech, das ich als Zwischenlagerstätte verwendet habe.

Als erstes kamen immer 4 Reispapierblätter in die Schüssel mit Wasser. Dort durften sie etwa eine Minute ziehen. Dann habe ich sie auf der Arbeitsfläche ausgebreitet (etwas zu kurz geraten … warum habe ich das Brett eigentlich untergelegt?). Jetzt erstmal zwei mit Füllung belegt.

Jetzt wird das Reispapier oben und unten eingeschlagen und dann habe ich die linke Seite an der Füllung nach rechts geklappt und das Ganze schließlich von links nach rechts eingerollt. Ging ganz leicht. Das Reispapier muss allerdings wirklich ganz weich sein dafür!

Als Ergebnis aus einem etwas gestreckten Rezept (ich hatte nicht ganz die doppelte Menge Füllung, orientiert habe ich mich an der Packungsgröße der Hühnerbrustfilets, die ich verwendet habe) bekam ich sagenhafte 46 Röllchen. 🙂

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Kaffee-Chili

Die Kombination aus Kaffee und Bier finde ich spannend. Wie das wohl schmeckt? Das und viele andere leckere USA-Rezepte hat Gabi Frankenmölle u.a. im Crockyblog gesammelt. Die Kochzeit im Original Crockpot ist 7 Stunden, das Resultat mit Sicherheit dementsprechend lecker. Wer nur „normales“ Kochgeschirr besitzt, dem sei als Trost gesagt, dass das Chili aufgewärmt am nächsten Tag sicher ähnliche Qualitäten entwickeln kann.

Zutaten
  • 1 EL Öl
  • 2 Zwiebeln, gehackt
  • 3 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 500 g Rinderhack
  • 500 g Gulaschfleisch vom Rind
  • 1 große Dose Tomaten (850 ml) in Stücken
  • 250 ml Dunkles Bier
  • 200 ml Kaffee
  • 4 EL Tomatenmark
  • 200 ml Rinderbrühe
  • 50 g Brauner Zucker
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 TL Backkakao
  • 1/2 TL getr. Oregano
  • 1/2 TL Koriander, gemahlen
  • 2-4 kleine Chilischoten (frisch oder getrocknet)
  • Salz und Pfeffer
  • 3 Dosen Kidneybohnen (á 450 g)

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Der alternative Fleischklopfer

Kein Fleischklopfer zur Hand, aber das Schnitzel will geklopft oder der Kalbsrücken zur Roulade geplättet werden? Eine Kasserolle ist hierfür ein guter Ersatz. Das zu plättende Fleisch legt man zwischen Backpapier oder Frischhaltefolie und dann  klopft man es mit dem Boden der Kasserolle auf das gewünschte Maß. Die Folie, bzw. das Papier sorgt dafür, dass der Boden nicht schmutzig wird und schont das Fleisch.

Bratwurst-Letscho mit Knoblauchkartoffeln

Zutaten
  • 4 grüne Paprika
  • 4 Bratwürste
  • Paprikapulver
  • 2 mittlere rote Zwiebeln
  • 1 TL Thymian (gehackt)
  • Brühe (gekörnte)
  • 6 Tomaten
  • 5 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • 400g kleine festkochende Kartoffeln
  • Salz, Pfeffer, Zucker

Bratwurstletscho mit Knoblauchkartoffeln

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1-2-3 Dipp nach Mario Kotaska

Kalt und verregnet war dieser Sonntag. An so einem Tag zieht es einen nicht gerade für längere Zeit nach draußen und so kam es, dass ich am Nachmittag den Fernseher eingeschaltet habe um „Die Kochprofis – Einsatz am Herd“ auf RTL2 zu schauen. Das ist jetzt keine von den üblichen Kochsendungen. In dieser Sendung versuchen Ralf Zacherl, Mario Kotaska, Stefan Marquart und Martin Baudrexel Restaurant, Kantinen und Großküchen auf Vordermann zu bringen wenn dort Not am Mann ist. Dabei ist es durchaus spannend zu sehen, wie man neuen Schwung in ein heruntergekommenes Restaurant bringt. Und für Kochinteressierte fallen dabei auch immer Tipps und Rezepte ab, die man auch verwenden kann, wenn man „nur“ für den Eigenbedarf kocht.

Dieser Dipp ist ein solches Rezept. Es stammt von Mario Kotaska und soll furchtbar lecker sein. Ich schreib’s also mal auf die Warteliste. Der nächste Grillabend kommt bestimmt – auch wenn es momentan eher nach Winter ausschaut.

Die Zutatenliste ist kurz und die Mengenangaben leicht zu behalten 1, 2, 3 – daher hat der Dipp auch seinen Namen

Zutaten
  • 1 Glas Erdnusscreme (350 g)
  • 2 Bund Basilikum
  • 3 Flaschen Sweet-Chili-Soße (á 200 ml)
Für den normalen Hausgebrauch:
  • 100-125 g Erdnusscreme
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 200 ml Sweet-Chili-Soße (süße Chili-Soße oder Chili-Chicken-Sauce)
  • Salz

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